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Paris 2024: Verbände drängen auf Zulassung neutraler Russen
Vertreter der internationalen Sommersportverbände sowie von mehreren Nationalen Olympischen Komitees haben sich nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) dafür stark gemacht, Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus unter neutralem Status bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zuzulassen. Dies teilte das IOC nach dem 12. Olympic Summit am Dienstag in Lausanne mit. Eine Entscheidung der Ringe-Organisation über eine Zulassung "nur unter den bestehenden strengen Bedingungen" sei allerdings weiter nicht gefallen.
Vertreter der geladenen Verbände hätten "um eine schnellstmögliche Entscheidung" gebeten, um "Klarheit in die olympischen Qualifikationsverfahren und für alle betroffenen Athleten" zu schaffen, hieß es in der IOC-Mitteilung weiter.
Die Vorsitzende der IOC-Athletenkommission Emma Terho habe ferner mitgeteilt, dass "die überwiegende Mehrheit der Athleten weltweit der Ansicht ist, dass Athleten nicht für die Handlungen ihrer Regierungen bestraft werden sollten". Auch habe die frühere finnische Eishockeyspielerin bei dem Gipfeltreffen mit geladenen Gästen in der IOC-Zentrale betont, dass die Athleten "es begrüßen würden, wenn Klarheit darüber herrschen würde, ob individuelle neutrale Athleten in Paris antreten können und welche Bedingungen für ihre Teilnahme gelten, "da die Olympischen Spiele in Paris 2024 schnell näher rücken".
T.Vitorino--PC