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19 Tote bei russischen Raketenangriffen in südukrainischer Region Odessa
Bei Raketenangriffen in der südukrainischen Region Odessa sind nach Behördenangaben 19 Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien zwei Kinder, teilte die Präsidentschaft in Kiew am Freitag mit. Dutzende Einwohner der rund 80 Kilometer südlich der Hafenstadt Odessa gelegenen Ortschaft Serhijiwka wurden nach Angaben der Rettungskräfte verletzt. Die Bundesregierung verurteilte die Angriffe "auf das Schärfste".
Nach Angaben des Sprechers der Regionalverwaltung von Odessa, Serhij Bratschuk, wurden die Rakete von über dem Schwarzen Meer fliegenden Kampfflugzeugen abgefeuert. Die Geschosse schlugen in einem Wohngebäude und in einem Freizeitzentrum ein. Nach Angaben des Leiters der ukrainischen Rettungsdienste, Serhij Kruk, wurden 38 Menschen verletzt, unter ihnen sechs Kinder.
Moskau bestritt einen gezielten Angriff der russischen Armee auf Zivilisten in der Ukraine. Die russischen Streitkräfte gingen bei ihren Einsätzen "nicht gegen zivile Ziele" vor, versicherte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Die Bundesregierung verurteilte die Attacke in der Region Odessa. "Dies führt uns erneut auf grausame Art und Weise vor, dass der russische Aggressor den Tod von Zivilisten bewusst in Kauf nimmt", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. "Das Vorgehen der russischen Seite, die hier erneut von Kollateralschäden spricht, ist menschenverachtend und zynisch, auch die russische Bevölkerung muss dieser Wahrheit endlich ins Auge sehen."
Erst am Montag waren bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufzentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk mindestens 18 Menschen getötet worden. Kreml-Chf Wladimir Putin bestritt, dass die russischen Streitkräfte in der Stadt "zivile Infrastruktur" angegriffen hätten.
Hebestreit bekräftigte am Freitag die Kritik der Bundesregierung an dem "abscheulichen Angriff" in Krementschuk. "Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten sind Kriegsverbrechen. Der russische Präsident Putin und die Verantwortlichen werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden müssen", sagte der Regierungssprecher.
Auch aus anderen Teilen der Ukraine meldeten die Behörden am Freitag anhaltende Angriffe der russischen Armee. In der Region Charkiw wurden demnach binnen 24 Stunden vier Menschen getötet. Auch die umkämpfte ostukrainische Stadt Lyssytschansk stand nach Angaben von Regionalgouverneur Serhij Hajdaj weiter unter schwerem Beschuss. "Eine Evakuierung aus Lyssytschansk ist im Moment nicht möglich", sagte er.
Die Einnahme der Stadt würde es den Russen ermöglichen, tiefer in den Donbass vorzudringen, der seit der gescheiterten Einnahme Kiews im Februar zum Schwerpunkt ihrer Offensive geworden ist.
Die Eroberung von Lyssytschansk ist ein wichtiges Ziel für die russischen Truppen, nachdem sie die Nachbarstadt Sjewjerodonezk nach wochenlangen, erbitterten Gefechten am vergangenen Wochenende gänzlich eingenommen hatten. Die Region Luhansk, eine der beiden Teilregionen des Donbass, steht damit nahezu vollständig unter russischer Kontrolle.
Sollten die russischen Truppen auch Lyssytschansk einnehmen, könnten sie anschließend Kramatorsk und Slowjansk in der zweiten Donbass-Teilregion Donezk ins Visier nehmen. Slowjansk ist ebenfalls bereits Ziel heftiger russischer Luftangriffe.
F.Moura--PC