- Jahrestag von Hamas-Angriff: Scholz verurteilt Antisemitismus und "Israel-Hass"
- Israels Armeechef nennt militärischen Flügel der Hamas "besiegt"
- Vor Jahrestag von Hamas-Angriff: Zahlreiche Demos in Europa und anderen Regionen
- Turbulentes Topspiel: Bayern verpasst Sieg in Frankfurt
- Kreml-Kritiker Ildar Dadin bei Kämpfen in Ostukraine getötet
- NFL in London: Rodgers knackt die 60.000 Yards
- Lewandowski läuft heiß: Barca schlägt Alaves
- Leipzig nach Juve-Pleite mit Pflichtsieg
- Salvini und Orban kritisieren EU bei Lega-Fest als "ökoterroristisch"
- Heftige Kritik an geplanter 1000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose in neuem Job
- Streit zwischen Fußballfans und Passagieren: Regionalzug bei Bremen gestoppt
- Weniger Straftaten: Polizei zieht positive Oktoberfest-Bilanz
- Braunschweig gewinnt Niedersachsenderby gegen Hannover
- Trotz Warnungen vor Eskalation: Netanjahu kündigt erneut Reaktion Israels auf iranischen Angriff an
- HSV siegt bei Spitzenreiter Düsseldorf
- Magdeburg verpasst Platz eins - zwei kuriose Elfer
- Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel: Papst erneuert Forderung nach Waffenruhe
- Stimmungstest für Regierung: Brasilianer wählen Politiker in über 5000 Kommunen
- Israelischer Verteidigungsminister droht Iran mit Angriffen wie im Gazastreifen und Beirut
- Mehrere Autos nachts in Berlin angezündet
- Gauff sichert sich WTA-Titel in Peking
- Nationalmannschaft: Havertz sagt ab - Burkardt rückt nach
- Van Wonderen erhält Vertrag bis 2026 auf Schalke
- FDP-Fraktion erhöht mit Plan zu "Migrationswende" Druck auf die Grünen
- Vier Migranten im Ärmelkanal ums Leben gekommen - Kleines Kind zu Tode getrampelt
- Betrunkener Autofahrer in Bremen beschädigt beim Ausparken neun Fahrzeuge
- 350 Feuerwehrleute im Einsatz: Großbrand in Lagerhallen in Niedersachsen
- Etwas weniger Taten an Bahnhöfen: Bundespolizei zieht positive Oktoberfest-Bilanz
- Trump kehrt mit kämpferischer Botschaft an Ort des Attentats vom 13. Juli zurück
- Freie Wähler in Rheinland-Pfalz unmittelbar vor Verlust von Fraktionsstatus
- Nach "Helene": Floridas Gouverneur ruft wegen neuen Sturms "Milton" den Notstand aus
- Heißluftballon gerät in Nordrhein-Westfalen in Stromleitung und verbrennt
- Präsidentschaftswahl in Tunesien mit Amtsinhaber Saied als klarem Favoriten
- NHL: Peterka erleidet Gehirnerschütterung in Prag
- Scholz verurteilt zum Jahrestag von Hamas-Angriff "Antisemitismus und blinden Israel-Hass"
- "SZ": Habeck korrigiert Konjunkturerwartungen für laufendes Jahr deutlich nach unten
- Proteste gegen Gaza-Krieg in US-Metropolen - Mann setzt seinen Arm in Brand
- MotoGP: Bagnaia holt nach Sieg in Japan weiter auf
- Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen
- Süden von Beirut nach libanesischen Angaben erneut Ziel "sehr gewaltsamer" israelischer Luftangriffe
- Baerbock bekräftigt volle Unterstützung für Israel und für Juden in Deutschland
- Kreuzbandriss: Europameister Carvajal fehlt Real monatelang
- "Kleine Gallier aus Kiel" ärgern den Meister
- Mertesacker: "Bayern wird sich schnell erholen"
- Trotz Fehlstart: Keine Trainerdiskussion in Bochum
- Sicherheit im Radsport für Aldag "Kampf gegen Windmühlen"
- Schuster: "Schnitzel mit Pommes" zur Belohnung
- Henriksen sieht Burkardt als Nationalspieler: "100 Prozent"
- Kehl über BVB-Gegentore: "Das ist einfach zu viel"
- Die Sport-Höhepunkte am Sonntag, 6. Oktober
Paukenschlag: Norwegens Jungstar Braathen tritt zurück
Der Norweger Lucas Braathen hat einen Tag vor dem Auftakt des alpinen Ski-Weltcups für einen Paukenschlag gesorgt. Der 23 Jahre alte Jungstar, eine der schillerndsten Figuren der Szene, erklärte auf einer Pressekonferenz in Sölden seinen sofortigen Rücktritt. Auslöser ist ein Streit mit dem norwegischen Verband um die Persönlichkeits- und Vermarktungsrechte. Braathen hatte Ende September für eine schwedische Bekleidungsmarke geworben, die nicht zu den offiziellen Ausrüstern der Norweger gehört.
Braathen betonte, der Verband habe ihn "respektlos behandelt", nun sei er zum ersten Mal seit einem halben Jahr "glücklich". Er habe sich "fast immer dafür entschieden, das zu tun, was mich am glücklichsten macht. Das ist es, was mir wichtig ist." Es gehe ihm nicht um lukrative Sponsorenverträge oder darum, "dass ich nach meinem letzten Rennen der Beste der Welt war". Braathen gewann fünf Weltcup-Rennen in Riesenslalom und Slalom und im abgelaufenen Winter die Gesamtwertung im Slalom.
Braathen betonte teils mit Tränen in den Augen in seinem etwa 20-minütigem Monolog, er habe sich immer geschworen, mit seinen Sport nur "bis zu dem Tag weiterzumachen, an dem es mich nicht mehr so glücklich macht". Nun fühle er sich "zum ersten Mal seit Jahren frei".
Braathen ist nicht der erste norwegische Skisportler, der mit dem eigenen Verband Streit bekommen hat. Der Skiforbundet zwingt sämtliche Mitglieder seiner Mannschaften dazu, nur auf die von ihm vorgegebenen Ausrüster zurückzugreifen. Alle großen Stars wie Johannes Kläbo, Petter Northug (beide Skilanglauf) oder Henrik Kristoffersen (Ski Alpin) hatten deswegen schon teils heftigen Streit mit dem Verband.
Die Öffentlichkeit und auch die Medien stehen in diesen Auseinandersetzung allerdings auf der Seite der Funktionäre. Braathen kritisierte deshalb, dass er "einige Monate lang einer Medienkampagne gegen mich" ausgesetzt gewesen sei, "in der behauptet wurde, ich sei ein Egoist, denke nicht an die Gemeinschaft und sei gierig".
Zuletzt hatte der Verband Braathen für sein Vergehen eine Geldstrafe auferlegt. Diese jedoch hatte er bis Donnerstag nicht bezahlt. Am Freitag dann folgte der Paukenschlag.
F.Moura--PC