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Van der Poel über Radsport-Risiken: "Haben keine Wahl"
Beim ersten Anblick hielt Mathieu van der Poel die neue Schikane vor der Einfahrt zum berühmt-berüchtigten Wald von Arenberg für einen "Witz", und auch bei näherer Betrachtung konnte sich der Weltmeister und Titelverteidiger mit der Streckenänderung bei Paris-Roubaix nur schwer anfreunden. "Ich bin froh, dass sie etwas ändern wollen, aber meiner Meinung nach ist die Schikane nicht die Lösung", sagte van der Poel vor der "Königin der Klassiker" am Sonntag.
Die gefährliche Kopfsteinpflaster-Passage soll durch die Schikane entschärft werden. Normalerweise rast das Peloton mit etwa 60 km/h in den Abschnitt, schwere Stürze sind häufig die Folge.
"Die Anfahrt in den Wald ist vielleicht der gefährlichste Moment der ganzen Saison. Ich fühle mich in diesem Moment auch nicht wirklich wohl im Peloton", sagte van der Poel: "Aber ich denke, die Schikane wird es noch gefährlicher machen."
Nach zuletzt schweren Stürzen im Peloton, von denen unter anderem Stars wie Tour-Champion Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel oder Wout van Aert betroffen waren, wird abermals über die Sicherheit im Radsport diskutiert.
Für den Niederländer van der Poel ist das Sturzrisiko Teil des Radsports. Die Fahrer tragen für ihn eine Mitverantwortung. Die meisten Stürze seien darauf zurückzuführen, dass die Fahrer zu viel riskieren: "Leider haben wir keine andere Möglichkeit. Wenn ich Paris-Roubaix gewinnen will, muss ich bereit sein, Risiken einzugehen."
Eine hundertprozentige Sicherheit gebe es nicht. Das Gefährlichste am Radsport seien die Radprofis selbst. "Wir gehen das Risiko ein. Jeder will zur gleichen Zeit an der Spitze sein, und das ist einfach unmöglich", sagte van der Poel. Zudem sei man auf öffentlichen Straßen unterwegs: "Man kann nicht alles ändern, nur weil es an einer Stelle einmal einen Sturz gab. Und wenn es dort dann keine Stürze gibt, wird es sie woanders geben."
A.F.Rosado--PC