
-
Unbekannte schicken Drogen an Kita in Frankfurt am Main
-
Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Bayern freigesprochen
-
Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
-
Umfrage: Ein Drittel verschiebt notwendige Anrufe aus Angst vor Telefonaten
-
Familie von spanischem Siemens-Manager stirbt bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Zollkonflikt: EU-Handelskommissar Sefcovic am Montag für Gespräche in Washington
-
Juli-Chefin Brandmann: Neuanfang in der FDP nur mit neuem Personal möglich
-
Konzession an Trump: Panama erlaubt Verlegung von US-Truppen an Kanal
-
42-Jähriger aus Bayern kommt nach Tötung von Mutter in Psychiatrie
-
Scholz reist kommenden Mittwoch zu Gespräch mit Tusk nach Warschau
-
Politisch motivierte Kriminalität in Brandenburg um 70 Prozent gestiegen
-
Hohe Preise: Hersteller haben Angebot an Schoko-Osterhasen reduziert
-
Bewährungsstrafe nach German-Pellets-Insolvenz in Mecklenburg-Vorpommern
-
Geldstrafe für Beleidigung von Politikern auf Facebook in Baden-Württemberg
-
Pistorius will neuen Wehrdienst noch in diesem Jahr in Kraft setzen
-
Bundesrat fordert rechtliche Voraussetzungen für schnelleren Abschuss von Wölfen
-
Kovac dementiert angebliche Hummels-Pläne nicht
-
CDU-Politiker Frei kündigt rasche Abschiebeflüge nach Afghanistan und Syrien an
-
Iran signalisiert vor Atom-Gesprächen mit den USA Bereitschaft zur Einigung
-
Neues Portal warnt vor Naturgefahren in Deutschland
-
Nach Erstechen von Partnerin in Baden-Württemberg: Angeklagter kommt in Psychiatrie
-
Kölner Drogenkrieg: Prozess um Geiselnahme in Lagerhalle begonnen
-
Chinas Präsident Xi wirbt im Handelskonflikt mit USA um Zusammenarbeit mit EU
-
Gesetzentwurf zu Strafverschärfung bei K.O.-Tropfen im Bundesrat vorgelegt
-
Kreml: US-Sondergesandter Witkoff zu drittem Besuch in Russland eingetroffen
-
Linke zu Koalitionsvertrag: SPD lässt Gewerkschaften im Stich
-
Urteil: Kita in Rheinland-Pfalz muss aggressives Kind vorläufig weiter betreuen
-
US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
-
Irrtümlich abgeschobener Salvadorianer: Rückschlag für Trump vor Oberstem Gericht
-
Kompany: "Extra scharf" gegen BVB, aber weiter mit Sorgen
-
Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
-
Klingbeil: Auch Mütterrente steht unter Finanzierungsvorbehalt
-
Linnemann kündigt Sofortprogramm der künftigen Bundesregierung an
-
Pistorius verteidigt Festhalten an Beschaffung von US-Kampfjet F-35
-
Pistorius: Keine Beschwerden über deutsche Waffen in der Ukraine bekannt
-
Vier Tote in thüringischem Klettbach gefunden
-
Siemens bestätigt Tod eines seiner Manager bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Haftbefehle gegen zwei Handwerker nach Tod von Mann auf Gehweg in Berlin
-
Nouripour fordert Wahlrechtsreform und verweist auf Ergebnis in Heimat Frankfurt
-
Ausschussvorsitze in Kreistagen: Verwaltungsgericht Schleswig entscheidet gegen AfD
-
Neuer US-Generalstabschef: Senat bestätigt Trumps Kandidaten
-
Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin
-
Salah verlängert beim FC Liverpool
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an
-
Haseloff fordert Berücksichtigung des Ostens bei Kabinettsbildung
-
"Politbarometer": Deutsche zweifeln an Politikwechsel unter Merz-Regierung
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
-
Kahn: "Kein gutes Zeichen" für Eberl

Rubio bekräftigt Bekenntnis der USA zur Nato - fordert höhere Verteidigungsausgaben
Entgegen der Sorge hinsichtlich eines möglichen Rückzugs der USA aus der Nato hat US-Außenminister Marco Rubio das Bekenntnis seines Landes zur Allianz bekräftigt - und zugleich deutlich höhere Verteidigungsausgaben von den Nato-Partnern gefordert. "Wir werden in der Nato bleiben", sagte Rubio bei einem Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel am Donnerstag. Allerdings müssten die Mitgliedstaaten ihre Militärausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erhöhen.
