
-
Union und SPD wollen besseren Schutz vor Abzocke auf Ticket-Zweitmärkten
-
Niedersachsen: Zwei Kinder bei Verpuffung verletzt
-
Ermittlungen zu rechtsextremen Gesängen in Bar auf Sylt größtenteils eingestellt
-
Merz-Kabinett: Wadephul wird Außenminister - Reiche bekommt Wirtschaftsressort
-
Putin rühmt "Heldentat" nordkoreanischer Soldaten bei Kämpfen in Kursk
-
IG-Metall-Chefin warnt vor Scheitern von Regierungsbildung
-
Umfrage: AfD weiterhin stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern
-
Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitet auch am Wochenende
-
"Bald zurück": Leite gibt nach Kehlkopf-Treffer Entwarnung
-
Slot besingt Klopp: "Wundervoller Mensch"
-
Überragender Draisaitl schießt Oilers zum Ausgleich
-
Bericht: Militärausgaben in Deutschland schnellen um 28 Prozent nach oben
-
Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin
-
Zweimaliger NBA-Champion Barnett verstorben
-
NBA: Wagner mit Orlando vor dem Aus
-
"Positive" Ausgangslage: Werder glaubt trotz Remis an Europa
-
Nach Absturz auf Platz 18: Kämpferischer Hecking in Rage
-
Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian beginnt in Paris
-
Prozess gegen Mitglieder von rechter Kampfsportgruppe startet in Thüringen
-
70 Jahre Deutschland in der Nato: Steinmeier nimmt an Zeremonie in Brüssel teil
-
Kanadier wählen nach von Trump dominiertem Wahlkampf neues Parlament
-
Parteitag der Grünen in Hamburg entscheidet über Koalitionsvertrag
-
CDU entscheidet über Koalitionsvertrag - Merz und Söder geben Minister bekannt
-
Kardinäle in Rom dürften Datum für Beginn der Papstwahl festlegen
-
Nordkorea bestätigt Truppenentsendung nach Russland
-
Trump: Putin soll mit dem Schießen aufhören und Friedensabkommen unterzeichnen
-
Boxen: Usyk gegen Dubois im Wembley-Stadion
-
SPÖ gewinnt Kommunalwahl in Wien - FPÖ zweitstärkste Kraft
-
Pistorius: US-Vorschlag für Gebietsabtretungen der Ukraine geht zu weit
-
Irans Ayatollah fordert "gründliche" Ermittlungen nach verheerender Explosion
-
Pistorius: US-Vorschlag für Gebietsabtretungen der Ukraine gehen zu weit
-
Israel greift mutmaßliches Raketenlager der Hisbollah in Vorort von Beirut an
-
Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver erschüttert Kanada vor Wahl
-
Erster Rückschlag seit langem: Werder stolpert über St. Pauli
-
Kantersieg gegen Tottenham: Liverpool gewinnt 20. Meisterschaft
-
Abstieg droht: Bochum auch gegen Union ohne Sieg
-
Fieberhafte Fahndung nach mutmaßlich islamfeindlichem Mord in Moschee in Frankreich
-
Warnungen vor Holocaust-Relativierung bei Gedenken an Befreiung von Bergen-Belsen
-
Nächster großer Sieg: Pogacar gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich
-
Zverev schimpft über die Technik und zittert sich weiter
-
Bayern-Frauen holen Titel-Hattrick
-
Köln patzt im Aufstiegsrennen - bleibt aber an der Spitze
-
HSV wackelt im Aufstiegskampf und verliert gegen Karlsruhe
-
Nach Abschied von Papst mit Hunderttausenden richtet sich Blick auf Konklave
-
Bas für Wiederwahl Klingbeils als SPD-Chef - weiter Debatte um Esken
-
Union stellt am Montag ihre künftigen Kabinettsmitglieder vor
-
Mindestens 28 Tote und über 1000 Verletzte durch Explosion in iranischem Hafen
-
Autofahrer rast in Kanada in Straßenfest: Neun Tote - Polizei schließt Anschlag aus
-
Innenministerin Faeser in Syrien - Gespräche auch über Flüchtlingsrückkehr
-
Äthioperin Assefa gewinnt London-Marathon mit Weltrekord

Früherer Twitter-Mitarbeiter der Spionage für Saudi-Arabien schuldig gesprochen
Ein früherer Mitarbeiter des Kurzbotschaftendienstes Twitter ist in den USA schuldig gesprochen worden, persönliche Daten möglicher Regimegegner an Saudi-Arabien verkauft zu haben. Ein Geschworenengericht im kalifornischen San Francisco sprach Ahmad Abouammo am Dienstag unter anderem der Geldwäsche, des Betrugs und der illegalen Agententätigkeit für eine ausländische Regierung schuldig. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Abouammo war im November 2019 in Seattle festgenommen worden. Ihm und einem weiterer damaligen Twitter-Mitarbeiter wurde vorgeworfen, 2014 von saudiarabischen Vertretern kontaktiert worden zu sein, um nur intern zugängliche Nutzerdaten wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Geburtsdaten hinter anonymen Nutzerkonten weiterzugeben.
Die Daten hätten es Riad ermöglichen können, bislang anonyme Regierungskritiker in dem Kurzbotschaftendienst zu identifizieren. Abouammo, der Twitter 2015 verließ und dann beim Onlinehandels-Riesen Amazon anheuerte, erhielt 100.000 Dollar (rund 98.000 Euro) in bar und eine Uhr im Wert von 40.000 Dollar.
Der Angeklagte habe "seine Position an einen Insider" aus dem Umfeld des saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman verkauft, sagte Staatsanwalt Colin Sampson in seinem Schlussplädoyer.
Abouammos Anwältin Angela Chuang sagte dagegen, ihr Mandant habe nur Geschenke von großzügigen Saudis angenommen, nachdem er seinen Job als Kunden-Manager bei Twitter gemacht habe. Er habe zwar die 100.000 Dollar und die teure Uhr angenommen; das sei im saudiarabischen Kulturkreis aber lediglich "Wechselgeld".
Der internationale Umgang mit dem erzkonservativen Königreich Saudi-Arabien ist wegen der dortigen Menschenrechtslage umstritten. Nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes hatte Kronprinz Mohammed bin Salman den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im saudiarabischen Konsulat in Istanbul im Jahr 2018 persönlich gebilligt.
Im Juli trafen sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Thronfolger. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um Saudi-Arabien als möglichen Öllieferanten, um die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine abzumildern.
F.Santana--PC