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Freiburger Pokal-Liebe zerbricht jäh: Aus gegen Paderborn
Böses Erwachen im einstigen Lieblingswettbewerb: Nach zwei rauschhaften Spielzeiten im DFB-Pokal hat sich der SC Freiburg völlig überraschend schon in der zweiten Runde verabschiedet. Das Team von Trainer Christian Streich wurde seiner Favoritenrolle beim 1:3 (0:2) gegen Zweitligist SC Paderborn nicht gerecht und schied nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung verdient aus.
Filip Bilbija (4./56.) und Florent Muslija (33.) mit einem herrlichen Freistoßtreffer schossen den stark aufspielenden Außenseiter zum sechsten Mal ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Freiburg, das in der vergangenen Saison im Halbfinale am späteren Pokalsieger RB Leipzig gescheitert war und 2022 gegen die Sachsen sogar erst im Endspiel im Elfmeterschießen verloren hatte, trat lange behäbig und uninspiriert auf, Maximilian Eggesteins Tor (69.) war zu wenig.
Streich, nicht nur wegen der Erfolge der vergangenen Jahre ein ausgesprochener Fan des DFB-Pokals, nahm nach dem 1:2 gegen Bayer Leverkusen in der Liga und angesichts der Belastung durch drei Wettbewerbe gleich fünf Wechsel vor. Unter anderem kam Ersatztorwart Florian Müller zu seinem ersten Saisoneinsatz.
Freiburg hatte sich in den vergangenen beiden Jahren in der zweiten Pokalrunde jeweils nur mit viel Mühe und Drama gegen Zweitligisten durchgesetzt, und auch die bissigen Paderborner erwiesen sich als unangenehmer Gegner. Nachdem Bilbija eine Unkonzentriertheit in der Abwehr direkt bestraft hatte, tat sich der Europa-League-Teilnehmer trotz Ballbesitzvorteilen sehr schwer.
Paderborn, in der 2. Bundesliga Zwölfter, agierte sehr zweikampfstark und verdichtete die Räume gut, der erste gefährliche Freiburger Abschluss durch Michael Gregoritsch (25.) war zu unplatziert. Viel besser zielte kurz darauf Muslija bei seinem Freistoß aus 18 Metern. Aber auch nach dem weiteren Rückschlag konnte der Sport-Club den Schalter nicht umlegen und fand offensiv keine Mittel.
Streich reagierte und brachte nach der Halbzeit Stürmer Lucas Höler und Verteidiger Philipp Lienhart, mehr Druck auf die kompakten Gäste konnten die Breisgauer zunächst trotzdem nicht ausüben. Paderborn war weiter zielstrebiger, Freiburg machte es dem Zweitligisten bei Bilbijas zweitem Treffer aber auch wieder viel zu einfach.
Doch nun wachte Freiburg langsam auf. Erst kam Ritsu Doan (57./67.) zweimal zum Abschluss, ehe Eggestein mit seinem Gewaltschuss wieder für Hoffnung sorgte.
P.Mira--PC