- Nach Unterwäsche-Protest: Iranerin in Zentrum für "Spezialbehandlungen" gebracht
- Hisbollah greift nach eigenen Angaben mehrere israelische Militärstützpunkte an
- US-Präsidentschaftswahl: Biden und Harris gratulieren Trump zum Wahlsieg
- Koalitionskrise: Kanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner
- U-Bahn-Probleme: Bayern-Spiel beginnt später
- Verteidigungsminister von Deutschland und Frankreich rufen zu "Geschlossenheit" auf
- Wagenknecht: Verantwortung für gescheiterte Sondierungen in Sachsen bei CDU und SPD
- Medien: Torwart Ortega erstmals im DFB-Kader
- Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage
- Koalitionsausschuss im Kanzleramt - "Ampel" ringt um ihre Zukunft
- Mehrheit in beiden Kongresskammern für US-Republikaner zeichnet sich ab
- Erfolge für US-Abtreibungsbefürworter in Referenden - Aber Scheitern in Florida
- Sondierungen in Sachsen gescheitert - CDU und SPD machen BSW schwere Vorwürfe
- Erfolg mit Abnehmspritzen: Quartalsgewinn von Novo Nordisk steigt um ein Fünftel
- Israel greift nach Raketenbeschuss durch Hisbollah Ziele im Süden von Beirut an
- Bis zu 47 Länder Europas treffen sich zu Gipfel in Budapest
- Gerichte bestätigen Regeln zu Mindestabstand von Wettbüros zu Schulen
- Ermittlungen nach Bluttat mit drei Toten in Baden-Württemberg eingestellt
- Scholz stellt sich auf Trump-Präsidentschaft ein - und reicht die Hand
- Wahlsieg Trumps lässt Bitcoin auf neuen Rekordwert steigen
- 51-Jähriger stirbt nach Polizeieinsatz in Baden-Württemberg
- Weitere Untreuevorwürfe gegen ehemals führenden Coronaleugner vor Göttinger Gericht
- Mordanklage nach tödlichem Messerangriff von Mannheim erhoben
- Trump schafft politische Zeitenwende in den USA - Republikaner mit Mehrheit im Senat
- IS-Unterstützer soll Geld an Dschihadistenmiliz überwiesen haben - Anklage
- Bundesregierung bekräftigt Zusagen für internationale Klimafinanzierung
- Urteil: Sozialversicherungspflicht für VHS-Dozent je nach Einzelfall beurteilen
- Opposition in Israel verurteilt Entlassung von Verteidigungsminister Gallant
- Deutsche OSZE-Beobachterin lobt US-Wahl - Alt: Waren auf Aggressionen eingestellt
- Autofahrer bei Fahrt in Sachsen mit Messer getötet: Unterbringung in Psychiatrie
- Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet
- Hisbollah-Chef: US-Wahlausgang hat keine Auswirkung auf Möglichkeit einer Waffenruhe
- Jahrelange Suche nach namenlosem Song im Internet: Spur zu früherer Band aus Kiel
- Cannabisplantage bei Brand von Schuppen in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt
- Deutschlands Wirtschaft blickt mit Sorge auf neue Amtszeit von Trump
- Zwischen Begeisterung und Zurückhaltung: Geteilte Reaktionen zu Trumps Wahlsieg in Nahost
- Unsicherheit und Hoffnung nach Trump-Sieg bei der Ukraine und der Nato
- Gericht: ManCity muss Mendy Millionen zahlen
- Kanadierin in Pakistan erdrosselt und in Kanal geworfen: Mordprozess in Köln
- Scholz und Macron wollen Trump geeint begegnen
- Nach mutmaßlicher Tötung dreier Menschen in Berlin Verdächtiger gefasst
- Sondierungen von CDU mit BSW und SPD in Sachsen gescheitert
- Mordanklage gegen 37-Jährigen nach Tötung von Neunjähriger in Sachsen
- Entschädigung für zu Unrecht erlittene Haft soll steigen
- Altmaier verpasst Viertelfinale in Belgrad
- DIHK und Ifo-Institut sehen deutsche Exportwirtschaft unter Trump vor Problemen
- Regierung beschließt Gesetz für vereinfachtes Bauen
- Koalitionsausschuss könnte über Fortbestand der Ampel-Koalition entscheiden
- Drei Festnahmen bei Razzia wegen Menschenhandels in Bayern
- Bundesregierung will kritische Infrastruktur besser schützen
EU-Kommission will 43 Milliarden Euro für Halbleiter freimachen
Die Europäische Kommission will für die Steigerung der Halbleiterproduktion in der EU rund 43 Milliarden Euro an öffentlichen Investitionen freimachen. Damit würden Vorkehrungen getroffen, "zukünftige Schocks für unsere Wirtschaft zu vermeiden, wie wir sie mit den derzeitigen Versorgungsengpässen bei Chips sehen", erklärte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton am Dienstag. Die Brüsseler Behörde reagiert damit auf die anhaltende Knappheit von Mikrochips in der Industrie.
Mit dem sogenannten Chips Act will die EU bei Halbleitern unabhängiger von Asien werden. Halbleiter werden derzeit zu einem großen Teil in Taiwan, China und Südkorea hergestellt. Die Behörde von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen strebt an, den Weltmarktanteil der EU an der Produktion von Halbleitern bis zum Jahr 2030 auf 20 Prozent mehr als zu verdoppeln. In einem Markt, der sich bis 2030 voraussichtlich an sich verdoppeln wird, bedeutet das eine Vervierfachung der Produktion von Halbleitern.
Dafür sieht die EU-Kommission elf Milliarden Euro an Subventionen für die Forschung an Chips vor. Diese sollen von der EU und den Mitgliedstaaten kommen. Weitere mehr als 30 Milliarden Euro sollen durch die Genehmigung von Beihilfen der Mitgliedsländer für Unternehmen in dem Sektor kommen. Damit soll die Ansiedlung auch ausländischer Konzerne gefördert werden.
Der US-Chiphersteller Intel hatte etwa angekündigt, in Europa investieren zu wollen. Diese öffentlichen Gelder sollen zu noch höheren privaten Investitionen führen, hofft die Europäische Kommission.
Während der Pandemie war es weltweit zu Engpässen bei Halbleitern gekommen, insbesondere in der Automobilindustrie mussten Unternehmen die Produktion drosseln oder ganz einstellen. Wegen ihrer Bedeutung für die Herstellung vieler Güter im Technologiebereich wie Autos oder Smartphones gelten die Halbleiter zunehmend als Schlüsseltechnologie. Seit knapp drei Jahren ist die EU von Engpässen betroffen.
E.Paulino--PC