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Weitere prominente Tory-Politiker steigen in Rennen um Johnson-Nachfolge ein
Nach der Rücktrittsankündigung des britischen Premierministers Boris Johnson sind inzwischen acht Kandidaten ins Rennen um seine Nachfolge als Tory-Chef eingestiegen. Drei politische Schwergewichte warfen am Samstag ihren Hut in den Ring: der zurückgetretene Gesundheitsminister Sajid Javid, der amtierende Finanzminister Nadhim Zahawi sowie der ehemalige Gesundheits- und Außenminister Jeremy Hunt. Verteidigungsminister Ben Wallace, der als einer der Favoriten auf Johnsons Nachfolge galt, verzichtet hingegen auf eine Kandidatur.
Javid und Hunt kündigten in Interviews mit dem "Sunday Telegraph" an, im Falle einer erfolgreichen Kandidatur die Körperschaftssteuer von 25 auf 15 Prozent zu senken. Auch Zahawi sprach sich für Steuersenkungen aus. Das Trio zählt aber nicht zum engeren Favoritenkreis. Hunt hatte sich bereits 2019 um den Parteivorsitz beworben, konnte sich aber nicht gegen Johnson durchsetzen.
Der Premierminister hatte am Donnerstag nach einer beispiellosen parteiinternen Revolte wegen einer Reihe von Skandalen seinen Rücktritt als Parteichef angekündigt. Damit ist auch sein Aus als Regierungschef besiegelt. Er kündigte aber an, noch bis zur Wahl eines Nachfolgers im Amt zu bleiben, was bis zum Herbst dauern könnte.
Im Rennen um Johnsons Nachfolge hatten sich zuerst der einflussreiche Abgeordnete Tom Tugendhat sowie Generalstaatsanwältin und Brexit-Befürworterin Suella Braverman aus der Deckung gewagt. Am Freitag verkündete auch der aus Protest gegen Johnson zurückgetretene Finanzminister Rishi Sunak seine Kandidatur. Die ebenfalls gerade zurückgetretene Gleichstellungsministerin Kemi Badenoch und Verkehrsminister Grant Shapps machten ihre Ambitionen am Samstag öffentlich.
Verteidigungsminister Wallace verkündete derweil seinen Verzicht auf eine Kandidatur. Beobachter hatten den 52-Jährigen zu den aussichtsreichsten Kandidaten für Johnsons Nachfolge gezählt. "Nach sorgfältiger Abwägung und Gesprächen mit Kollegen und meiner Familie habe ich die Entscheidung getroffen, nicht ins Rennen um die Führung der Konservativen Partei zu gehen", schrieb Wallace auf Twitter.
Dies sei "keine einfache Wahl" gewesen. Sein "Fokus" liege aber auf seinem gegenwärtigen Amt. Wallace hat als Verteidigungsminister angesichts des Ukraine-Kriegs einen verantwortungsvollen Posten und erntete dafür viel Lob.
Es wird damit gerechnet, dass sich noch weitere Regierungsmitglieder um Johnsons Nachfolge bewerben, unter ihnen Außenministerin Liz Truss und die Staatsministerin für Außenhandel, Penny Mordaunt. Sunak gilt derzeit als einer der Favoriten auf den Tory-Chefposten. In einer aktuellen Umfrage unter den Tory-Mitgliedern landete Sunak knapp vor Truss auf dem ersten Platz.
Ein Zeitplan für die Wahl des Parteivorsitzenden der konservativen Tories soll am Montag ausgearbeitet werden. Der Nachfolger soll Boris Johnson auf einem Parteitag Anfang Oktober offiziell ablösen.
E.Borba--PC