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CAS vertagt Anhörung im Fall Walijewa auf November
Die Anhörung im Fall der russischen Eiskunstläuferin Kamila Walijewa vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS wird um mehrere Wochen vertagt. Am 9. und 10. November werde die Verhandlung fortgesetzt, teilte der CAS am Donnerstag nach drei Gerichtstagen mit. Dann soll die Beweisaufnahme abgeschlossen und ein Schiedsspruch vorbereitet werden. Walijewa droht nach einem positiven Dopingtest, der bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking zum Eklat geführt hatte, eine Sperre von bis zu vier Jahren.
Involviert in das Verfahren, das hinter verschlossenen Türen in Lausanne stattfindet, sind die Russische Anti-Doping-Agentur (RUSADA), die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), der Eiskunstlauf-Weltverband ISU und die mittlerweile 17-jährige Walijewa. Der CAS forderte nach den Einlassungen der verschiedenen Parteien "weitere Unterlagen" an. Im November sollen zudem die Schlussplädoyers gehalten werden.
Die Entscheidung des CAS ist endgültig und bindend - mit Ausnahme des Rechts der Parteien, aus verfahrensrechtlichen Gründen innerhalb von 30 Tagen Beschwerde beim Schweizerischen Bundesgericht einzulegen.
Während der Peking-Spiele im Februar 2022 war eine Urinprobe Walijewas, durchgeführt bei den russischen Meisterschaften im Dezember 2021, positiv auf das verbotene Mittel Trimetazidin getestet worden. Da das Ergebnis erst nach der olympischen Entscheidung im Teamwettbewerb abschließend ausgewertet war, wurden die Medaillen in dieser Disziplin bis heute nicht vergeben, die russische Mannschaft hatte den Sieg davongetragen.
Weil die damals 15-Jährige als besonders schutzbedürftig galt, durfte sie wenige Tage darauf im Einzel starten. Nach Platz eins im Kurzprogramm fiel Walijewa in der Kür auf Rang vier zurück.
Im vergangenen Januar verzichtete die RUSADA darauf, eine Sperre gegen Walijewa zu verhängen. WADA und ISU forderten darauf eine Aberkennung aller Ergebnisse Walijewas ab dem 25. Dezember 2021, dem Tag der Entnahme des positiven Dopingtests, und zogen vor den CAS.
Das nicht-öffentliche Verfahren hatte vor allem in Nordamerika Kritik ausgelöst. Rob Koehler, Generaldirektor der Athletenvereinigung Global Athlete, sagte bei sportschau.de, mit Zuhörern wäre zumindest gesichert gewesen, dass es "keine Hinterzimmerdeals geben kann". Vincent Zhou, der mit den USA in Peking hinter Russland Silber gewonnen hatte, sagte: "Die Vorstellung, dass eine solche Anhörung den Interessen der sauberen Athleten dient, ist absurd."
Stanislaw Posdnjakow, Präsident des russischen NOK, zog die Unabhängigkeit des CAS in Zweifel. "Mir tut es leid, dass dieser Prozess vor dem Hintergrund unverhohlenen politischen Drucks auf alle Sportstrukturen inklusive des CAS stattfindet", sagte er der russischen Nachrichtenagentur TASS.
E.Paulino--PC