- Fiebich und Sabally verpassen vorzeitigen WNBA-Finaleinzug
- Honduras verkündet Festnahme von mutmaßlichem Mörder des Umweltaktivisten Juan Lopéz
- Biden: Nicht "zuversichtlich" hinsichtlich friedlicher US-Präsidentschaftswahlen
- Trump hält Wahlkampfkundgebung am Ort des Attentats vom 13. Juli ab
- Trump: Israel sollte Atomanlagen des Irans angreifen
- Hunderte demonstrieren vor Präsidentschaftswahl in Tunesien gegen Repressionen
- Plattform X: Strafe in Brasilien für Aufhebung von Sperre des Onlinedienstes bezahlt
- CDU-Kanzlerkandidat Merz sieht keine Möglichkeiten für "Steuersenkungen im großen Stil"
- Kleindienst-Tor zu wenig: Augsburg schlägt Gladbach
- USA melden Angriffe auf 15 Ziele der Huthi-Miliz im Jemen
- Belarus: Haftstrafen für zwölf Angeklagte wegen Sabotage an russischem Flugzeug
- Nasrallah-Nachfolger mögliches Ziel von neuen israelischen Angriffen in Beirut
- CAS: Dopingsperre gegen Pogba auf 18 Monate verkürzt
- Paderborn bleibt oben dabei
- 2. Liga: Karlsruhe verpasst Tabellenführung
- Trump-Darsteller Sebastian Stan: "Nonstop" Ton- und Bildaufnahmen studiert
- Selenskyj besucht in russischer Region Kursk kämpfende Truppen in Grenzregion Sumy
- Ex-Präsident Obama steigt in den Wahlkampf von Kamala Harris ein
- Bosnien und Herzegowina: Mindestens 14 Tote und viele Vermisste bei Überschwemmungen
- Irans Außenminister: Teheran unterstützt Bemühungen um Waffenruhe im Libanon
- EuGH: Zugriff von Polizei auf Handy nicht auf schwere Kriminalität beschränkt
- Vergewaltigung von Mann in Münchner U-Bahnhof: Vier Jahre Jugendstrafe
- FPÖ-Chef Kickl nach Parlamentswahl von Österreichs Präsident Van der Bellen empfangen
- Arbeitslosenquote in den USA im September leicht zurückgegangen
- America's Cup: Ineos und Ainslie fordern Titelverteidiger
- UN-Hilfslieferung mit 30 Tonnen medizinischer Güter trifft im Libanon ein
- Täter nach tödlichen Schüssen in baden-württembergischem Göppingen weiter flüchtig
- EU-Staaten müssen in anderem EU-Land festgestellte Geschlechtsidentität anerkennen
- Autoindustrie: Tschechien fordert Lockerung von EU-Emissionsvorschriften
- EuGH zu Streit über Artikel: Überhöhter Schadenersatz kann Pressefreiheit verletzen
- Fachanwalt Lambertz: "Ich sehe kein Bosman 2.0"
- Neue israelische Luftangriffe in Beirut - Ziel könnte Nasrallah-Nachfolger gewesen sein
- Bahn erhöht Preise im Fernverkehr um im Schnitt 5,9 Prozent
- Europäischer Gerichtshof begrenzt Nutzung persönlicher Daten durch soziale Netzwerke
- Hafturteil wegen Werfens von Gullydeckeln auf Autobahn in Niedersachsen rechtskräftig
- Totschlagsprozess um in Wohnung aufbewahrte Leiche in Hessen begonnen
- Ayatollah Chamenei rechtfertigt Irans Raketenangriff als "legal und legitim"
- Klagen von Breuninger und Falke gegen deutsche Corona-Hilfen scheitern vor EuGH
- Muskelverletzung: BVB-Star Adeyemi fällt länger aus
- Fifa verliert vor EuGH: Transferregeln verstoßen gegen Freizügigkeit
- Neuzulassungen gehen auch im September zurück - Anstieg bei E-Autos
- Bayern und DFB ohne Musiala – Leweling nachnominiert
- EuGH: Melonen und Tomaten aus Westsahara müssen entsprechend gekennzeichnet sein
- U21: Beier und Wanner ersetzen Adeyemi und Moukoko
- Kühnert beklagt Homophobie bei muslimischen Männergruppen
- EuGH stuft Umgang von Taliban mit Frauen in Afghanistan als Verfolgung ein
- Niederlage für die FIFA: Transferregeln widersprechen EU-Recht
- Wagenknecht lobt Appell von Kretschmer, Woidke und Voigt zur Ukraine-Politik
- Dobrindt fordert FDP zum Ampel-Bruch auf und erwartet Neuwahlen im März
- Verkauf von Medikamenten im Internet: EuGH pocht auf Datenschutz
Hanning plädiert vehement für deutsche Olympia-Bewerbung
Sollte sich Deutschland wieder für die Ausrichtung Olympischer Spiele bewerben? Für Handballfunktionär Bob Hanning ist die Antwort ganz klar: Ja! "Allein die Frage treibt mir die Zornesröte ins Gesicht", schrieb Hanning in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel: "Was kann uns denn Besseres passieren als eine gemeinsame Kampagne für die Ausrichtung der Sommerspiele 2036 oder 2040?"
Vor 51 Jahren fanden zuletzt Olympische Spiele in Deutschland statt, 1972 in München. In den vergangenen Jahren scheiterten mehrfach Versuche am Votum der Bürger, etwa in Hamburg oder München. Für die Zweifel am Mehrwert Olympischer Spiele hat Hanning jedoch kein Verständnis. Er könne die "Verzagtheit" in Deutschland "nicht mehr hören", schrieb er.
Olympische Spiele seien für die Entwicklung des deutschen Sports wichtig, denn der, so Hanning, liege "am Boden". Nicht weniger als eine "katastrophale" Wahrnehmung im Ausland, attestierte Hanning. Es gebe "kaum noch Medaillen, keine vernünftige Förderung, immer weniger Leistungsbereitschaft".
Darüber hinaus betonte Hanning auch den gesellschaftlichen Nutzen, den Olympische Spiele für das Land hätten. "Es wird höchste Zeit, dass uns mal wieder ein Großprojekt gelingt", schrieb der 55-Jährige: "Wir brauchen ein Ziel, hinter dem sich das Land versammeln kann." Es sei "an der Zeit, der Welt zu beweisen, dass wir es auch selbst können. Und zwar auf unsere Art. Weg vom Gigantismus, hin zu nachhaltigen, ökologischen Spielen", plädierte der 55-Jährige.
Mit seiner klaren Fürsprache ist Hanning derzeit nicht alleine. In den vergangenen Wochen wird wieder vermehrt über eine mögliche Bewerbung diskutiert und die Planungen konkreter. Am kommenden Samstag schon will die DOSB-Mitgliederversammlung die "Frankfurter Erklärung" verabschieden, in der Richtlinien für eine Bewerbung definiert werden sollen. Die Olympischen Spitzenverbände in Deutschland unterstützen das Vorhaben.
P.Cavaco--PC