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Offizielle Zahlen aus Angola deuten auf Wahlsieg der Regierungspartei MPLA hin
Bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im südwestafrikanischen Angola zeichnet sich ersten offiziellen Zahlen zufolge ein deutlicher Sieg des amtierenden Präsidenten João Lourenço und seiner seit fast 50 Jahren regierenden Partei MPLA ab. Nach den in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Daten der angolanischen Wahlbehörde liegt die MPLA nach Auszählung rund eines Drittels der Stimmen mit 60,65 Prozent der Stimmen vor der Oppositionspartei Unita mit 33,85 Prozent.
Der stellvertretende Vorsitzende der Unita, Abel Chivukuvuku, verwies hingegen auf eigene Zählungen, denen zufolge die Oppositionspartei vorne liege. Hieraus ergebe sich "vorläufig eine eindeutige Tendenz zu einem Sieg der Unita in allen Provinzen des Landes", sagte Chivukuvuku bei einer nächtlichen Pressekonferenz. Die Parteivertreter seien "zuversichtlich und ruhig".
Die Unita und Teile der Bevölkerung hatten bei dem Urnengang angesichts der umfassenden Kontrolle der MPLA über den Wahlprozess und die Medien im Land Wahlbetrug befürchtet. Bei früheren Wahlen waren die Ergebnisse oft lange umstritten, die Auszählung hatte teilweise mehrere Wochen gedauert. Am Mittwoch sprach ein Sprecher der Wahlbehörde von "erfolgreichen" Wahlen, die "auf beispielhafte Weise" verlaufen seien.
Die Auszählung der Stimmen hatte am Mittwoch nach Schließung der Wahllokale begonnen. Vor der Wahl hatte sich ein knappes Rennen zwischen der MPLA und der Unita mit ihrem charismatischen Präsidentschaftskandidaten Adalberto Costa Júnior abgezeichnet. Der Vorsitzende derjenigen Partei oder Koalition, die im Parlament die Mehrheit erringt, wird in Angola automatisch Präsident.
Die ehemalige portugiesische Kolonie Angola war nach der Unabhängigkeit 1975 zu einem Schlachtfeld im Kalten Krieg geworden. Die von der Sowjetunion und Kuba unterstützte Unabhängigkeitsbewegung MPLA wurde zur Regierungspartei und kämpfte gegen die von den USA und dem Apartheid-Regime in Südafrika unterstützte Unita. Mindestens eine halbe Million Menschen starben in dem Bürgerkrieg, der erst mit dem Tod von Unita-Führer Jonas Savimbi im Jahr 2002 endete.
Ein großer Teil der rund 33 Millionen Einwohner des an Erdöl und Diamantenvorkommen reichen Landes, davon etwa ein Drittel im Alter zwischen zehn und 24 Jahren, lebt auch heute noch unterhalb der Armutsgrenze.
V.Fontes--PC