- Netanjahu gibt sich am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel siegessicher
- US-Justiz: Google muss auf seinem App-Marktplatz Konkurrenz zulassen
- Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel: Scholz erinnert an Geiseln im Gazastreifen
- Per Video: Iniesta kündigt Abschied an
- Amtliches Ergebnis: Tunesiens Präsident Saied mit 90,7 Prozent wiedergewählt
- EU-Gericht verhandelt über von der Leyens Corona-Impfstoff-Nachrichten
- Trump will kommenden Sommer zweiten Golfplatz in Schottland eröffnen
- US-Kandidat Trump: Migranten bringen "schlechte Gene" in die USA
- Bayern geben Entwarnung bei Kane
- Ukrainische Armee: Öl-Terminal vor Krim "erfolgreich" angegriffen
- Miersch soll Kühnert als SPD-Generalsekretär nachfolgen
- UNO warnt vor zunehmender Unberechenbarkeit des Wasserkreislaufes der Erde
- Neue Suche nach Überresten erschossener Wehrmachtsoldaten in Frankreich
- "Beispiel für Integration": DFB-Team für Barbarez ein Vorbild
- Gedenken in Deutschland an Opfer der Hamas - Warnungen vor Antisemitismus
- Europäische Raumsonde Hera zu Asteroiden-Mission ins All gestartet
- Draisaitl über Rekordvertrag: "Habe mir das verdient"
- Jahrestag des Hamas-Überfalls: Israel und Hisbollah setzen massive Angriffe fort
- Zahlreiche Festnahmen und Verletzte bei propalästinensichen Kundgebungen in Berlin
- Verwirrung um Finanznot bei Pflegeversicherung - Lauterbach: Keine drohende Insolvenz
- Niederländische Fußball-Ikone Neeskens verstorben
- Chamäleon löst Polizeieinsatz in Garten in Nordrhein-Westfalen aus
- VR-Brillen und Wein: Jean-Marie Le Pen soll EU-Parlament 300.000 zurückzahlen
- EU-Außenbeauftragter Borrell sieht keine militärische Lösung für Nahost-Konflikt
- Erneut weniger Antibiotika in der Tiermedizin eingesetzt
- 15-jähriger Brandenburger rast mit Fahrzeug von Eltern über Autobahn
- Israel gedenkt der Opfer des Hamas-Angriffs vor einem Jahr - Hamas feuert erneut Raketen ab
- Lauterbach: "Pflegeversicherung ist nicht insolvent"
- 52-Jähriger soll fast 30 Tonnen Kokain geschmuggelt haben - Festnahme in Hessen
- Auf Florida zurasender Hurrikan "Milton" auf Stärke 4 hochgestuft
- Schwangere Elfjährige in Nordrhein-Westfalen: Stiefvater in Untersuchungshaft
- Klimawandel: Zwei weitere Skigebiete in französischen Voralpen schließen Lifte
- SPD-Spitze will noch am Montagabend über Kühnert-Nachfolge entscheiden
- Tödliche Explosion auf Campingplatz in Niedersachsen durch Fahrlässigkeit ausgelöst
- Schalke-Trainer van Wonderen: "Weiß, dass es nicht einfach ist"
- Eilentscheidung: Propalästinensische Demonstration in Mannheim muss verschoben werden
- Scholz warnt vor Abrücken von Zwei-Staaten-Lösung in Nahost
- Vergewaltigungsprozess gegen Maddie-Verdächtigen: Verteidigung fordert Freispruch
- Schuster fordert entschlossenes Vorgehen gegen Antisemitismus an Unis
- Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück
- Japans ehemalige Kaiserin mit gebrochenem Bein im Krankenhaus
- Scharfe Kritik: Union wirft Baerbock Versäumnisse in Nahost-Politik vor
- Geplante 1000-Euro-Prämie für Bürgergeldempfänger bleibt umstritten
- Landeswahlausschuss bestätigt Wahlergebnis in Brandenburg
- Nach reduzierter Sperre: CAS Begründet Pogba-Urteil
- Russland verurteilt US-"Söldner" zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft
- Lagebild: Große Sorge in jüdischen Gemeinden - Schuster sieht "Ausnahmezustand"
- Öl-Preis steigt wegen Lage in Nahost - Brent bei fast 80 Dollar
- Eigentümerverband beklagt deutliche Unterschiede bei der Grundsteuerlast
- Leno erklärt DFB-Absage: "Bin kein Newcomer mehr"
Nach Uefa-Entscheidung: Polen und Ukraine boykottieren alle Fußballspiele gegen Russland
Polen und die Ukraine haben einen Boykott aller Turniere des europäischen Fußballverbands Uefa mit Beteiligung Russlands angekündigt. Der Präsident des polnischen Fußballverbands, Cezary Kulesza, gab die Entscheidung am Mittwoch im Onlinedienst X, ehemals Twitter, bekannt. Zuvor hatte auch die Ukraine einen solchen Boykott angekündigt. Beide Länder reagierten damit auf die Entscheidung der Uefa, ein Spielverbot für russische Jugend-Nationalmannschaften aufzuheben.
"Wenn es russischen Nationalmannschaften erlaubt wird zu spielen, werden unsere Nationalmannschaften nicht gegen sie spielen", versicherte Kulesza. "Das ist die einzig richtige Lösung."
Der ukrainische Fußballverband UAF hatte am Dienstagabend erklärt, dass seine Teams "an keinen Wettbewerben mit russischen Mannschaften teilnehmen" würden. Zugleich rief er die anderen Uefa-Mitglieder auf, sich diesem Boykott anzuschließen. Nach Informationen des Sport-Informations-Dienstes (SID) haben auch die Verbände von England, Dänemark und Schweden einen solchen Boykott bereits angekündigt.
Die Uefa hatte vergangenes Jahr als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine alle russischen Mannschaften von ihren Turnieren ausgeschlossen. Am Dienstag lockerte der Verband diese Maßnahme allerdings, indem er die U-17-Mannschaften wieder zuließ. Die Jugendmannschaften sollen noch in dieser Saison wieder spielen dürfen, etwa bei den Qualifikationsspielen für die U17-Europameisterschaften der Jungen und Mädchen.
Die Uefa hatte ihre Entscheidung damit begründet, dass eine "Generation von Minderjährigen" durch ihren Ausschluss von internationalen Begegnungen nicht für die Taten von Erwachsenen bestraft werden dürften. Demnach dürfen aber weiter keine Spiele in Russland stattfinden. Die russische Jugendmannschaft darf nicht in ihrem Nationaltrikot spielen und auch das Spielen der russischen Nationalhymne und das Zeigen der russischen Flagge sind tabu.
Der UAF verurteilte die Uefa-Entscheidung dennoch "entschieden". Die Ukraine hat bereits wiederholt gefordert, Russland wegen des Krieges von allen internationalen Sportveranstaltungen auszuschließen. Kiew droht mit einem Boykott der Olympischen Sommerspiele im kommenden Jahr in Paris, sollten dort russische und belarussische Athleten teilnehmen dürfen.
J.V.Jacinto--PC