
-
Nach Stromausfall: Londoner Flughafen Heathrow nimmt Flugverkehr langsam wieder auf
-
Füchse Berlin gewinnen Topspiel in Magdeburg
-
Opposition: 300.000 Demonstranten in Istanbul - Polizei setzt Gummigeschosse ein
-
Verdi kündigt neuen Warnstreik bei Berliner Verkehrsbetrieben an
-
Gruda trifft: U21 startet mit Sieg ins EM-Jahr
-
Rydzek siegt sensationell in Lahti - Carl sichert Gesamtpodest
-
Beckenprellung: Curry fehlt den Warriors nur kurz
-
VW droht Betrugsprozess wegen Dieselskandals in Frankreich
-
US-Regierung vergibt Auftrag zum Bau von Kampfjet nächster Generation an Boeing
-
Nach Stromausfall: Londoner Flughafen Heathrow nimmt Flugverkehr schrittweise wieder auf
-
Hamas: Elf Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Preuß siegt im Sprint - Gesamtweltcup rückt näher
-
Kriterien nicht erfüllt: Club León von Klub-WM ausgeschlossen
-
Mord am Ehemann auf gemeinsamem Anwesen: 66-Jährige aus Baden-Würrtemberg verurteilt
-
Mann soll nahe Tankstelle in NRW Menschen mit Messer verletzt haben - Festnahme
-
Knappheit in den USA: US-Botschaften in Polen und Litauen bitten um Eier-Lieferungen
-
Zweite in Lahti: Freitag auch beim Finale auf dem "Stammplatz"
-
UNO "zutiefst besorgt" über Gesetz zum Verbot von Pride Parade in Ungarn
-
Lastwagen verliert in Thüringen während Fahrt tonnenweise Schotter
-
Drei Jugendliche nach islamistischen Anschlagsplänen in Düsseldorf verurteilt
-
Oberster Gerichtshof Israels setzt Entlassung von Inlandsgeheimdienstchef Bar aus
-
15 Festnahmen wegen Hasskriminalität gegen Homosexuelle in Österreich
-
Erdogan bezeichnet Proteste nach Imamoglu-Festnahme als "Straßenterror"
-
Nach Ungarn meldet auch Slowakei Fälle von Maul- und Klauenseuche
-
"Spiegel": Bundesregierung rechnet mit 30 Milliarden Euro für Zivilschutz
-
Haushaltsausschuss gibt Milliardenhilfe für Ukraine frei
-
Stromausfall: Schließung von Londoner Flughafen zieht massive Störungen nach sich
-
Haftbefehl gegen zwei Berliner wegen Brandstiftung an Autos von Justizmitarbeitern
-
Sudanesische Armee erobert Präsidentenpalast zurück - RSF-Miliz greift wieder an
-
Weiterer Haftbefehl gegen Linksextremistin nach Angriffen in Ungarn
-
Urteil: Eröffnung von Teilabschnitt von umstrittener Autobahn in Hessen rechtens
-
Bundesrat stimmt für Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Kindesmissbrauch
-
K-Pop-Band NewJeans erleidet im Streit mit Plattenfirma Niederlage vor Gericht
-
Auflösung des Bildungsministeriums: Trumps setzt radikale politische Agenda fort
-
33-jährigen Sohn mit Axt erschlagen: Elf Jahre Haft für Vater in Sachsen-Anhalt
-
Endspurt in Koalitionsgesprächen - wichtige Streitpunkte noch ungeklärt
-
Noch keine Entscheidung über Koalitionsverhandlungen in Hamburg am Freitag
-
Bundesrat fordert Investitionen des Bundes in deutsche Häfen
-
Anhaltend hohe Inflation: Russische Zentralbank hält Leitzinsen auf Rekordhoch
-
CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Überprüfung von Kauf von US-Kampfjets
-
Silber und Bronze: WM-Traumtag für deutsche Skicrosser
-
Französische Akademie: "Autoritäre Entwicklung" in den USA
-
Grüne äußern Zweifel an Klöckners Eignung für Amt der Bundestagspräsidentin
-
Korruptionsermittlungen gegen Mitarbeiter von Jobcenter in Nordrhein-Westfalen
-
Rein oder raus: Forscher untersuchen Geheimnis um Einlass in Berliner Technoklubs
-
Zwei Festnahmen nach Gewalttat auf offener Straße in Kassel
-
Namibia vereidigt erste Präsidentin des Landes
-
Geplante Lauterbach-Entführung: Weitere Angeklagte in Niedersachsen verurteilt
-
Nach Vergewaltigungsprozess: Gisèle Pelicot veröffentlicht Memoiren in 20 Sprachen
-
DIHK: Sanktionen und EU-Regeln sorgen für viel Beratungsbedarf bei Unternehmen

Zwei im Iran festgehaltene Franzosen sind wieder frei
Zwei im Iran festgehaltene Franzosen sind wieder frei. Der seit Oktober 2022 im Iran inhaftierte Olivier Grondeau ist inzwischen in seine Heimat zurückgekehrt, wie die französische Regierung am Donnerstag mitteilte. Ein weiterer Franzose, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, verließ den Iran nach Angaben des Pariser Außenministeriums nach mehrmonatigem Hausarrest am Mittwoch.
