- Hisbollah gibt Angriffe auf mehrere israelische Militärstützpunkte bekannt
- FC Bayern trauert um verstorbenen Fan
- Grünen-Fraktionschefin: Lindner hat als Finanzminister seine Arbeit nicht gemacht
- Musiala trifft in die Stille: FC Bayern mit zweitem Sieg
- Flicks Barcelona auf Kurs - Atletico schockt PSG spät
- CDU und CSU fordern von Scholz sofortige Vertrauensfrage: Neuwahl noch im Januar
- Niederlage gegen Bergamo: VfB scheitert am Bollwerk
- US-Wahl: Harris ruft Anhänger nach Niederlage zur Fortsetzung des Kampfes auf
- Söder fordert von Scholz sofortige Vertrauensfrage: Neuwahl noch im Januar
- Grüne bleiben in Regierung und wollen Neuwahlen im Frühjahr
- Lindner weist Scholz Schuld an Scheitern der "Ampel" zu
- Mögliche Neuwahl bis Ende März: Scholz stellt im Januar Vertrauensfrage
- Nach Unterwäsche-Protest: Iranerin in Zentrum für "Spezialbehandlungen" gebracht
- Hisbollah greift nach eigenen Angaben mehrere israelische Militärstützpunkte an
- US-Präsidentschaftswahl: Biden und Harris gratulieren Trump zum Wahlsieg
- Koalitionskrise: Kanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner
- U-Bahn-Probleme: Bayern-Spiel beginnt später
- Verteidigungsminister von Deutschland und Frankreich rufen zu "Geschlossenheit" auf
- Wagenknecht: Verantwortung für gescheiterte Sondierungen in Sachsen bei CDU und SPD
- Medien: Torwart Ortega erstmals im DFB-Kader
- Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage
- Koalitionsausschuss im Kanzleramt - "Ampel" ringt um ihre Zukunft
- Mehrheit in beiden Kongresskammern für US-Republikaner zeichnet sich ab
- Erfolge für US-Abtreibungsbefürworter in Referenden - Aber Scheitern in Florida
- Sondierungen in Sachsen gescheitert - CDU und SPD machen BSW schwere Vorwürfe
- Erfolg mit Abnehmspritzen: Quartalsgewinn von Novo Nordisk steigt um ein Fünftel
- Israel greift nach Raketenbeschuss durch Hisbollah Ziele im Süden von Beirut an
- Bis zu 47 Länder Europas treffen sich zu Gipfel in Budapest
- Gerichte bestätigen Regeln zu Mindestabstand von Wettbüros zu Schulen
- Ermittlungen nach Bluttat mit drei Toten in Baden-Württemberg eingestellt
- Scholz stellt sich auf Trump-Präsidentschaft ein - und reicht die Hand
- Wahlsieg Trumps lässt Bitcoin auf neuen Rekordwert steigen
- 51-Jähriger stirbt nach Polizeieinsatz in Baden-Württemberg
- Weitere Untreuevorwürfe gegen ehemals führenden Coronaleugner vor Göttinger Gericht
- Mordanklage nach tödlichem Messerangriff von Mannheim erhoben
- Trump schafft politische Zeitenwende in den USA - Republikaner mit Mehrheit im Senat
- IS-Unterstützer soll Geld an Dschihadistenmiliz überwiesen haben - Anklage
- Bundesregierung bekräftigt Zusagen für internationale Klimafinanzierung
- Urteil: Sozialversicherungspflicht für VHS-Dozent je nach Einzelfall beurteilen
- Opposition in Israel verurteilt Entlassung von Verteidigungsminister Gallant
- Deutsche OSZE-Beobachterin lobt US-Wahl - Alt: Waren auf Aggressionen eingestellt
- Autofahrer bei Fahrt in Sachsen mit Messer getötet: Unterbringung in Psychiatrie
- Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet
- Hisbollah-Chef: US-Wahlausgang hat keine Auswirkung auf Möglichkeit einer Waffenruhe
- Jahrelange Suche nach namenlosem Song im Internet: Spur zu früherer Band aus Kiel
- Cannabisplantage bei Brand von Schuppen in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt
- Deutschlands Wirtschaft blickt mit Sorge auf neue Amtszeit von Trump
- Zwischen Begeisterung und Zurückhaltung: Geteilte Reaktionen zu Trumps Wahlsieg in Nahost
- Unsicherheit und Hoffnung nach Trump-Sieg bei der Ukraine und der Nato
- Gericht: ManCity muss Mendy Millionen zahlen
Deutsch-Russische Auslandshandelskammer hofft auf Scholz-Treffen mit Putin
Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) hat sich besorgt über eine mögliche militärische Eskalation des Ukraine-Konflikts mit Russland geäußert. "Der Konflikt rund um die Ukraine muss auf jeden Fall friedlich und mit den Mitteln der Diplomatie gelöst werden", forderte am Montag der Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, Rainer Seele, im Vorfeld des für Dienstag angesetzten Gesprächs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau.
"Mit dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wladimir Putin in Moskau verbinden die deutschen Unternehmen in Russland große Hoffnungen", erklärte Seele. Scholz war am Montag zunächst in der Ukraine eingetroffen, um im Konflikt mit Russland zu vermitteln und mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammenzukommen. Am Dienstag wird der Bundeskanzler dann in Moskau erwartet, um mit Putin zu sprechen. Scholz hatte angesichts des massiven russischen Truppenaufmarschs an den Grenzen der Ukraine am Sonntag vor einer "sehr, sehr ernsten Bedrohung des Friedens in Europa" gewarnt.
Seele verwies auf die Bedeutung von Wirtschaftskontakten zur Sicherung von Frieden und Wohlstand. "Auch in den finstersten Zeiten des Kalten Krieges war die deutsche Wirtschaft stets eine Brücke zwischen Deutschland und der Sowjetunion", erklärte er und sprach sich für eine Intensivierung der Kontakte aus. "Wohin soll es führen, wenn alle Kontakte abgebrochen und alle Projekte eingefroren werden, wie es manche leichtfertig fordern, ohne auf die Konsequenzen zu schauen", erklärte der Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer. "Das beschert uns nicht weniger, sondern mehr Konfrontation", warnte er.
Nach Angaben der AHK haben deutsche Firmen in den vergangenen fünf Jahren trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und Sanktionen in Russland beim Vergleich von investiertem und abgezogenem Kapital netto rund 7, 6 Milliarden Euro investiert.
Der AHK-Vorstandsvorsitzende Matthias Schepp kritisierte am Montag zugleich in scharfer Form die zur Jahreswende eingeführten medizinischen Testvorgaben für in Russland arbeitende Ausländer. "Deutsche und ausländische Manager und Ingenieure werden zum Schaden des Investitionsklimas einem diskriminierenden und zeitaufwendigen Prozedere ausgesetzt und das obwohl sie in ihren Heimatländern für Investitionen in Russland werben", erklärte Schepp.
Seit Januar müssen sich in Russland lebende Ausländer alle drei Monate einem Test auf Drogen und Syphilis sowie zum allgemeinen Gesundheitszustand unterziehen, der auch Röntgenaufnahmen einschließt. Die Regel gilt auch auf Ehepartner und Kinder ab sechs Jahren. "Eine angedachte Verlängerung auf ein Jahr ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber nur ein Schritt", erklärte Schepp. "Der Unmut unter Managern, Ingenieuren, Wissenschaftler und Forschern wird groß bleiben", fügte er hinzu. "Die Regelung sollte ausgesetzt werden", forderte der AHK-Vorsitzende.
A.Seabra--PC