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Ukraine: Mehr als 30 Tote und 80 Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy
Bei einem russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy sind am Sonntag nach Angaben ukrainischer Rettungskräfte mehr als 30 Menschen getötet worden. Es gebe mindestens 31 Todesopfer, erklärten die Rettungskräfte. Darunter seien zwei Kinder. Laut dem Innenministerium wurden zudem mindestens 84 Menschen verletzt, darunter zehn Kinder. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief die Verbündeten Kiews dazu auf, mehr Druck auf Moskau auszuüben.
"Russland hat das Stadtzentrum mit ballistischen Raketen angegriffen, als viele Menschen auf der Straße waren", teilten die Rettungskräfte weiter mit. Der Angriff habe Menschen in Autos, Bussen und Häusern getroffen und getötet. Mitten auf einer Kreuzung lagen Leichen, die von den Einsatzkräften abgedeckt wurden, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete.
"Feindliche Raketen haben eine gewöhnliche Straße getroffen, auf der normales Leben herrschte", schrieb Selenskyj in Onlinemedien. "Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: an Palmsonntag" fügte er hinzu. "Nur Mistkerle können so etwas tun."
Der ukrainische Präsident rief die EU und die USA zu einer "starken Antwort" auf. "Gespräche haben noch nie ballistische Raketen und Bomben gestoppt", erklärte er weiter. "Ohne wirklich großen Druck, ohne wirkliche Unterstützung für die Ukraine, wird Russland diesen Krieg immer weiter führen", fügte Selenskyj hinzu.
Es seien zwei Monate vergangen, seit der russische Präsident Wladimir Putin "Amerikas Vorschlag für eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe ignoriert hat", schrieb er weiter. "Leider sind sie in Moskau zuversichtlich, dass sie es sich leisten können, weiter zu töten. Wir müssen handeln, um die Situation zu ändern."
Der Angriff erfolgte zwei Tage, nachdem der US-Sondergesandte Steve Witkoff in St. Petersburg Putin getroffen hatte. Es war bereits Witkoffs dritte Russland-Reise seit Februar. Er traf dort am Freitag auch den russischen Wirtschafts-Sondergesandten. Thema der Gespräche sollte die Ukraine sein, hatte der Kreml im Vorfeld erklärt. Über die Ergebnisse wurde nichts bekannt.
Trump hatte den Kreml vor Witkoffs Besuch zu mehr Entgegenkommen bei den Bemühungen um eine Waffenruhe im russischen Angriffskrieg aufgefordert. Unter Trump haben die USA eine dramatische Wendung in ihrer Russland-Politik vollzogen. Der US-Präsident drängt auf ein Ende des seit mehr als drei Jahre andauernden Ukraine-Kriegs. Dazu kam es in Saudi-Arabien sowohl zu Gesprächen zwischen US-Vertretern und der Ukraine als auch mit Russland.
Angesichts mangelnder Fortschritte zeigte Trump sich zuletzt jedoch sowohl über Selenskyj als auch über Putin verärgert. Der Kremlchef hatte einem Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine eine Absage erteilt.
Indes bemühen sich Großbritannien und Frankreich seit Wochen um eine Lösung für die Friedenssicherung in der Ukraine nach einem möglichen Waffenruheabkommen. Sie riefen die "Koalition der Willigen" ins Leben, die unter anderem unter Beteiligung der Nato erwägt, eine multinationale Mission in die Ukraine zu schicken.
In diesem Zusammenhang schlug der US-Sondergesandte Keith Kellogg vor, in Teilen der Ukraine Zonen "ähnlich wie in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg" zu etablieren, die nach einer Waffenruhe von britischen oder französischen Truppen kontrolliert würden. Diesen Vorschlag machte er in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der britischen "Times".
Später präzisierte Kellogg, dass es aber nicht um eine "Aufteilung der Ukraine" gehen solle - sondern um Verantwortungsbereiche der ausländischen Armeen gehe, die nach einem möglichen Friedensschluss die ukrainische Souveränität verteidigen sollten. Die US-Armee werde sich an diesen "Resilienztruppen" nicht beteiligen, fügte er hinzu.
Bei den Bemühungen um eine Waffenruhe hatte Trump Kellogg die Zuständigkeit für Russland entzogen. Der Ex-General ist jetzt nur noch für die Ukraine zuständig. US-Medienberichten zufolge hatte Russland Kellogg als zu ukrainefreundlich abgelehnt.
Sumy steht seit einigen Wochen verstärkt unter russischem Beschuss, nachdem russische Truppen das ukrainische Militär aus der benachbarten russischen Region Kursk stark zurückgedrängt hatten. Die Stadt, die etwa 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland liegt, war zuvor von heftigen russischen Angriffen verschont geblieben.
Zuletzt meldete Moskau in Region auch Geländegewinne. Der ukrainische Generalstabschef Oleksandr Syrskyj hatte in dieser Woche vor einer russischen Offensive in der Region Sumy und der Nachbarregion Charkiw gewarnt.
E.Paulino--PC