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Bericht: Auch Dokument zu Atomwaffen eines anderen Landes bei Trump gefunden
Die US-Bundespolizei FBI hat bei ihrer Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump einem Zeitungsbericht zufolge auch ein Geheimdokument mit Informationen zu den Atomwaffen eines anderen Landes beschlagnahmt. Wie die "Washington Post" am Dienstag unter Berufung auf Ermittlungskreise berichtete, geht es in dem Dokument um die militärischen und atomaren Fähigkeiten eines anderen Landes. Um welches Land es sich handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Einige der in Trumps Villa im US-Bundesstaat Florida beschlagnahmten Dokumente seien so geheim, dass nur der Präsident, Kabinettsmitglieder oder Regierungsmitarbeiter aus dem direkten Umfeld des Kabinetts befugt seien, sie für andere Beamte freizugeben, schrieb die "Washington Post". Sie führte nicht aus, wo in Trumps Anwesen das Dokument zu den Atomwaffen gefunden wurde und wie es gelagert worden war.
Das FBI hatte bei der Razzia in Trumps Luxusanwesen Mar-a-Lago am 8. August nach Angaben des US-Justizministeriums 18 als "streng geheim" eingestufte Dokumente, 53 als "geheim" eingestufte Dokumente und 31 als "vertraulich" eingestufte Dokumente beschlagnahmt. Sieben der streng geheimen Dokumente, 17 der geheimen Dokumente und drei der vertraulichen Dokumente befanden sich demnach in Trumps Büro in Mar-a-Lago.
Das Anwesen ist nicht nur Trumps Residenz, sondern auch ein Privatclub für betuchte Mitglieder. Zwei Monate vor der Durchsuchung hatten Trumps Anwälte noch in eidesstattlichen Erklärungen gegenüber Vertretern des US-Justizministeriums versichert, dass der Ex-Präsident keine Geheimdokumente mehr in Mar-a-Lago lagere.
Die Razzia bei Trump hat in den USA zu heftigem politischem Streit geführt. Trump bezeichnete die Durchsuchung seiner Villa wiederholt als politisch motiviert. Er beschuldigt die Demokraten von Präsident Joe Biden, die Justiz zu instrumentalisieren, um ihn an einer möglichen erneuten Präsidentschaftskandidatur für das Jahr 2024 zu hindern.
Nogueira--PC