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Nach Mazraoui-Wirbel: Bayern schlagen Angstgegner Mainz
Bayern München hat den Fokus nach dem Wirbel um Noussair Mazraoui wieder erfolgreich auf das Titelrennen in der Fußball-Bundesliga gelegt. Trotz einer komfortablen Führung setzte sich das defensiv anfällige Team von Trainer Thomas Tuchel aber nur mit einiger Mühe mit 3:1 (2:1) beim angeschlagenen Angstgegner FSV Mainz 05 durch und hielt den Anschluss an Spitzenreiter Bayer Leverkusen.
Kingsley Coman (11.) und Harry Kane (16.) legten früh den Grundstein für die Münchner, die ihre drei vergangenen Ligaspiele in Mainz verloren hatten. Dennoch mussten die Bayern nach dem Anschluss durch Anthony Caci (43.) lange unnötig zittern, erst Leon Goretzka sorgte für etwas Ruhe (59.). Die 05er verpassten erneut den ersten Erfolg und stehen mit zwei Zählern so schlecht wie nie in ihrer Geschichte nach acht Bundesliga-Spielen da.
Turbulente Tage lagen hinter den beiden Klubs. Die Mainzer griffen durch und stellten ihren Angreifer Anwar El Ghazi aufgrund eines antiisraelischen Beitrags frei. Nach dem viel diskutierten pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Mazraoui, der mit muskulären Problemen am Samstag fehlte, verzichteten die Bayern dagegen auf Konsequenzen.
Zumal Tuchel ohnehin durch Verletzungen mit personellen Problemen zu kämpfen hat. Noch ohne Manuel Neuer, dafür aber mit Joshua Kimmich, der wegen eines grippalen Infekts die Reise der DFB-Auswahl in die USA ohne Einsatz vorzeitig hatte abbrechen müssen, starteten die Bayern dennoch stark.
Der deutsche Rekordmeister schnürte Mainz früh ein und belohnte sich schnell in einer temporeichen Partie. Coman vollendete einen Konter über Leroy Sane zur Führung. Nachdem Sven Ulreich, der in der kommenden Woche seinen Platz wohl wieder für Neuer räumen muss, herausragend gegen Jae-Sung Lee (13.) pariert hatte, erhöhte Kane per Kopf.
Vor allem Jamal Musiala wirbelte die Mainzer Abwehr immer wieder durcheinander, im letzten Drittel agierten die Bayern aber zu ungenau und verpassten eine höhere Führung. Stattdessen leisten sie sich defensiv mehrere Fehler, Mainz durfte nach dem Gewaltschuss von Caci zum Anschluss wieder hoffen.
Kräfte konnten die Münchner keineswegs für die Champions-League-Partie am Dienstag (18.45 Uhr/PrimeVideo) bei Galatasaray Istanbul sparen. Bei den Abschlüssen von Stefan Bell (46./57.) hatte Tuchels Elf großes Glück - vor allem die Abwehr wackelte bedenklich.
Als Goretzka, der sich nach einem Schlag auf den Knöchel aus dem Länderspiel gegen Mexiko fit gemeldet hatte, einen Mainzer Ballverlust mit einem trockenen Abschluss zum dritten Treffer nutzte, übernahmen die Bayern wieder etwas mehr Kontrolle. Der FSV von Trainer Bo Svensson gab aber nicht auf, eine verunglückte Rettungsaktion von Matthijs de Ligt trudelte nur knapp am Bayern-Tor vorbei (69.). FSV-Talent Brajan Gruda traf den Pfosten (89.).
A.Silveira--PC