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ISU, IIHF, FIS: Zahlreiche Verbände schließen Russland und Belarus aus
Keine 24 Stunden nach der Empfehlung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben zahlreiche Sportverbände sich für den vorläufigen Ausschluss russischer Sportlerinnen und Sportler entschieden. So sperrte am Dienstag der Eislauf-Weltverband ISU all seine Wettbewerbe für Teilnehmer aus Russland und auch aus Belarus.
Besonders den russischen Eiskunstlauf trifft dieser Bannstrahl im Hinblick auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Montpellier (23. bis 26. März) hart. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking gewannen Mitglieder des russischen Teams sechs von 15 möglichen Medaillen.
Der Eishockey-Weltverband IIHF hatte seine Entscheidung bereits am Montagabend getroffen, bis auf Weiteres dürfen Teams aus Russland und Belarus auf Klub- und Nationalmannschaftsebene nicht an den internationalen Wettbewerben teilnehmen. Russland wurde zudem die Ausrichtung der Junioren-WM 2023 in Nowosibirsk und Omsk entzogen. Die WM 2023 in St. Petersburg ist vorerst nicht betroffen.
Am Dienstag sperrte zudem der Ski-Dachverband FIS die Aktiven aus Russland und Belarus für seine Events. Im Volleyball entschieden sich der Weltverband FIVB und der europäische Verband CEV für einen Ausschluss, zudem wird die WM im kommenden August und September nicht wie geplant in Russland stattfinden.
Für einen kompletten Ausschluss russischer Teams bzw. Sportlerinnen und Sportler entschieden sich am Dienstag zudem die Weltverbände für Hockey und Badminton, die Ruderer und auch der Rugby-Sport.
P.L.Madureira--PC