- Nach Urteil zu BKA-Gesetz: Faeser kündigt rasche Gesetzesänderungen an
- Zahl der Todesopfer durch Sturm "Helene" in den USA erhöht sich auf mindestens 155
- Kanadas Premier Trudeau übersteht zweites Misstrauensvotum innerhalb von zwei Wochen
- Iran greift Israel mit Raketen an - Israel und USA kündigen Reaktion an
- Biden: Gespräche mit Israel über Reaktion auf iranischen Raketenangriff laufen
- Boniface trifft: Bayer schlägt auch Milan
- Erster Sieg für Flicks Barca - auch Havertz und Gündogan jubeln
- Historischer Sieg und ein verletzter Held: BVB zerlegt Celtic
- DEL: Berlin wieder auf Kurs - nächstes Kölner Debakel
- Sexuelle Übergriffe: Mehr als 100 mutmaßliche Opfer verklagen Rapper Sean "Diddy" Combs
- Champions League: Kompany hofft auf Kane-Einsatz
- Bundesregierung verurteilt iranische Angriffe auf Israel "auf das Allerschärfste"
- Klub-WM: Titelverteidiger Magdeburg wieder im Finale
- VfB verpasst erhofften Heimsieg gegen Prag
- Iran greift Israel mit Raketen an - Israel kündigt Vergeltung an
- Claudia Sheinbaum legt Amtseid als erste Präsidentin Mexikos ab
- Israelische Armee: Raketen aus dem Iran auf Israel abgefeuert
- Armee ruft Israelis zur Vorbereitung auf möglichen iranischen Großangriff auf
- Israel meldet "begrenzten" Bodeneinsatz im Libanon - USA warnen vor iranischem Raketenangriff
- Ehrungen und Glückwünsche für Ex-US-Präsident Jimmy Carter zum 100. Geburtstag
- Eberl warnt: Villa "das schwerste Los"
- Nils Schmadtke neuer Scoutingchef beim FC Bayern
- Landtag in Sachsen konstituiert sich - CDU-Politiker Dierks ist neuer Präsident
- Verkauf von DB Schenker: Auch GDL will nach bisherigem Stand nicht zustimmen
- Ukrainische Behörden melden sechs Tote bei russischem Angriff auf Cherson
- Kanzler Scholz eröffnet Rechenzentrum für Quantencomputer in Baden-Württemberg
- Zverev: "Vielleicht noch etwas müder als sonst"
- Bundesverfassungsgericht begrenzt BKA-Rechte bei Datenspeicherung und Überwachung
- Rachemord in Schweiz: Lebenslange Haft für Mann in Niedersachsen
- US-Regierung: Iran plant unmittelbar bevorstehenden Raketenangriff auf Israel
- Auf Autodach vergessenes Portemonnaie sorgt für Geldregen in Nordrhein-Westfalen
- Frankreichs Premierminister Barnier will Defizit 2025 auf fünf Prozent senken
- Keine Sperre für Karazor: Sportgericht hebt Platzverweis auf
- Peking: Alcaraz im Finale gegen Sinner
- Tasche voller Geld in Mannheimer Bäckerei gefunden - Polizei sucht Besitzer
- Angespannte Lage in Nahost: Mehrere Airlines verlängern Flugstopp nach Israel
- Zoll ermittelt in Baden-Württemberg wegen großer Mengen gesammelter Pilze
- Arzt aus Ruanda in Paris wegen Völkermords vor Gericht
- Meldestelle Respect! wird erste offizielle Anlaufstelle bei Hetze im Internet
- Bundespolizei registriert knapp 2500 unerlaubte Einreisen an Grenzen
- Neuer Nato-Generalsekretär Rutte: Ukraine und eigene Sicherheit haben Vorrang
- Stellantis verlängert Produktionsstopp von E-Auto-Modell Fiat 500e
- Israels Verteidigungsminister informiert US-Kollegen über Armee-Einsatz im Libanon
- Neue Task Force gegen Islamismus nimmt Arbeit in Faesers Ministerium auf
- Wegen Beschaffens falscher Ausweise: Razzia in Hessen und Baden-Württemberg
- Neun Jahre Haft und Unterbringung wegen Totschlags an bettlägeriger Oma
- Bewährungshaft für Physiotherapeut wegen sexuellen Missbrauchs in Freiburg
- FC Bayern: Abschlusstraining mit Kane
- ÖVP spricht Nehammer trotz Verlusten bei Österreich-Wahl Vertrauen aus
- Wirecard-Musterklage wird aus Platzgründen in früherem Flughafengebäude verhandelt
Frankreich überstellt Abdeslam für Prozess zu Brüsseler Anschlägen nach Belgien
Nach seiner Verurteilung zu einer lebenslangen Haftstrafe in Frankreich wird der einzig überlebende Beteiligte an den Pariser Anschlägen von 2015, Salah Abdeslam, für einen weiteren Terrorprozess nach Belgien überstellt. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen erfuhr, wurde Abdeslam am Mittwochmorgen aus seinem Gefängnis in Fleury-Mérogis südlich von Paris zum Flughafen gebracht, um nach Belgien verlegt zu werden.
Dort soll der 32-jährige Franzose sich ab dem 10. Oktober mit vier weiteren Angeklagten wegen der Anschläge in Brüssel im März 2016 verantworten. Das Verfahren könnte bis Sommer kommenden Jahres dauern.
Bei den Anschlägen am Brüsseler Flughafen und in einer Metrostation waren am 22. März 2016 32 Menschen getötet und 340 weitere verletzt worden. Die Taten wurden von der selben islamistischen Terrorzelle organisiert wie die Pariser Anschläge. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Anschläge für sich.
Abdeslam war bereits am 18. März 2016 in Belgien festgenommen worden und einen Monat später nach Frankreich ausgeliefert worden. Nach dem Prozess in Belgien soll er seine Strafe in Frankreich verbüßen. Er könnte später aber auch beantragen, in ein Gefängnis in Belgien verlegt zu werden, wo er aufgewachsen ist und seine Familie lebt.
Im Prozess zu den Pariser Anschlägen vom November 2015 war Abdeslam Ende Juni zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden, die kaum verkürzt werden kann. Dies ist die härteste Strafe, die das französische Recht ermöglicht. Da weder Abdeslam noch die Staatsanwaltschaft Berufung gegen das Urteil einlegten, ist es rechtskräftig.
Bei den Anschlägen im Konzertsaal Bataclan, am Fußballstadion Stade de France und auf Straßencafés hatten die dschihadistischen Täter am 13. November 2015 insgesamt 130 Menschen getötet. Etwa 350 weitere Menschen wurden verletzt. Die Angreifer feuerten mit Maschinengewehren auf die Menschen im Konzertsaal und in den Cafés, mehrere von ihnen zündeten Sprengstoffgürtel.
A.Santos--PC