- Verrückte Schlussphase: Leipzig verliert gegen Juve
- Neuer patzt: FC Bayern kassiert erste Niederlage unter Kompany
- München gewinnt furiose DEL-Premiere in neuer Arena
- Mexikos neue Präsidentin entschuldigt sich für Massaker von 1968
- Hochgefährlicher Erreger: Verdacht auf Infektion mit Marburg-Virus in Hamburg
- Nach Debatte um Geschenke für Labour-Abgeordnete: Premier Starmer bezahlt nachträglich
- US-Unternehmen OpenAI sammelt 6,5 Milliarden Dollar in neuer Finanzierungsrunde
- Armee: Acht israelische Soldaten bei Bodenoffensive im Libanon getötet
- FC Bayern zunächst ohne Musiala bei Aston Villa
- Biden: Keine US-Unterstützung für israelischen Angriff auf Atomanlagen im Iran
- Hamas reklamiert Angriff in Tel Aviv mit sieben Toten für sich
- Grünen-Vorsitzbewerberin Brantner will breite Wählerschichten ansprechen
- Nach Kritik aus Israel: Guterres verurteilt Iran ausdrücklich für Raketenangriff
- Bundesregierung fliegt weitere 130 Deutsche aus dem Libanon aus
- Macron will sich künftig stärker auf EU-Reformen konzentrieren
- Israelische Armee: Acht Soldaten bei Kämpfen im Libanon getötet
- Parteivorsitzende von sächsischer Linkspartei wollen nicht erneut kandidieren
- Özdemir: EU-Gesetz gegen Abholzung muss nach Aufschub unangetastet bleiben
- Nach Pöbelei gegen Rolfes: Ulreich ein Spiel gesperrt
- Bund entfristet Sonderregelung für Drohneneinsatz zur Rettung von Rehkitzen
- Scholz skeptisch zu möglichem AfD-Verbotsantrag
- Olympia 2030: Frankreich gibt staatliche Garantien
- Ukrainische Armee zieht sich aus östlicher Stadt Wuhledar zurück
- Sondierungsgespräche von SPD und BSW nach Landtagswahl in Brandenburg angelaufen
- Gewalt gegen Obdachlose drastisch gestiegen
- Scholz stellt Unternehmen weitere Entlastungen bei Strompreisen in Aussicht
- Geldstrafe für Rentner wegen Tierquälerei an Waschbär in Hessen
- Nach Tötung von Arzt in Chemnitz: Anklage wegen Mordes erhoben
- Pazifismus-Demo in Berlin geplant - Kritik an Teilnahme von SPD-Politiker Stegner
- Scholz will SPD bei Bundestagswahl 2025 wieder zum Sieg führen
- Mit 29 Jahren: Füchse-Kapitän Drux muss Karriere beenden
- Ter Stegen verletzt: Barca holt Torwart-Rentner Szczesny
- Sondierungsgespräche in Thüringen: CDU, BSW und SPD loben konstruktive Atmosphäre
- Katholische Kirche berät bei Weltsynode im Vatikan über Reformen
- Vor Europa League: Matarazzo hat "gar keine Zweifel"
- Bundesregierung besorgt um Sicherheit von Deutschen im Libanon
- Landwirt verunglückt in bayerischer Kiesgrube tödlich
- Starmer bei von der Leyen: EU und Großbritannien wollen Zusammenarbeit ausbauen
- Nach Dopingwirbel: Sinner verliert Finale gegen Alcaraz
- Ermittlungen zu möglichen Angriffen auf Israels Botschaften in Dänemark und Schweden
- Vergewaltigungsprozess gegen Maddie-Verdächtigen: Anklage fordert 15 Jahre Haft
- Israel droht Iran nach Raketenangriff mit Vergeltung
- Kleindienst-Nominierung? "Zeigt, dass wir gut gearbeitet haben"
- Djokovic über Doping-Wirbel: System ist "nicht gut"
- 41-Jährige in Nordrhein-Westfallen soll Babyleiche in Hausmüll geworfen haben
- Antrag auf Absetzung von Frankreichs Präsident Macron gescheitert
- EU-Kommission will Einführung von Gesetz gegen Abholzung um ein Jahr verschieben
- Standort von Mahnmal für Opfer des Kommunismus steht fest - Spreebogenpark
- Gericht: Salafistischer Prediger in Bonn darf vorerst nicht abgeschoben werden
- Abschlussbericht zu sexuellem Missbrauch: Mehr als 400 Opfer im Bistum Osnabrück
IAEA: Angriff auf ukrainisches Akw zeigt "Gefahr einer nuklearen Katastrophe"
Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat sich "alarmiert" über den Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja geäußert. Die Angriffe zeigten "die sehr reale Gefahr einer nuklearen Katastrophe", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Wochenende. Teile der Atomanlage wurden durch den Angriff laut Betreiber Energoatom "erheblich beschädigt", ein Reaktor wurde heruntergefahren. Am Sonntag warf Russland der Ukraine einen weiteren Angriff auf das Akw vor.
