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Magath hatte als Bundestrainer "beim DFB keine Chance"
Er brachte sich selbst als Fußball-Bundestrainer ins Gespräch, doch wirkliche Aussichten auf den Posten hatte Felix Magath nicht. "Mir war immer klar, dass ich beim DFB keine Chance habe", sagte der 70-Jährige dem Hamburger Abendblatt. Nach der Entlassung von Hansi Flick im September hatte der Europameister von 1980 den Finger für den Job gehoben, den nun Julian Nagelsmann hat.
In seiner Kolumne im Hamburger Abendblatt ordnete Magath den 3:1-Sieg gegen die USA als "erfreulichen Fortschritt" ein. Das von Kapitän Ilkay Gündogan angeführte Mittelfeld sei "das Herzstück dieser lebendigen Mannschaft" und "konkurrenzfähig mit den Besten der Welt".
Weiterhin große Probleme sieht der ehemalige Nationalspieler auf den Außenverteidigerpositionen. Gegen den US-Stürmer Timothy Weah seien erneut "Geschwindigkeitsdefizite" des Linksverteidigers Robin Gosens offenbart worden. Als Alternative fände er es interessant zu sehen, ob der Stuttgarter Chris Führich "diese komplexe Rolle effektiver ausfüllen kann". Dem als Rechtsverteidiger aufgestellten Jonathan Tah "fehlen die spielerischen Mittel, um offensive Impulse zu setzen".
Magath, der seit dem Klassenerhalt mit Hertha BSC in der Saison 2021/22 keine Mannschaft mehr trainiert hat, ist von einer erfolgreichen Heim-EM 2024 überzeugt: Deutschland verfüge "immer noch über genug Qualität, um eine Rolle im Weltfußball spielen zu können".
M.Gameiro--PC