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G7 verurteilen "verzerrende" Handelspraktiken Chinas
Die G7-Staaten haben China unfaire Praktiken im Welthandel vorgeworfen. China beeinflusse den Handel durch "intransparente und marktverzerrende Eingriffe", heißt es in der Abschlusserklärung des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern. Die G7-Staaten erklärten, sie wollten sich gemeinsam und mit weiteren Partnern "nicht-marktbasierten Praktiken" entgegenstellen, mit denen China den Handel zu seinen Gunsten zu beeinflussen versuche.
Die G7 kritisierten China zudem für Zwangsarbeit, die in Provinzen wie Tibet und Xinjiang eingesetzt werde. Fortschritte bei der Bekämpfung der Zwangsarbeit müssten beschleunigt werden, heißt es in der Erklärung. Ziel sei es, "alle Formen der Zwangsarbeit aus den globalen Lieferketten zu entfernen".
Ein Vertreter der US-Regierung begrüßte die Verurteilung Chinas; sie sei in dieser Klarheit "beispiellos im G7-Zusammenhang". Die USA werfen der Volksrepublik seit vielen Jahren vor, durch unfaire Handelspraktiken einheimische Unternehmen gegenüber der ausländischen Konkurrenz zu bevorzugen.
G.Machado--PC