- Verfolgerduell: HSV und Paderborn lassen Punkte liegen
- Esken hat nur noch "wenig Hoffnung" für die Ampel
- Weiter ungeschlagen: Magdeburg klettert auf Rang zwei
- Ukraine meldet mindestens neun Tote bei russischem Angriff auf Krankenhaus
- Merz warnt CDU vor Liebäugeln mit AfD-Zusammenarbeit
- Aufklärung der Corona-Politik droht an "Ampel"-Streit zu scheitern
- Hisbollah bestätigt Tod von Anführer Hassan Nasrallah
- Grüne wollen in Wahlkampf auf soziale Gerechtigkeit setzen
- Bereits mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Nouripour: Grüne müssen bei Migration und Klima pragmatischer auftreten
- Trump will Google wegen "schlechter Geschichten" über ihn verfolgen lassen
- Blinken: China unterstützt durch Exporte Russlands Krieg in der Ukraine
- Was wäre, wenn? Bochum hadert
- Thüringer Landtag mehrheitlich für Änderung des Verfahrens bei Präsidentenwahl
- Dauer von Asylverfahren in diesem Jahr gestiegen - Schnitt liegt bei 8,2 Monaten
- Israels Armee verkündet Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah bei Angriff in Beirut
- Wüst widerspricht Söder: Absage an Schwarz-grün nicht klug
- Fall Sinner: WADA legt Berufung beim CAS ein
- MotoGP: Martin patzt, Bagnaia verkürzt
- Israel fliegt Angriffe im Ost- und Südlibanon - Hisbollah greift Nordisrael mit Raketen an
- Hainer: Musiala "ist ein Jahrhundertfußballer"
- 121. Niederlage: Chicago White Sox historisch schlecht
- Besuch an US-Grenze zu Mexiko: Harris gibt sich entschlossen bei Einwanderungsreform
- Bayern gegen Bayer: Die großen Spiele
- Sahin erleichtert: "Am Ende verdient gewonnen"
- Reschke sieht Wirtz nicht in München
- Mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israel setzt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon fort - Iran verschärft Ton
- Italiens Präsident setzt Staatsbesuch in Nordrhein-Westfalen fort
- Nach Eklat im Thüringer Landtag: Konstituierende Sitzung geht am Samstag weiter
- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
- Argentiniens Präsident Milei will staatliche Fluggesellschaft privatisieren
- Weißes Haus: Biden will US-Streitkräfte in Nahost "bei Bedarf anpassen"
- Außenminister: USA weiter intensiv um diplomatische Lösung in Nahost bemüht
- Landtagsstreit in Thüringen: CDU erzielt Erfolg vor Verfassungsgericht
- US-Justiz klagt drei iranische Hacker wegen Eingriffs in den Wahlkampf an
- Derby-Sieg dank Guirassy: BVB wendet Krise ab
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Später Siegtreffer: Düsseldorf beendet Negativserie in Fürth
- FIFA gibt Spielorte der Klub-WM 2025 am Samstag bekannt
- Baerbock: Der Libanon darf nicht "das nächste Gaza" werden
- Lebenslange Haft für 52-Jährige in München wegen Mordes an Bekanntem von Familie
- Israelische Armee greift Hisbollah-Hauptquartier an - Kreise: Anführer Nasrallah "wohlauf"
- Angeklagter New Yorker Bürgermeister plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israelische TV-Sender: Angriff in Beirut galt Hisbollah-Chef - Kreise: Nasrallah "wohlauf"
- Gespräch mit Gegner der Ukraine-Hilfen: Selenskyj trifft Trump in New York
- Israel: Hauptquartier der Hisbollah in Vorort von Beirut angegriffen
- Britische Theater- und Filmlegende Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Radtalent Behrens krönt sich zum U23-Weltmeister in Zürich
Erster Sieg in China: Verstappen fährt erneut allen davon
Max Verstappen hat das Formel-1-Weltmeisterteam Red Bull mit Leichtigkeit zum vierten Sieg im fünften Saisonrennen geführt. Auf der für den Rennstall historisch bedeutsamen Strecke in Shanghai triumphierte der Niederländer vor McLaren-Pilot Lando Norris, der den vierten Red-Bull-Doppelsieg des Jahres knapp vereitelte. Verstappens Teamkollege Sergio Perez komplettierte das Podium als Dritter.
Für Verstappen war es der 58. Grand-Prix-Sieg seiner Formel-1-Laufbahn. In der Weltmeisterschaft führt der 26-Jährige, am Samstag auch souveräner Sieger des Sprintrennens, bereits deutlich mit 110 Punkten vor dem Mexikaner Perez (85).
Verstappen holte sich in diesem Jahr bislang alle Pole Positions und auch Siege - bis auf einen: Beim Großen Preis von Australien schied er wegen eines Defekts in Führung liegend aus.
Nico Hülkenberg wurde im Haas Zehnter und fuhr damit bereits zum dritten Mal in diesem Jahr in die Punkteränge. Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der nach verpatztem Qualifying nur von Position 18 gestartet war, fuhr mit seinem Mercedes zumindest noch auf Rang neun nach vorne und betrieb etwas Schadensbegrenzung. Seine letzte Saison beim Rennstall vor dem Wechsel zu Ferrari bleibt verkorkst.
Der aus Shanghai stammende Zhou Guanyu ging vor ausverkauften Rängen als 14. leer aus, der Sauber-Pilot ist damit in dieser Saison weiter ohne WM-Punkt.
Fast auf den Tag genau vor 15 Jahren feierte das Red-Bull-Team in Shanghai durch Sebastian Vettel seine erste Pole und seinen ersten Grand-Prix-Sieg - nun sind es 117 Erfolge. Am Samstag eroberte Verstappen die 100. Pole Position für das Team, am Sonntag gewann der Weltmeister nun erstmals den Großen Preis von China. Von den 24 Strecken im diesjährigen Rennkalender hat der Niederländer damit nur noch mit Singapur eine Rechnung offen.
Verstappen, der das Sprintrennen am Samstag souverän vor Hamilton und Perez gewonnen und sich anschließend auch die Pole Position für den Grand Prix geholt hatte, erwischte einen starken Start und setzte sich zügig ab. Der Regen, der dem Weltmeister und seinem Red Bull am Freitag im Sprint-Qualifying noch so zugesetzt hatte, blieb aus. Auf trockener Strecke war er nicht zu gefährden.
Nach 13 von 56 Runden führte Red Bull bei seinen Fahrern unmittelbar nacheinander perfekte Boxenstopps durch, auch auf den harten Reifen diktierte Verstappen gleich wieder das Tempo. Nach nur sechs weiteren Runden überholte er Norris, der noch nicht gestoppt hatte, und lag wieder in Führung. Selbst zwei Safety-Car-Phasen, eine nach dem Motorschaden von Sauber-Pilot Valtteri Bottas und eine nach einem Auffahrunfall im hinteren Feld, konnten Verstappen nicht in Verlegenheit bringen.
S.Caetano--PC