- Nach "Helene": Floridas Gouverneur ruft wegen neuen Sturms "Milton" den Notstand aus
- Heißluftballon gerät in Nordrhein-Westfalen in Stromleitung und verbrennt
- Präsidentschaftswahl in Tunesien mit Amtsinhaber Saied als klarem Favoriten
- NHL: Peterka erleidet Gehirnerschütterung in Prag
- Scholz verurteilt zum Jahrestag von Hamas-Angriff "Antisemitismus und blinden Israel-Hass"
- "SZ": Habeck korrigiert Konjunkturerwartungen für laufendes Jahr deutlich nach unten
- Proteste gegen Gaza-Krieg in US-Metropolen - Mann setzt seinen Arm in Brand
- MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf
- Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen
- Süden von Beirut nach libanesischen Angaben erneut Ziel "sehr gewaltsamer" israelischer Luftangriffe
- Baerbock bekräftigt volle Unterstützung für Israel und für Juden in Deutschland
- Kreuzbandriss: Europameister Carvajal fehlt Real monatelang
- "Kleine Gallier aus Kiel" ärgern den Meister
- Mertesacker: "Bayern wird sich schnell erholen"
- Trotz Fehlstart: Keine Trainerdiskussion in Bochum
- Sicherheit im Radsport für Aldag "Kampf gegen Windmühlen"
- Schuster: "Schnitzel mit Pommes" zur Belohnung
- Henriksen sieht Burkardt als Nationalspieler: "100 Prozent"
- Kehl über BVB-Gegentore: "Das ist einfach zu viel"
- Die Sport-Höhepunkte am Sonntag, 6. Oktober
- Rekord-Kartoffelernte: Aldi senkt Preise für Pommes
- Präsidentschaftswahl in Tunesien: Sieg von Amtsinhaber Saied gilt als sicher
- Trump kehrt mit trotziger Botschaft an Ort des Attentats vom 13. Juli zurück
- Trump bezeichnet Schützen vom 13. Juli am Ort des Attentats als "bösartiges Monster"
- Netanjahu bekräftigt: Israel wird auf iranischen Angriff militärisch antworten
- Demonstranten in Budapest prangern Orbans Vereinnahmung ungarischer Medien an
- Schalke verspielt Sieg vor den Augen des neuen Trainers
- Klimaaktivistin Thunberg bei Sitzblockade in Brüssel festgenommen
- Macron kritisiert Israels Vorgehen gegen Hisbollah und pocht auf Waffenruhe
- Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"
- Mainz stürmt den Kiez: Burkardt-Doppelpack auf St. Pauli
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in Europa
- Führung verspielt: Leverkusen patzt gegen Kiel
- Nach Königsklassen-Spektakel: Dortmund verliert bei Union
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in London und Kapstadt
- Hisbollah: Kontakt zu führendem Kommandeur Safieddin seit Freitag abgebrochen
- Sieg mit dem Regenbogen: Pogacar mit nächster Zauber-Flucht
- Erfolgreiche Zverev-Rückkehr in Shanghai
- Langzeitarbeitlose: 1000 Euro Prämie bei einem Jahr im regulären Job geplant
- Israelischer Luftangriff auf Hisbollah-Kommandozentrale in Moschee im Südlibanon
- Jahrestag des 7. Oktober: Faeser kündigt hartes Eingreifen bei Antisemitismus an
- Aufatmen in Nürnberg: Klose gelingt Befreiungsschlag
- Zwölf Menschen bei Brand in Hotel in Bamberg verletzt - ein Mann in Lebensgefahr
- Selenskyj nimmt am Ukraine-Treffen im Ramstein nächste Woche teil
- Irans Außenminister Aragtschi bekräftigt in Damaskus Bemühungen um Waffenruhe
- Fluglinie Emirates untersagt Passagieren Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies
- "Zuversichtlich": Eberl bestätigt Vertragsgespräche mit Musiala
- Kompany über Musiala-Ausfall: "Super schade, aber..."
- Trotz Israels Aufforderung: Keine Truppenverlegung der UN-Blauhelme im Südlibanon
- Grünen-Vorsitz-Kandidatin Brantner sendet Signale für Schwarz-Grün
Copa Libertadores: Tränen bei Marcelo nach Fluminense-Sieg
Marcelo ließ nach dem Triumph mit seinem Jugendklub seinen Emotionen freien Lauf. "Real Madrid wird mich verstehen, aber das war der wichtigste Titel meiner Karriere", sagte der 35-jährige Brasilianer, der mit den Königlichen nicht weniger als 25 Trophäen während seines Gastspiels in Madrid geholt hatte, nach dem Triumph in der Copa Libertadores in Rio de Janeiro mit Fluminense.
Der Traditionsverein hatte seinen Heimvorteil in einem wilden Finale genutzt und erstmals die Copa Libertadores, das Gegenstück zur europäischen Champions League, gewonnen. Der Klub aus Rio setzte sich am Samstag im legendären Maracana-Stadion gegen die Boca Juniors aus Buenos Aires mit 2:1 (1:1, 1:0) nach Verlängerung durch.
Der Gegner aus Argentinien verpasste damit den Rekordtitel: Sechsmal haben sie die wichtigste Trophäe im südamerikanischen Klub-Fußball bereits gewonnen, den Bestwert hält weiter CA Independiente aus Buenos Aires mit sieben Triumphen.
"Fluminense ist mein Lieblingsverein. Ich gewinne diese Trophäe mit dem Klub, der mir alle Werkzeuge für meine Karriere gegeben hat, mit den Mitarbeitern, die mich haben wachsen sehen", sagte Marcelo: "Es gibt nichts Lohnenderes, das ist unbezahlbar." Der Linksverteidiger ist zudem so etwas wie ein Titelgarant, denn er gewann 18 von 21 Endspielen in seiner Karriere. Mit Real hatte er unter anderem fünfmal die Königsklasse gewonnen.
Fluminense nutzte sein zweites Copa-Finale nach 2008 zum Triumph - und hat das auch einem Argentinier zu verdanken: German Cano (36.) traf zur Führung, der Stürmer war schon in den Halbfinal-Spielen gegen Internacional Porto Alegre (2:2/2:1) dreimal erfolgreich gewesen. Insgesamt traf Cano im laufenden Wettbewerb 13-mal.
Als Fluminense nach der Pause immer passiver wurde, glich Luis Advincula (72.) für die Boca Juniors aus und sorgte für die Verlängerung. In dieser brachte John Kennedy Fluminense (99.) wieder in Front, riss sich in der allgemeinen Ekstase das Trikot vom Leib, sah dafür Gelb-Rot - und die Brasilianer waren plötzlich in Unterzahl. Wenig später flog auf der anderen Seite allerdings auch Frank Fabra wegen einer Tätlichkeit mit Rot (105.+7) vom Platz.
Aufseiten der Boca Juniors ist vor allem Edinson Cavani in Europa sehr bekannt. Der Routinier aus Uruguay, einst bei der SSC Neapel und Paris St. Germain erfolgreich, wechselte im Sommer nach 16 Jahren in Italien, Frankreich, England und Spanien zurück nach Südamerika. Am Samstag wurde er nach 78 Minuten ausgewechselt, zwei Minuten später ging auch Marcelo vom Feld.
V.Fontes--PC