US-Präsident Donald Trump habe "klargestellt, dass er die Nato unterstützt", sagte Rubio. Ihm zufolge sind die USA in der Nato sogar "aktiver denn je". Die "Hysterie und Übertreibung", die er in internationalen und einigen US-Medien diesbezüglich gesehen habe, seien nicht gerechtfertigt. "Aber wir wollen, dass die Nato stärker wird." Der einzige Weg dahin sei, "dass unsere Partner (...) über mehr Kapazitäten verfügen", fuhr er fort.
Trump hatte in den vergangenen Monaten wiederholt die Beistandsverpflichtungen innerhalb der Nato in Frage gestellt und von den Nato-Partnern eine Aufstockung ihres Verteidigungsbudgets auf fünf Prozent des jeweiligen BIP gefordert. Die Wortmeldungen aus Washington nährten bei Nato-Diplomaten in Brüssel Befürchtungen, die USA könnten sich zumindest teilweise aus der Nato zurückziehen.
Doch auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte wies Befürchtungen hinsichtlich eines baldigen Abzugs von US-Truppen aus Europa zurück. "Es gibt keine Pläne, dass sie ihre Präsenz hier in Europa plötzlich verringern", sagte Rutte in Brüssel. Es gebe allerdings in Washington die Erwartung, dass die Europäer und Kanada deutlich mehr für ihre Verteidigung ausgeben müssten.
Beim zweitägigen Treffen der Außenministerinnen und Außenminister soll in Vorbereitung des Nato-Gipfels im Juni über die Zukunft des transatlantischen Bündnisses diskutiert werden, insbesondere über eine weitere Steigerung der Verteidigungsausgaben der Allianz-Mitglieder.
Außenminister Rubio sagte hierzu: "Wir möchten in dem Wissen abreisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, einem realistischen Weg, auf dem sich jedes Mitglied verpflichtet und verspricht, bei den Ausgaben fünf Prozent zu erreichen." Dies schließe die USA ein, die ebenfalls ihren Anteil erhöhen müssten, erklärte er weiter. "Niemand erwartet, dass Sie dies binnen ein oder zwei Jahren schaffen. Aber der Weg muss realistisch sein", ergänzte Rubio.
Eine Reihe von Nato-Ländern, darunter Deutschland, haben bereits eine deutliche Aufstockung ihres Verteidigungsbudgets angekündigt. "Es geschehen großartige Dinge", sagte Generalsekretär Rutte. Es handele sich um die "wahrscheinlich größte Erhöhung von Verteidigungsausgaben" in Europa seit Ende des kalten Krieges.
Der Beginn des Treffens wurde von den am Mittwoch von Washington verhängten Importzöllen aus Waren unter anderem aus Europa überlagert. Luxemburgs Außenminister Xavier Bettel sprach von einem "Moment der Wahrheit", der zeigen werde, was die USA "überhaupt noch mit Europa zu tun haben" wollten.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verdeutlichte in diesem Zusammenhang die Bedeutung wirtschaftlicher Sicherheit für die Verteidigungsfähigkeit. Wirtschaftliche Sicherheit sei "Teil unser aller Sicherheit insgesamt", betonte sie in Brüssel.
Weitere Themen des Treffens sollten die Lage in der Ukraine und die Verhandlungen um eine Waffenruhe sein, die Washington derzeit mit Moskau und Kiew führt. Neben den Nato-Mitgliedern nehmen auch die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas, der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sowie Vertreter Japans, Südkoreas, Australiens und Neuseelands an dem Treffen teil.
A.P.Maia--PC