"Wir teilen das große Glück und die Erleichterung seiner Familie", schrieb Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zur Freilassung Grondeaus im Onlinedienst X. Der 34-Jährige sei am Montag in Frankreich eingetroffen und befinde sich derzeit im Krankenhaus, hieß es in diplomatischen Kreisen. Er sei vor allem psychisch angeschlagen. "Nach 887 Tagen Geiselhaft im Iran ist er wieder mit seiner Familie vereint", schrieb Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot und veröffentlichte ein Foto, das den Freigelassenen lächelnd im Flugzeug zeigt.
"Wir setzen uns weiter dafür ein, dass unsere Landsleute, die noch immer in Geiselhaft sind, ebenfalls freigelassen werden", fügte er hinzu und nannte Cécile Kohler und ihren Partner Jacques Paris, die ebenfalls 2022 privat in den Iran gereist und wegen Spionagevorwürfen inhaftiert worden waren. Porträts der beiden sollen in Anwesenheit ihrer Familien und Unterstützer in der kommenden Woche vor der Fassade der Nationalversammlung aufgehängt werden. Nach Angaben ihrer Anwältin ist Kohler in einer acht Quadratmeter großen Zelle ohne Fenster eingesperrt.
Der aus dem südfranzösischen Montpellier stammende Grondeau war ebenfalls auf einer privaten Reise im Iran unterwegs gewesen. Er wurde in der Stadt Schiras festgenommen und wegen Spionage zu fünf Jahren Haft verurteilt. Einen Teil seiner Haftzeit verbrachte er im Evin-Gefängnis bei Teheran, das für besonders schlimme Haftbedingungen berüchtigt ist.
Grondeaus Identität war erst im Januar in den Medien bekannt gemacht worden. Seitdem forderte ein Unterstützungskomitee öffentlich seine Befreiung. Die französische Regierung, die mehrfach die "Diplomatie der Staatsgeiseln" verurteilt hatte, äußerte sich nicht zu den Bedingungen seiner Freilassung. Außenminister Barrot sagte den Sender TF 1, für seine Freilassung habe es keine Gegenleistung gegeben.
Im Iran werden nach Angaben aus französischen Diplomatenkreisen etwa 20 westliche Staatsangehörige festgehalten. Menschenrechtsorganisationen werfen Teheran vor, inhaftierte Ausländer als Druckmittel bei zwischenstaatlichen Verhandlungen einzusetzen.
Im Januar war die deutsch-iranische Menschenrechtsaktivistin Nahid Taghavi nach mehr als vier Jahren aus iranischer Haft entlassen worden. Sie war im Oktober 2020 in Teheran verhaftet und im August 2021 wegen "Propaganda gegen das Regime" zu zehn Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die deutsch-iranische Aktivistin hatte sich jahrelang für Menschenrechte und insbesondere für Frauenrechte im Iran eingesetzt.
T.Batista--PC