- Tausende demonstrieren nach Einsturz von Bahnhofsvordach in Serbien
- Rotes Kreuz ruft zu Spenden in Höhe von über 100 Millionen Euro für Libanon auf
- Israels Regierungschef entlässt Verteidigungsminister Gallant - Katz als Nachfolger
- Kretschmer trifft Sachsens AfD-Chef Urban zu Gespräch
- Harris oder Trump: US-Präsidentschaftswahl von historischer Tragweite
- WTA Finals: Sabalenka beendet Tennisjahr auf Platz eins
- Schweden: Rechtextremer wegen Volksverhetzung bei Koranverbrennungen verurteilt
- US-Handelsdefizit im September auf höchstem Stand seit zwei Jahren
- US-Vizepräsidentschaftskandidat Vance gibt sich nach Stimmabgabe versöhnlich
- Harris und Trump kämpfen bis zuletzt um jede Wählerstimme - auch online
- Deutschlandweite Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie gehen weiter
- Kompanys Schlüssel: "Jedes Spiel ist wie ein Finale"
- Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Sharmahd starb bereits vor geplanter Hinrichtung
- Nach Halloween-Randale: Ermittlungen gegen Verdächtige in Marl dauern an
- Faeser: Gesetz wird Sportförderung "grundlegend modernisieren"
- Uniper beginnt mit Rückzahlung von Staatshilfen
- Quartalszahlen: Saudi Aramco verzeichnet Gewinneinbruch wegen niedriger Ölpreise
- Tesla in Grünheide erhöht Löhne um vier Prozent
- Britische Königin Camilla sagt wegen "Infektion im Brustbereich" Termine ab
- Verbände fordern vor UN-Klimakonferenz größere Anstrengungen - auch in Deutschland
- Prozess um tödlichen Kopfstich nach Streit zwischen Großfamilien in Stade begonnen
- Freie Wähler in Rheinland-Pfalz sollen Gruppenstatus bekommen
- Durch Konflikt mit Vatikan bekannter Limburger Altbischof Kamphaus beigesetzt
- Frühere Partnerin in Streit um Kinder erstochen: Lebenslange Haft in Rheinland-Pfalz
- Sportfördergesetz: Athleten Deutschland fordern mehr Mitsprache
- Baerbock prangert in Ukraine Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland an
- Arbeitsagenturen beraten deutlich mehr internationale Arbeitskräfte
- Scholz hält Einigung in Ampel-Streit für möglich: "Klar ist: Es ginge"
- Bundessozialgericht billigt Ausschluss freiwillig Versicherter von Kassenfreibetrag
- Neuwagenmarkt im Oktober im Plus - E-Auto-Absätze schwach
- Mann soll frühere Partnerin in Dortmund in Anwesenheit von Kindern erstochen haben
- Harris oder Trump: Wahllokale für US-Präsidentenwahl flächendeckend geöffnet
- FC Bayern: Erneuter Eingriff bei Ito
- Jesuitenpater Jörg Alt nach Klimaprotest rechtskräftig verurteilt
- Familienvater in Niedersachsen an Haustür erstochen: 42-Jähriger soll in Psychiatrie
- Katar stimmt in Referendum über Abschaffung von Parlamentswahl ab
- Bis zu 1500 Firmen künftig bei Schutz kritischer Infrastruktur in der Pflicht
- Iranische Justiz: Drei Todesurteile wegen Mordes an Atomwissenschaftler
- Durchsuchungen bei Netflix in Paris und Amsterdam: Verdacht auf Steuerbetrug
- "Mit allen Wassern gewaschen": Hoeneß lobt Atalanta
- Hecking kann Klassenerhalt nicht versprechen
- Iranische Justiz: Deutsch-Iraner Sharmahd starb bereits vor Hinrichtung
- FDP-Chef fordert Kraftanstrengung der Koalition zur Kurskorrektur
- MotoGP-Finale: Barcelona statt Valencia
- Söder setzt auf Stimmungsverbesserung durch Neuwahl im Bund
- Dröge: Koalition muss sich diese Woche auf Haushalt einigen
- Abgewählter Sylter Bürgermeister Häckel gestorben
- Ambitioniertes Wachstumsziel: Chinas Regierungschef hat "volles Vertrauen"
- 15 Jahre Haft nach Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern
- Britische Regierung bringt weitreichendes Rauchverbot auf den Weg
Moody's stellt wegen ausbleibender Zinszahlungen Zahlungsausfall Russlands fest
Die US-Ratingagentur Moody's hat wegen ausgebliebener Zinszahlungen an ausländische Gläubiger einen Zahlungsausfall Russlands festgestellt. Mit Ablauf einer entsprechenden Frist am Montag hätten die Investoren "keine Zahlungen" in Höhe von insgesamt 100 Millionen Dollar (94,4 Millionen Euro) erhalten, erklärte Moody's in der Nacht zum Dienstag. "Das stufen wir nach unserer Definition als Zahlungsausfall ein." Offiziell bewerten kann Moody's Russlands Kreditwürdigkeit wegen der Sanktionen jedoch nicht mehr.
Weitere Ausfälle bei fälligen Zahlungen seien "wahrscheinlich", erklärte Moody's weiter. Es ist das erste Mal seit über hundert Jahren, dass Russland zahlungsunfähig bei Staatsschulden in Fremdwährung ist.
Entsprechende Berichte hatte Russland am Montag noch als "ungerechtfertigt" zurückgewiesen. Moskau versicherte, die angesprochenen fälligen Zahlungen seien schon im Mai erfolgt, "in ausländischer Währung".
Das russische Finanzministerium erklärte, zwei Zinszahlungen seien wegen der Sanktionen blockiert und daher nicht rechtzeitig bei den Gläubigern angekommen. Dass die Investoren nun kein Geld bekommen hätten, sei nicht das Ergebnis eines Zahlungsausfalls, sondern liege an "Aktionen Dritter".
Russland ist durch die wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Sanktionen weitgehend vom internationalen Finanzsystem abgeschnitten, was eine Schuldenbegleichung für das Land deutlich erschwert. Moskau wirft dem Westen daher vor, das Land in eine künstlich herbeigeführte Zahlungsunfähigkeit treiben zu wollen.
S.Pimentel--PC