- Macron kritisiert Israels Vorgehen gegen Hisbollah und pocht auf Waffenruhe
- Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"
- Mainz stürmt den Kiez: Burkardt-Doppelpack auf St. Pauli
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in Europa
- Führung verspielt: Leverkusen patzt gegen Kiel
- Nach Königsklassen-Spektakel: Dortmund verliert bei Union
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in London und Kapstadt
- Hisbollah: Kontakt zu führendem Kommandeur Safieddin seit Freitag abgebrochen
- Sieg mit dem Regenbogen: Pogacar mit nächster Zauber-Flucht
- Erfolgreiche Zverev-Rückkehr in Shanghai
- Langzeitarbeitlose: 1000 Euro Prämie bei einem Jahr im regulären Job geplant
- Israelischer Luftangriff auf Hisbollah-Kommandozentrale in Moschee im Südlibanon
- Jahrestag des 7. Oktober: Faeser kündigt hartes Eingreifen bei Antisemitismus an
- Aufatmen in Nürnberg: Klose gelingt Befreiungsschlag
- Zwölf Menschen bei Brand in Hotel in Bamberg verletzt - ein Mann in Lebensgefahr
- Selenskyj nimmt am Ukraine-Treffen im Ramstein nächste Woche teil
- Irans Außenminister Aragtschi bekräftigt in Damaskus Bemühungen um Waffenruhe
- Fluglinie Emirates untersagt Passagieren Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies
- "Zuversichtlich": Eberl bestätigt Vertragsgespräche mit Musiala
- Kompany über Musiala-Ausfall: "Super schade, aber..."
- Trotz Israels Aufforderung: Keine Truppenverlegung der UN-Blauhelme im Südlibanon
- Grünen-Vorsitz-Kandidatin Brantner sendet Signale für Schwarz-Grün
- Autohändler erwarten wegen Strafzöllen gegen China steigende Preise für E-Autos
- Schröder weiter DBB-Kapitän? "Ich denke schon"
- "Schlüsselfigur" in Drogenhandel in Köln: 22-Jähriger in Paris festgenommen
- Sri Lankas neue Regierung akzeptiert umstrittene Entschuldungsvereinbarung mit IWF
- Am Montag Gespräche mit Vermittler zur Beendigung von Streik bei Boeing
- NHL: Draisaitl und Oilers verlieren letztes Vorbereitungsspiel
- Fiebich und Sabally verpassen vorzeitigen WNBA-Finaleinzug
- Honduras verkündet Festnahme von mutmaßlichem Mörder des Umweltaktivisten Juan Lopéz
- Biden: Nicht "zuversichtlich" hinsichtlich friedlicher US-Präsidentschaftswahlen
- Trump hält Wahlkampfkundgebung am Ort des Attentats vom 13. Juli ab
- Trump: Israel sollte Atomanlagen des Irans angreifen
- Hunderte demonstrieren vor Präsidentschaftswahl in Tunesien gegen Repressionen
- Plattform X: Strafe in Brasilien für Aufhebung von Sperre des Onlinedienstes bezahlt
- CDU-Kanzlerkandidat Merz sieht keine Möglichkeiten für "Steuersenkungen im großen Stil"
- Kleindienst-Tor zu wenig: Augsburg schlägt Gladbach
- USA melden Angriffe auf 15 Ziele der Huthi-Miliz im Jemen
- Belarus: Haftstrafen für zwölf Angeklagte wegen Sabotage an russischem Flugzeug
- Nasrallah-Nachfolger mögliches Ziel von neuen israelischen Angriffen in Beirut
- CAS: Dopingsperre gegen Pogba auf 18 Monate verkürzt
- Paderborn bleibt oben dabei
- 2. Liga: Karlsruhe verpasst Tabellenführung
- Trump-Darsteller Sebastian Stan: "Nonstop" Ton- und Bildaufnahmen studiert
- Selenskyj besucht in russischer Region Kursk kämpfende Truppen in Grenzregion Sumy
- Ex-Präsident Obama steigt in den Wahlkampf von Kamala Harris ein
- Bosnien und Herzegowina: Mindestens 14 Tote und viele Vermisste bei Überschwemmungen
- Irans Außenminister: Teheran unterstützt Bemühungen um Waffenruhe im Libanon
- EuGH: Zugriff von Polizei auf Handy nicht auf schwere Kriminalität beschränkt
- Vergewaltigung von Mann in Münchner U-Bahnhof: Vier Jahre Jugendstrafe
Neuendorf hält Adeyemis U21-Verzicht für "einen Fehler"
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat die Entscheidung von Karim Adeyemi gegen die U21-Nationalmannschaft mit deutlichen Worten kritisiert. "Ich halte es für einen Fehler", sagte Neuendorf in der Halbzeitpause des EM-Qualifikationsspiels gegen Estland bei ProSiebenMaxx. Es bringe aber "nichts, jemanden zu zwingen hierherzukommen. Es hilft der Mannschaft nicht, wenn jemand mit halbem Einsatz auftritt."
Adeyemi war von U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo für die Spiele gegen Estland und Polen (Dienstag, 18.00 Uhr) nominiert worden, verzichtete aber auf die Reise. Stattdessen wolle er bei seinem Verein Borussia Dortmund bleiben, erklärte der 21-Jährige. Adeyemi sieht seine Zukunft offenbar in der A-Nationalmannschaft und hofft auf die Heim-EM im kommenden Jahr, der neue Bundestrainer Julian Nagelsmann berief den Flügelstürmer bislang jedoch nicht.
Aus Neuendorfs Sicht ist Adeyemis Verzicht eine verpasste Gelegenheit, sich über die Nachwuchsmannschaft für höhere Aufgaben zu empfehlen. Die U21 sei "immer ein Sprungbrett gewesen", so der DFB-Präsident und nannte als Beispiele der jüngeren Vergangenheit den Leipziger Außenverteidiger David Raum und Bayer Leverkusens Offensivkünstler Florian Wirtz, die beide in Nagelsmanns Kader für die Spiele gegen die Türkei am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Berlin und drei Tage später in Wien gegen Österreich stehen.
"Ich glaube dass man stolz sein sollte, wenn man den Adler auf der Brust trägt", so Neuendorf. Dass Adeyemi nicht dabei ist, sei "vielleicht ein bisschen eine vergebene Chance, ich bedauere das."
Über etwaige Konsequenzen "müssen die Trainer entscheiden", sagte der 62-Jährige: "Es ist ein Fingerzeig von ihm, wie wichtig er das nimmt. Wenn er der Meinung ist, dass er hier nicht spielen will, kann man ihn nicht zwingen." Erneut betonte Neuendorf: "Es hilft der Mannschaft nicht, wenn man jemanden zwingen muss, hier zu spielen. Es muss mit Überzeugung sein, mit Herzblut."
G.Machado--PC