- 1:1 im Madrid-Derby - Atletico-Fans sorgen für Unterbrechung
- Behörden: Mindestens 16 Tote durch Hurrikan "John" in Mexiko
- FPÖ-Chef Kickl: Haben ein "Stück Geschichte" geschrieben
- Biden: Regionaler Krieg im Nahen Osten muss verhindert werden
- Regierungsauftrag nach Wahl in Österreich: Präsident will sich noch nicht festlegen
- European Tour: Schindler holt in der Schweiz zweiten Titel
- Historische Aufholjagd: Werder siegt dank Dreierpacker Stage
- Dank Marmoush-Gala: Frankfurt siegt auch in Kiel
- Rad-WM: Pogacar gewinnt Straßenrennen nach 51-km-Solo
- Dank Booker: Bayern kämpfen Towers nieder
- Baerbock spottet über Söder: "Manchmal denke ich da an einen Teenager-Jungen"
- Israels Armee: Bei Angriff auf Nasrallah mehr als 20 "weitere Terroristen" getötet
- Rund 500 Forscher von Cern-Kooperationsstopp mit Russland betroffen
- FPÖ-Chef Kickl gibt sich bei Stimmabgabe optimistisch
- Klub-WM: Titelverteidiger SC Magdeburg im Halbfinale
- Nach 3:0 - Köln verschenkt wieder den Sieg
- Bericht: Fraktionsübergreifende Initiative im Bundestag zu AfD-Verbotsverfahren
- SPD-Generalsekretär Kühnert warnt vor Zusammenarbeit mit Österreichs FPÖ
- Austrittswelle bei Grüner Jugend: Weitere Landesvorstände verlassen Partei
- Kritik und Gegenwind bei Papst-Besuch in Belgien
- Spannungen in Nahost nehmen nach Tötung von Hisbollah-Anführer Nasrallah weiter zu
- Neuer Angriff auf die Schuldenbremse: Grüne fordern Fonds für Zukunftsinvestitionen
- Nach Kane geben auch die Bayern Entwarnung
- Äthiopischer Doppelsieg zum Marathon-Geburtstag in Berlin
- Deutscher Tourist nach Wanderung auf Kreta tot aufgefunden
- Bericht: Grüne fordern neuen Investitionsfonds für Digitalisierung und Klimaschutz
- VfB Stuttgart legt Einspruch gegen Karazor-Sperre ein
- Hausärzte warnen vor Überlastung von Praxen durch Infektionswelle
- Nach Fehlentscheidung: Karazor richtet Appell an Fans
- CDU-Chef Merz fordert mehr Respekt für Besserverdienende - und mahnt zu Fleiß
- Essen: Festnahme nach zwei Bränden mit mehr als 30 Verletzten
- Tor von Messi reicht nicht: Miami wieder nur Remis
- Mehr als 60 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Finale in New Jersey: Klub-WM findet an zwölf Spielorten statt
- Parlamentswahl in Österreich begonnen
- Israelische Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele angegriffen
- Bayern gegen Bayer: Ein Remis mit zwei Siegern?
- Nübel Nummer eins? Kein Kontakt mit Nagelsmann
- Fimpels erste Bewährungsprobe: Ein wichtiger "Arbeitssieg"
- "Kein Verständnis": Svensson sauer über lange Nachspielzeit
- Eberl über Palhinha: "Wir werden ihn brauchen"
- Flick nimmt "Schuld" für erste Liga-Pleite auf sich
- FDP dringt auf Spitzengespräche von Koalition und Union zu Asylrecht
- Mehr als hundert Tote bei Überschwemmungen in Nepal
- Aserbaidschans Außenminister dämpft Hoffnungen auf Friedensabkommen mit Armenien
- Österreich wählt neues Parlament - FPÖ könnte erstmals stärkste Kraft werden
- Trump beschimpft Harris in Wisconsin als "geistig beeinträchtigt"
- Biden fordert nach jüngster Eskalation im Libanon Waffenruhe
- Mindestens 53 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Nach Trainerwechsel: Schalke gelingt Befreiungsschlag
IOC: Russische NS-Vergleiche zu Bach "neuer Tiefpunkt"
Das IOC und sein Präsident Thomas Bach haben scharfe Kritik an den verbalen Attacken aus Russland geäußert und sich vor allem NS-Vergleiche verbeten. "Es gab eine Reaktion, die sich auf den Präsidenten, seine Nationalität und den Holocaust bezog", sagte IOC-Sprecher Mark Adams bei einer Pressekonferenz am Mittwoch: "Dies ist total unakzeptabel und stellt einen neuen Tiefpunkt da."
Bach sagte, dass es "viele Stimmen aus Russland gab, die sehr aggressiv und zum Teil auch sehr persönlich waren." Für weitere Kommentare erteilte er aber Adams das Wort.
Russland hatte zuvor "empört" auf den IOC-Beschluss zum Ausschluss russischer und belarussischer Athleten von der Eröffnungsparade in Paris reagiert. Der Kreml wehrte sich gegen angebliche "Einschüchterung" der Sportlerinnen und Sportler, die an den geplanten "Freundschaftsspielen" teilnehmen wollen.
Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums, warf dem IOC "Rassismus und Neonazismus" vor. Adams äußerte nicht eindeutig, ob er sich auf diese Äußerung bezog.
Sacharowa bezeichnete die IOC-Entscheidungen am Mittwoch als "rechtswidrig, ungerecht und inakzeptabel" und verurteilte die "Diskriminierung". Die Beschlüsse zeigten, wie weit sich das IOC von seinen eigenen Prinzipien entfernt habe, sagte Sacharowa. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ging das IOC nach einer offensiven Stellungnahme aus Lausanne gegen die "Freundschaftsspiele" an.
Das Internationale Olympische Komitee hatte am Dienstag beschlossen, Russen und Belarussen nur als Zuschauer zur Eröffnungsfeier auf der Seine zuzulassen. Die Sportlerinnen und Sportler beider Länder sind ohnehin nur als "neutrale individuelle Athleten" in Paris zugelassen, Mannschaften sind komplett ausgeschlossen.
In den vergangenen Tagen hatte sich der Konflikt zwischen dem IOC und Russland zugespitzt. Präsident Bach, der jahrelang beste Beziehungen zu Russland gepflegt hat, sagte in einem Interview mit der Zeitung Le Monde: "Die Aggressivität der russischen Regierung wächst von Tag zu Tag, gegen das Komitee, gegen die Spiele, gegen mich."
Die russischen Bemühungen um Konkurrenzveranstaltungen zu den vom IOC ausgerichteten und vermarkteten Olympischen Sommer- und Winterspielen sind bekannt. Laut IOC sollen die ersten Ausgaben im September, wenige Wochen nach dem Ende der Paris-Spiele, in Moskau und Jekaterinburg sowie 2026 in Sotschi ausgetragen werden. Zudem plant Russland für 2025 die Austragung von "Future" und "BRICS Games" jeweils in Kasan.
M.Gameiro--PC