- Scholz erinnert an Härten der Wiedervereinigung für Osten
- Medienbericht: 15-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen soll Anschläge geplant haben
- Tag der Deutschen Einheit: Schwesig ruft zu gemeinsamem Anpacken statt Streit auf
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte zu Besuch in Kiew eingetroffen
- Biden bekommt bei Staatsbesuch in Deutschland höchsten deutschen Orden
- Kroos kritisiert Klub-WM: "Einfach unverantwortlich"
- Georgiens Parlamentspräsident setzt umstrittenes LGBTQ-Gesetz in Kraft
- Nach spektakulärem Freispruch: Japans neuer Justizminister will Todesstrafe nicht abschaffen
- Ost-Beauftragter Schneider beklagt Dominanz städtischer Eliten
- In München: DFB verabschiedet letzte Weltmeister
- Nagelsmann nominiert Kleindienst und Gnabry - Baumann spielt im Tor
- Lindner schließt vorzeitiges Ende der Ampel-Koalition nicht aus
- Rückzug von Landeschef - Lage bei Freien Wählern in Rheinland-Pfalz spitzt sich zu
- UN-Welternährungsprogramm warnt vor wachsender Fluchtbewegung aus Libanon
- US-Verkehrsminister wirbt für schnelle Beendigung des Streiks der Hafenarbeiter
- Emery: Villa hat Neuer ausgeguckt
- Palästinensische Anti-Siedler-Organisation erhält Alternativen Nobelpreis
- Bericht: Melania Trump spricht sich in neuem Buch für das Recht auf Abtreibung aus
- Libanesisches Ministerium: Tote bei Angriff der israelischen Armee im Zentrum Beiruts
- Kompany: Absolution vom Chef
- Schult über DFB-Comeback: "Mache mir keinen großen Kopf"
- Finanztip: Werkstattbindung in der Kfz-Versicherung spart im Schnitt elf Prozent
- Rose nach Niederlage: "Geben uns nicht geschlagen"
- Neuer schaut nicht gut aus, aber: "Das ist unser Spiel"
- Biden und Harris besuchen Sturmregionen in den USA
- Wahlmanipulationsverfahren: Sonderermittler sieht keine präsidiale Immunität für Trump
- Scholz hält Rede bei Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin
- Wagenknecht und Stegner sprechen bei Pazifismus-Demo in Berlin
- Verrückte Schlussphase: Leipzig verliert gegen Juve
- Neuer patzt: FC Bayern kassiert erste Niederlage unter Kompany
- München gewinnt furiose DEL-Premiere in neuer Arena
- Mexikos neue Präsidentin entschuldigt sich für Massaker von 1968
- Hochgefährlicher Erreger: Verdacht auf Infektion mit Marburg-Virus in Hamburg
- Nach Debatte um Geschenke für Labour-Abgeordnete: Premier Starmer bezahlt nachträglich
- US-Unternehmen OpenAI sammelt 6,5 Milliarden Dollar in neuer Finanzierungsrunde
- Armee: Acht israelische Soldaten bei Bodenoffensive im Libanon getötet
- FC Bayern zunächst ohne Musiala bei Aston Villa
- Biden: Keine US-Unterstützung für israelischen Angriff auf Atomanlagen im Iran
- Hamas reklamiert Angriff in Tel Aviv mit sieben Toten für sich
- Grünen-Vorsitzbewerberin Brantner will breite Wählerschichten ansprechen
- Nach Kritik aus Israel: Guterres verurteilt Iran ausdrücklich für Raketenangriff
- Bundesregierung fliegt weitere 130 Deutsche aus dem Libanon aus
- Macron will sich künftig stärker auf EU-Reformen konzentrieren
- Israelische Armee: Acht Soldaten bei Kämpfen im Libanon getötet
- Parteivorsitzende von sächsischer Linkspartei wollen nicht erneut kandidieren
- Özdemir: EU-Gesetz gegen Abholzung muss nach Aufschub unangetastet bleiben
- Nach Pöbelei gegen Rolfes: Ulreich ein Spiel gesperrt
- Bund entfristet Sonderregelung für Drohneneinsatz zur Rettung von Rehkitzen
- Scholz skeptisch zu möglichem AfD-Verbotsantrag
- Olympia 2030: Frankreich gibt staatliche Garantien
Bundesregierung hat Hinweise auf Präsenz Russlands in Mali-Stützpunkt Gao
Mutmaßliche Aktivitäten Russlands im Sahel-Staat Mali nach dem Abzug der französischen Armee bereiten der Bundesregierung Sorge. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sprach am Mittwoch in Berlin von einer "mutmaßlichen Präsenz russischer uniformierter Kräfte" in der Stadt Gao, die das Hauptquartier der UN-Blauhelmmission Minusma mitsamt einem deutschen Bundeswehrkontingent beherbergt. Eine russische Präsenz dort wäre eine Entwicklung, "die das Missionsumfeld verändert", sagte der Sprecher.
Der deutsche Botschafter in Mali habe in dieser Angelegenheit direkten Kontakt mit dem malischen Außenminister aufgenommen, sagte der Außenamtssprecher in Berlin. Die Bundesregierung stehe auch mit den Vereinten Nationen in Kontakt.
Das Bundesverteidigungsministerium hat nach Angaben einer Sprecherin "Kenntnis" davon, dass am Montag auf dem Flughafen Gao ein Flugzeug im Einsatz war, das möglicherweise von Russland an Mali übergeben wurde. "Uns erreichen Informationen, dass circa 20 bis 30 Personen, die nicht den malischen Streitkräften zuzuordnen waren, bei Be- und Entladetätigkeiten an diesem Flugzeug in einem Hangar gesichtet wurden", sagte sie. Diese Meldungen würden nun "intensiv geprüft".
Nach mehr als neun Jahren hatten am Montag die letzten Soldaten der französischen Militärmission Barkhane das westafrikanische Krisenland Mali verlassen. Die seit 2020 in Bamako herrschende Militärjunta hatte Frankreich zum Abzug seiner Soldaten gedrängt.
Nach zwei Putschen hatten sich die Beziehungen zwischen Mali und der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich drastisch verschlechtert. Im Februar verkündete Präsident Emmanuel Macron den Truppenabzug, im Mai kündigte die Militärjunta die Verteidigungsabkommen mit Frankreich auf.
Die Spannungen verschärften sich durch die Zusammenarbeit der Junta mit der russischen Söldner-Truppe Wagner, die dem Kreml nahestehen soll und im Verdacht steht, Menschenrechtsverletzungen zu begehen.
Auch die Fortsetzung des deutschen Einsatzes steht wegen Unstimmigkeiten mit der malischen Führung in Frage. Zuletzt hatten die malischen Behörden die turnusgemäße Auswechslung der deutschen Einzeiten blockiert. Nun plant die Bundeswehr für Donnerstag einen Flug mit Verstärkungskräften nach Mali. Das Verteidigungsministerium geht nach Angaben der Sprecherin davon aus, "dass sich das jetzt in den nächsten Tagen regeln wird".
S.Caetano--PC