
-
18 Verletzte bei Wohnhausbrand in rheinland-pfälzischem Koblenz
-
Lawrow: USA müssen Ukraine zu neuem Schwarzmeer-Abkommen zwingen
-
Mann wegen Tötung von Student in Berlin zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt
-
Wück setzt auf Berger als Nummer eins
-
Gewerkschaftliche Initiative kritisiert Arbeitsbedingungen für Erntehelfer
-
Bundeswehr räumt Schwierigkeiten bei Abwehr von Spionagedrohnen ein
-
EU-Kommission unterstützt Lithium-Produktion in Deutschland
-
Macron bereitet mit Selenskyj Treffen der "Koalition der Willigen" vor
-
Depardieu in Missbrauchsprozess: "Wüsste nicht, warum ich Frauen befummeln sollte"
-
Alterspräsident Gysi: Haben noch keine vollständige deutsche Einheit
-
Dänische Regierungschefin: Grönland-Besuch von US-Repräsentanten "inakzeptabel"
-
DFB-Frauen: Wück beruft Münchnerin Kett - Lohmann kehrt zurück
-
45 Prozent der Deutschen erlebten schon mal Altersdiskriminierung
-
BUND warnt vor "Frontalangriff" von Union und SPD auf klimafreundliches Heizen
-
Trend hält an: Hoher Wettbewerb beim Zubau neuer Windkraftanlagen
-
Umfrage: Kitagruppen gehen nur selten in Natur - Hauptgrund ist Personalmangel
-
Franzose will Tupperware in mehreren europäischen Ländern aufleben lassen
-
33-Jähriger onaniert auf Flug von Zürich nach Dresden - Bundespolizei ermittelt
-
Bulle tötet 45-Jährigen auf Bauernhof in Hessen
-
Türkische Behörden verlängern Versammlungsverbot in Ankara bis 1. April
-
70 Prozent der Deutschen lehnen in DAK-Umfrage Zeitumstellung ab
-
Alterspräsident Gysi eröffnet konstituierende Sitzung des neuen Bundestags
-
Blatter und Platini in Berufungsprozess erneut von Betrugsvorwurf freigesprochen
-
Neuer Bundestag zu konstituierender Sitzung zusammengekommen
-
Vorsichtiger Optimismus: Stimmung bei Unternehmen in Deutschland verbessert
-
Hochrangige Vertreter aus rund 40 Staaten beginnen Petersberger Klimadialog
-
Deutsche Ermittler nehmen zwei Mitglieder von internationaler Drogenbande fest
-
Gericht: Dopingkontrollfirma muss Sozialbeiträge für freie Mitarbeiter nachzahlen
-
Prozess um Raubüberfälle gegen frühere RAF-Terroristin Klette in Celle begonnen
-
Rehlinger: Durchbruch bei Koalitionsverhandlungen vor Ostern nicht entscheidend
-
Millionenentschädigung für nach Jahrzehnten in Todeszelle freigesprochenen Japaner
-
Europarat verurteilt "unverhältnismäßigen Gewalteinsatz" in der Türkei
-
Klimawandel: Winzer setzen vermehrt auf neuartige Rebsorten
-
Steinmeier beauftragt Scholz mit geschäftsführender Weiterführung der Regierung
-
FIFA-Prozess: Freispruch für Blatter und Platini bestätigt
-
Bundesverfassungsgericht beginnt mit Verhandlung über Altersgrenze für Notare
-
Verbände verlangen Fortsetzung des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan
-
Hund sperrt in München Mutter von sechsmonatigem Säugling auf Balkon aus
-
Im Januar erneut mehr Aufträge für das Baugewerbe
-
Rund 95.000 Menschen in Deutschland studieren ohne Abitur
-
Tasche mit 15.000 Euro gefunden und abgegeben: Rechtmäßige Besitzerin meldet sich
-
Vier weitere Mitglieder aus Reichsbürgernetzwerk um Prinz Reuß angeklagt
-
Bundestags-Vizepräsident: Ost-Grüne kritisieren Nominierung von Nouripour
-
Preise für Wohnungen im vierten Quartal 2024 wieder gestiegen
-
NGO: Hunderte Tote bei Armeeangriff auf Markt im Sudan
-
Bericht: SPD will Reichensteuersatz auf bis zu 49 Prozent anheben
-
Lammert warnt vor zu detaillierten Koalitionsvereinbarungen
-
Zahl der Studienbeginner in Geisteswissenschaften binnen 20 Jahren gesunken
-
Youngster Fonseca scheitert in Miami
-
Tuchel "sehr zufrieden" nach ersten Partien als England-Coach

Gericht ordnet Inhaftierung von Istanbuler Bürgermeister Imamoglu an
Vier Tage nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters und Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu hat ein Richter seine Inhaftierung wegen "Korruption" angeordnet. Die Entscheidung wurde vom Caglayan-Gericht in Istanbul getroffen, wie ein Anwalt von Imamoglu der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Festnahme des einflussreichen politischen Gegners von Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatte in den vergangenen Tagen Massenproteste in der Türkei ausgelöst: Hunderttausende Menschen gingen dagegen auf die Straße.
Imamoglu war mit etwa hundert weiteren Beschuldigten begleitet von einem großen Polizei-Aufgebot zum Caglayan-Gericht gebracht worden. Dort wurde er in der Nacht zwei Mal verhört. Außer Korruption werden dem Oppositionspolitiker auch "Terror"-Vergehen zur Last gelegt. Über diese Anschuldigungen soll das Gericht in den kommenden Stunden befinden.
Imamoglu war bereits am Samstagvormittag fünf Stunden lang wegen des Vorwurfs der "Unterstützung einer terroristischen Organisation" polizeilich verhört worden. Der Vorwurf bezieht sich auf mutmaßliche Verbindungen des CHP-Politikers zur verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK).
Bei der mehrstündigen Polizeibefragung sagte der Oppositionspolitiker nach Angaben des Rathauses, die "unmoralischen und unbegründeten Vorwürfe" zielten darauf ab, sein "Ansehen" und seine "Glaubwürdigkeit" zu untergraben. Das Vorgehen gegen ihn habe nicht nur das internationale Ansehen der Türkei beschädigt, sondern auch das Gerechtigkeitsgefühl der türkischen Öffentlichkeit und das Vertrauen in die Wirtschaft, sagte der 53-Jährige demnach weiter.
Imamoglus Festnahme hat die größten Oppositionsproteste in der Türkei seit den sogenannten Gezi-Protesten des Jahres 2013 ausgelöst. Trotz massiven Polizeiaufgebots gingen am Samstag den vierten Abend in Folge tausende Menschen in Istanbul auf die Straße. Auch in der Hauptstadt Ankara und der westtürkischen Stadt Izmir fanden Protestkundgebungen statt.
Imamoglu sollte am Sonntag offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Präsidentschaftswahl 2028 nominiert werden. Die CHP will trotz Imamoglus Festnahme an dem Termin festhalten.
A.Santos--PC