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Macron weiht Olympisches Dorf ein - und will in die Seine
Gut fünf Monate vor den Sommerspielen in Paris hat der französische Staatspräsident Emmanuel Macron das Olympische Dorf eingeweiht. Das nach sieben Jahren fertiggestellte Bauprojekt soll 14.500 Sportlern Platz bieten, bei den Paralympics wohnen dort 9000 Aktive. Tony Estanguet, Organisationschef der Spiele, nahm am Donnerstag bei der Übergabe durch der für den Bau zuständigen Firma Solideo einen symbolischen Schlüssel entgegen.
"Wir sind alle Teil des Abenteuers eines Jahrhunderts", sagte Macron. Das Projekt für die Spiele (26. Juli bis 11. August) sei trotz Corona "pünktlich" und unter "vorbildlichen sozialen Bedingungen" - insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der Arbeiter - abgeschlossen worden.
In den 82 Gebäuden auf einer Fläche von 52 Hektar vor den Toren von Paris in den Städten Saint-Denis und Saint-Ouen sowie der Gemeinde Ile-Saint-Denis befinden sich 3000 Wohnungen und 7200 Zimmer. In einem Zimmer mit zwölf Quadratmetern werden je zwei Sportler untergebracht, vier teilen sich ein Bad. Im Dorf gibt es unter anderem Waschsalons, ein 24-Stunden-Restaurant, Lebensmittelgeschäfte, eine Polizeistation, einen Friseursalon, eine Bar (ohne Alkohol) und ein multikonfessionelles Zentrum. Die Gebäude sollen nach den Spielen für Bürger, Studenten und Unternehmen nutzbar sein.
Im Rahmen der Zeremonie versprach Macron, dass er bald in der Seine schwimmen werde. "Ja, ich gehe rein", antwortete Macron auf eine entsprechende Frage und scherzte in Richtung der anwesenden Journalisten. "Den Termin verrate ich nicht, sonst sind Sie dabei." Bei den Spielen sollen im Fluss die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen stattfinden, ab 2025 auch Bürger der Stadt ins Wasser dürfen.
Seit 2016 haben der französische Staat und die lokalen Behörden rund 1,4 Milliarden Euro investiert, um die Seine und die Marne, ihren wichtigsten Nebenfluss, "beschwimmbar" zu machen.
E.Borba--PC