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Umfrage: 36 Prozent können DFB-Wechsel zu Nike wirtschaftlich nachvollziehen
Die Entscheidung des Deutschen Fußballbundes (DFB) für einen Ausrüsterwechsel von Adidas zu Nike kann über ein Drittel der Bundesbürger aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv ergab, finden es 36 Prozent der Befragten nachvollziehbar, dass sich der DFB für das meistbietende Unternehmen entschied. 58 Prozent finden hingegen, der DFB hätte sich für ein deutsches Unternehmen entscheiden sollen - unabhängig von der Höhe des Angebots.
Wie die Umfrage unter 1002 Menschen weiter ergab, finden nur sieben Prozent der Befragten den Wechsel "gut", 53 finden ihn "nicht so gut", 40 Prozent ist das Ganze "egal". Die Umfrage wurde am Freitag erhoben, die Ergebnisse wurden am Samstag veröffentlicht.
Das US-Unternehmen Nike und der DFB hatten die Zusammenarbeit ab 2027 am Donnerstag angekündigt. Das "Handelsblatt" berichtete unter Verweis auf Branchenkreise, dass Nike dem DFB dafür mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr geboten habe. Adidas zahlte bislang 50 Millionen Euro jährlich. Die Entscheidung hatte zu empörten Reaktionen bis in die deutsche Bundespolitik geführt.
Die Debatte darüber ließ unterdessen nicht nach: "Es wäre gut, wenn wir unseren eigenen Standort wieder mehr wertschätzen - im Sport und darüber hinaus", sagte Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der "Rheinischen Post" vom Samstag. "Der gemeinsame Auftritt von DFB und Adidas war über Jahrzehnte ein Symbol für Made in Germany. Das Ende ist nun ein Rückschlag für dieses Gütesiegel."
Der Sport-Ökonom Markus Kurscheid verteidigte hingegen den Wechsel als wirtschaftlich sinnvoll. "Wenn die Summen derart weit auseinanderliegen, muss der DFB einfach wirtschaftlich verantwortungsvoll handeln", sagte der Bayreuther Sportwissenschaft-Professor der "Augsburger Allgemeinen". "Wenn der DFB transparent zeigt, wie viel von dem Nike-Geld dem Nachwuchs- und Amateurfußball zugutekommt, könnte das das Verständnis für diese Entscheidung erhöhen."
F.Ferraz--PC