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G7 fordert Rückzug Russlands von ukrainischem Atomkraftwerk Saporischschja
Die G7-Gruppe sieben wichtiger Industrieländer hat Russland nachdrücklich aufgefordert, seine Armee vom Gelände des ukrainischen Atomkraftwerkes Saporischschja zurückzuziehen. "Es ist Russlands fortdauernde Herrschaft über das Kernkraftwerk, die die Region gefährdet", erklärten die Außenminister der G7-Staaten, darunter auch Deutschland, sowie der EU-Vertreter für Außenpolitik am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Gruppe äußerte sich "zutiefst besorgt angesichts der ernsten Bedrohung" durch das russische Vorgehen in Hinsicht auf ukrainische Atomanlagen und warnte vor dem "Risiko eines nuklearen Unfalls oder Zwischenfalls" über die Grenzen der Ukraine hinaus.
Die G7 unterstützen in ihrer Erklärung auch die Bemühungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) "zur Stärkung der nuklearen Sicherheit und Sicherung in der Ukraine". Nach Saporischschja sollten Experten entsandt werden, "um Bedenken in Bezug auf nukleare Sicherheit und Sicherung sowie diesbezügliche Maßnahmen zu klären, wobei die Souveränität der Ukraine über ihr Hoheitsgebiet und ihre Infrastruktur vollumfänglich zu achten ist", hieß es in der Erklärung weiter.
Die Mitarbeiter der IAEA müssten freien Zugang zu allen kerntechnischen Anlagen in der Ukraine erhalten und mit dem ukrainischen Personal der Anlagen "direkt und ungehindert" zusammenarbeiten können. IAEA-Chef Rafael Grossi hatte sich erst vor wenigen Tagen besorgt über die Lage an dem von russischen Truppen besetzten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja geäußert. "Alle Sicherheitsprinzipien wurden auf die eine oder andere Art verletzt", sagte er Anfang August.
Das Kraftwerk in Saporischschja ist das größte Akw in Europa. Es ist seit Anfang März von russischen Truppen besetzt, die es wenige Tage nach Beginn ihrer Invasion der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Die IAEA bemüht sich seitdem, Experten nach Saporischschja zu entsenden, bisher ohne Erfolg.
Zuletzt hatte die ukrainische Betreibergesellschaft Energoatom der russischen Seite vorgeworfen, sie wolle das Akw an die von Russland besetzte Krim anschließen. Dazu würden Stromleitungen des Akw beschädigt, die mit dem ukrainischen Netz verbunden seien.
"Zwischen dem 7. und 9. August haben die Russen schon drei Stromleitungen beschädigt. Derzeit läuft das Werk mit einer einzigen Produktionsleitung, was ein äußerst gefährlicher Arbeitsmodus ist," erklärte Energoatom-Chef Petro Kotin. Sobald die letzte Leitung gekappt sei, hänge das Atomkraftwerk von Diesel-Generatoren ab. "Dann wird alles von deren Verlässlichkeit und den Treibstoffreserven abhängen."
Das Atomkraftwerk geriet in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss. Dabei wurden Teile der Anlage beschädigt, ein Reaktor musste abgeschaltet werden. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Angriffe verantwortlich. Der ukrainische Präsident Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte am Montag vor einer atomaren Katastrophe und zog Vergleiche zur Tschernobyl-Katastrophe 1986.
G.Machado--PC