- Biden besucht am Mittwoch vom Sturm getroffenen Bundesstaat North Carolina
- Atletico nach Derby hart: "Lebenslänglich" und Maskenverbot
- "New York Times" ruft zur Wahl von Kamala Harris auf
- Weißes Haus: Sturm "Helene" könnte bis zu 600 Tote zur Folge haben
- Sprecher: UN-Friedenstruppen im Libanon können nicht patrouillieren
- US-Außenamt: Begrenzte Bodeneinsätze Israels im Libanon "derzeit" im Gange
- Jahrestag verkündeter Annexionen: Putin bekräftigt Entschlossenheit in Ukraine
- Thüringen: CDU, BSW und SPD kündigen weitere Sondierungsrunde für Mittwoch an
- Wegen Attentatsversuch auf Trump angeklagter Mann beteuert Unschuld
- AfD-Politiker Halemba darf in Partei bleiben - Ämtersperre für 18 Monate
- Ab 2026: Renault baut keine Formel-1-Motoren mehr
- Russland plant für 2025 Erhöhung seiner Militärausgaben um 30 Prozent
- Nach Tod Nasrallahs: Israel und Hisbollah setzen weiter auf Konfrontation
- Hirntumor: Basketball-Ikone Mutombo mit 58 Jahren gestorben
- Campact-Chef mahnt bei Grünen mehr Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz an
- US-Schauspielerin Julia Roberts erhält Ehren-César für ihr Lebenswerk
- Scholz sieht Jobturbo für Geflüchtete als Erfolg - Heil: Noch viel zu tun
- Berichte: Pistorius will in Hannover für den Bundestag kandidieren
- Rechnungshof: EU-Länder setzen Umweltvorgaben für Landwirtschaft nicht um
- Auf Laub ausgerutscht: Frau scheitert in München mit Klage auf Entschädigung
- Evakuierung von Botschaftspersonal: Bundeswehr-Maschine nach Beirut gestartet
- Weiterer Eilantrag zu Waffenexporten nach Israel scheitert vor Berliner Gericht
- Freie-Wähler-Fraktion in rheinland-pfälzischem Landtag schrumpft auf Mindestgröße
- Handelsstreit mit China: Draghi fordert EU zu "vorsichtigem" Vorgehen auf
- Zehn Jahre Haft nach Tod von eingeschleuster Geflüchteter durch Stromschlag
- Mindestens hundert Todesopfer durch Sturm "Helene" in den USA
- Lauterbach startet Informationskampagne zu elektronischer Patientenakte
- Urteil in Berlin: Hakenkreuz auf Maske in Beitrag über Coronamaßnahmen strafbar
- Alonso hofft auf Offensivpower gegen Milan
- Neue Pläne für AfD-Verbotsverfahren stoßen auf geteiltes Echo
- Putin: Russland wird "alle seine Ziele" in der Ukraine erreichen
- Digitaler Ausweis: Bundesregierung plant Identifikation über das Smartphone
- U23-Weltmeister Behrens unterschreibt bei Visma-Lease a bike
- Anstieg von mehr als tausend Prozent bei antisemitischen Vorfällen in Bayern
- In Österreich zeichnen sich nach FPÖ-Sieg zähe Koalitionsverhandlungen ab
- Inflation sinkt im September voraussichtlich auf 1,6 Prozent
- Baerbock warnt vor russischer Desinformation und Wahlbeeinflussung
- Zum Schutz der Delphine: EU will Fischerei in der Biskaya zeitweise beschränken
- Tempo der Meereserwärmung hat sich seit 2005 nahezu verdoppelt
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen weist zum Prozessauftakt Vorwürfe zurück
- Verdächtiger nach Fund von Frauenleiche in Rheinland-Pfalz festgenommen
- Bundeskartellamt stellt auch Microsoft unter verschärfte Beobachtung
- "Etwas Besonderes": Champions League zurück in Stuttgart
- Venezuelas Oppositionsführerin Machado mit Vaclav-Havel-Preis des Europarats ausgezeichnet
- Widerstand in SPD-Fraktion gegen Asylreform wächst - Erklärung von 35 Abgeordneten
- Prozess gegen fünf Angeklagte nach Erstechen von Mann in Berlin begonnen
- Wetterdienst: September in Deutschland ungewöhnlich nass und teils sehr warm
- Grüne wollen auf Zukunftskongress neu Schwung holen
- Medien: Szczesny bei Barca zum Medizincheck
- Hisbollah-Vizechef: Miliz nach Nasrallahs Tod für weitere Angriffe Israels gerüstet
Kaepernick übt heftige Kritik: "Lage wurde noch schlimmer"
Ex-Quarterback Colin Kaepernick empfindet die gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre in den USA als "brutal frustrierend". Der alltägliche Rassismus und die Vorurteile gegen einzelne Bevölkerungsgruppen hätten ein Level erreicht, "das ich nicht erwartet habe", sagte der frühere NFL-Star im Interview mit GQ Germany: "Es wurden zahlreiche Anstrengungen unternommen, die Situation sogar noch zu verschärfen und Fortschritte, die gemacht wurden, wieder rückgängig zu machen."
Im Kampf gegen Rassismus, Ungerechtigkeit und Polizeigewalt nimmt Kaepernick seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Als erster NFL-Profi war der Spielmacher in der Vorbereitung der Saison 2016/17 aus Protest auf die Knie gegangen, während die US-Nationalhymne vor einer Partie lief. Damit wurde Kaepernick zu einem Gesicht der weltweiten Black-Lives-Matter-Bewegung.
"Wir haben es geschafft, dass so viele Menschen aufstehen und sagen, dass es so nicht weitergehen kann. Dass so viele Menschen sich dieses Problems bewusst werden – und gleichzeitig wird das Problem noch größer. Das bereitet mir große Sorgen", betonte der 36-Jährige, der durch seinen Protest in der NFL zur persona non grata wurde.
Es habe eine Aufbruchstimmung gegeben, "dass sich alles in die richtige Richtung bewegt, dass sich jetzt tatsächlich etwas ändern kann und dass wir alle auf eine bessere Zukunft zusteuern. Aber gleichzeitig war 2022 das Jahr, in dem die meisten Menschen durch Polizisten getötet wurden – in der Geschichte der USA. Die Lage wurde also noch schlimmer."
Kaepernick, der die San Francisco 49ers in der Saison 2012/13 in den Super Bowl geführt hatte, hatte 2017 als Folge seines Protests keinen Vertrag mehr erhalten. Seither wartet der Quarterback auf ein Comeback in der NFL. Unter anderem der damalige US-Präsident Donald Trump hatte die aufbegehrenden Stars verurteilt und verunglimpft.
Sein oberstes Ziel sei es, "das Leben der Menschen um mich herum und der gesamten Black Community zu verbessern", hob Kaepernick hervor: "Es ist nicht immer der einfachste Weg, den ich dann einschlage, aber die Richtung ist dadurch eindeutig vorgegeben."
P.Cavaco--PC