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Spitzenreiter Bayer verschärft Kölner Krise im Derby
Mit Spielfreude und totaler Dominanz hat Bayer Leverkusen wieder die Bundesliga-Spitze erobert und die Krise des rheinischen Rivalen 1. FC Köln verschärft. Im 90. Derby besiegte das Team von Trainer Xabi Alonso den völlig verunsicherten Nachbarn überzeugend 3:0 (2:0) und steht nun bei sechs Siegen aus sieben Spielen, der FC hingegen geht als Letzter in die Länderspielpause.
Im Duell der Gegensätze trafen Jonas Hofmann (22.), Jeremie Frimpong (32.) und Victor Boniface mit seinem siebten Saisontor (67.) vor 30.210 Zuschauern für den phasenweise zaubernden Favoriten. FC-Trainer Steffen Baumgart ist nun mehr den je gefordert: Vier Liga-Niederlagen in Serie gab es für den FC in der Baumgart-Ära noch nie.
Klarer hätte die Favoritenrolle vor dem Spiel kaum verteilt sein können: Ungeschlagen gegen sieglos, die beste Offensive (20 Tore) gegen die schlechteste (4). Doch Köln hatte die beiden letzten Duelle in der BayArena unter ähnlichen Vorzeichen gewonnen und "die Chance, eine Menge wiedergutzumachen" (Davie Selke).
"Wir werden mutig sein, wir werden nach vorne spielen", sagte Baumgart vor dem Anpfiff bei DAZN. Doch davon war von Beginn an wenig zu sehen. Alonso setzte auf seine ausgeruhte Bundesliga-Formation, unter der Woche hatte der Spanier beim 2:1 in der Europa League bei Molde FK sieben Stammspieler lange oder gänzlich geschont.
Das sollte sich auszahlen. Zweimal der Ex-Kölner Florian Wirtz (1./19.) und Boniface nach einem Beinschuss gegen Timo Hübers (12.) scheiterten noch am glänzend aufgelegten Marvin Schwäbe. Doch beim anschließenden Zauberfußball hatte auch der FC-Keeper keine Chance mehr.
Alejandro Grimaldos flache Hereingabe verlängerte Wirtz mit der Hacke, Hofmann musste nur noch einschieben. Nach kurzer VAR-Überprüfung wurde das Tor gegeben, Baumgart passte das überhaupt nicht. Wild gestikulierend lief er auf den vierten Offiziellen zu, forderte eine Handspiel-Entscheidung und sah die Gelbe Karte.
Köln wirkte wie in Schockstarre, kam kaum noch zu Entlastung. Erst bediente Grimaldo Frimpong am zweiten Pfosten, dann zwang er Schwäbe mit einem Kunstschuss zu einer Glanztat (35.).
Erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs kam Köln erstmals wirklich gefährlich vor das Tor von Lukas Hradecky - aber wie. Nach einer Ecke fiel der Ball vor die Füße von Eric Martel, der scheiterte zweimal aus kürzester Distanz am Bayer-Kapitän auf der Linie (45.+2).
Nach der Pause konnten sich die Gäste erneut bei Schwäbe bedanken, der gegen den Heber von Wirtz (47.) und den völlig freistehenden Frimpong (54.) zunächst eine Vorentscheidung verhinderte. Gegen Boniface war er hingegen machtlos.
N.Esteves--PC