Die Ukraine habe eine Streubombe eingesetzt, "die von einem Mehrfachraketenwerfer (...) abgefeuert wurde", teilten die Besatzungsbehörden der Stadt Enerhodar, dem Akw-Standort, am Sonntag mit. Die Splitter seien 400 Meter von einem laufenden Reaktor entfernt gelandet, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Verwaltungsgebäude und "ein Lager für verbrauchten Kernbrennstoff" seien getroffen worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig bestätigt werden.
Das Kraftwerk in Süden der Ukraine ist das größte Akw in Europa. Es ist seit Anfang März von russischen Truppen besetzt, die es wenige Tage nach Beginn ihrer Invasion der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht hatten.
Nach Angaben des Betreibers Energoatom hatten die Bombardements vom Freitag, für die sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich machten, ein "Hilfsgebäude" und eine Stick- und Sauerstoffstation "schwer beschädigt". Es bestehe weiterhin die Gefahr radioaktiver Strahlung sowie ein erhöhtes Brandrisiko, erklärte der Betreiber im Onlinedienst Telegram.
IAEA-Chef Grossi sagte, jeder Angriff auf die Anlage "mit militärischer Feuerkraft" sei "ein Spiel mit dem Feuer, das katastrophale Folgen haben könnte". Er versuche weiterhin, eine IAEA-Experten-Mission anzuführen, die sich vor Ort ein Bild von der Lage machen könne und werde nicht aufgeben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte Moskau in seiner täglichen Videobotschaft erneut des Terrorismus: "Russische Terroristen wurden die ersten (Terroristen) der Welt, die das Kraftwerk (...) für den Terror nutzen", sagte er am Samstagabend.
Zuvor hatte die russische Armee die Beschuldigungen der Ukraine zurückgewiesen und stattdessen Kiew dafür verantwortlich gemacht: "Bewaffnete ukrainische Gruppen führten drei Artillerieschläge auf dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja (...) und in der Stadt Enerhodar aus."
Unterdessen starb ein Funktionär der russischen Besatzungsbehörden in der größtenteils von Russland eingenommenen Region Cherson nach einem Attentat. Vitali Hura, stellvertretender Leiter der Verwaltung der Stadt Nowaja Kachowka, sei "seinen Verletzungen erlegen", erklärte die örtliche Behördenvertreterin Jekaterina Gubarewa im Online-Dienst Telegram.
In den vergangenen Monaten waren bereits mehrere von Moskau ernannte Funktionäre in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine Ziel von Attentaten geworden.
Seit der Eroberung eines großen Teils der Region Cherson und eines Teils der Gegend um Saporischschja treibt der Kreml eine Politik der Russifizierung mit Blick auf eine mögliche Annexion der Gebiete voran.
Gleichzeitig unternimmt die ukrainische Armee nach eigenen Angaben seit mehreren Wochen eine Gegenoffensive rund um Cherson. Die Soldaten machten Boden gut und näherten sich der 290.000-Einwohner-Stadt. Bisher gelang es ihnen jedoch nicht, die russischen Verteidigungslinien zu durchdringen.
P.Sousa--PC