
-
Finanzpaket: AfD will mit Eilantrag in Karlsruhe Abstimmung im Bundesrat verhindern
-
Gericht: Polizeilicher Schmerzgriff gegen Berliner Klimaaktivist war rechtswidrig
-
Bewaffneter Arm der Hamas feuert Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel
-
Teure Fernwärme: Kartellamt geht von rechtswidrigen Preissteigerungen aus
-
Schwimmendes LNG-Terminal in Stade vor dem Aus
-
Finnland behauptet Ruf als glücklichstes Land - Deutschland legt leicht zu
-
37-Jähriger soll Mann in Hessen auf offener Straße erstochen haben
-
Prognose: Deutschland braucht jährlich rund 320.000 neue Wohnungen
-
32 Millionen unversteuerte Zigaretten in illegaler Fabrik in Düsseldorf gefunden
-
Sturz in Biogasanlage in Niedersachsen: 19-Jährige stirbt nach Arbeitsunfall
-
Deutliche Zunahme politisch motivierter Straftaten in Berlin
-
Scholz: Erster Schritt Richtung Waffenruhe in der Ukraine scheint "möglich"
-
Weinproduktion in Deutschland 2024 deutlich zurückgegangen
-
Dürr will mit FDP auch ältere Wähler ansprechen - Kritik an Fixierung auf Jüngere
-
Meisterkampf: Bayern können im Endspurt zweimal vorlegen
-
Japan gedenkt der Opfer des Giftgas-Anschlags auf Tokioter U-Bahn vor 30 Jahren
-
RWE macht weniger Gewinn und will Investitionen senken
-
Snowboard-WM: Hofmeister in Qualifikation ausgeschieden
-
Türkei: Erdogan-Rivale weiter in Polizeigewahrsam - neue Proteste geplant
-
Meta rollt auch in EU KI-Assistenten für Facebook, Instagram und Whatsapp aus
-
Mutmaßlicher Drogendealer hortet Kryptowährungen in Wert von zehn Millionen Euro
-
Chef von Bundesverband Ei: Eierpreis bleibt zu Ostern trotz US-Anfragen stabil
-
Kosten von Gerichtsverfahren wegen Schulplätzen: Verfassungsbeschwerde ohne Erfolg
-
Im Iran inhaftierter Franzose wieder frei und in der Heimat
-
Drei Festnahmen in Kroatien wegen Drogenschmuggels über Deutschland
-
Schumacher-Förderer gestorben: Trauer um Eddie Jordan
-
Baerbock eröffnet deutsche Botschaft in Syrien wieder
-
Früherer Sicherheitsberater Trumps rechnet mit Nato-Austritt der USA
-
Targobank übernimmt Oldenburgische Landesbank
-
Rumäne soll Landsleute in Neumünster zur Arbeit gezwungen und eingesperrt haben
-
Dürr will mit FDP auch ältere Wähler ansprechen
-
Grünen-Politikerin Dröge äußert Zweifel an Verhandlungsgeschick von Merz
-
Eiskanal für Olympia 2026 im Plan: "Vor einem Jahr undenkbar"
-
Nach Eisenbichler: Auch Leyhe beendet Skisprung-Karriere
-
Baerbock appelliert vor zweitem Syrien-Besuch an Verantwortung der Übergangsregierung
-
Passanten halten Sexspielzeug für Leichenteil - Polizeieinsatz in Rheinland-Pfalz
-
Verteidigungspolitiker von Union und SPD für mehr Rüstungskäufe in Europa
-
Vollsperrung von Autobahnbrücke in Berlin sorgt für Verkehrschaos in der Hauptstadt
-
"Mir egal": Norris spricht nicht über die WM
-
NBA: Schröder voll auf Play-off-Kurs - Wagner verliert
-
Bach-Nachfolge beim IOC: Wer wählt, wie wird gewählt?
-
Parlament in Argentinien gibt Milei grünes Licht für Verhandlungen mit IWF
-
EU-Staats- und Regierungschefs beraten über Ukraine, Verteidigung und Wettbewerbsfähigkeit
-
Trump drängt US-Notenbank Fed erneut zu Senkung des Leitzinses
-
Selenskyj: "Kein Druck" in Telefonat mit Trump - Ukraine hat weitere F-16 erhalten
-
Panasonic Connect Studie: Generative KI könnte 2025 für ein Umsatzwachstum von 38 % sorgen
-
NGO: Greenpeace soll US-Pipelinebetreiber hunderte Millionen Dollar Schadenersatz zahlen
-
Vatikan: Papst benötigt keine Sauerstoffmaske mehr
-
Wirtschaftliche Unsicherheit: US-Notenbank Fed setzt Zinssenkung weiter aus
-
Pleite gegen Barca: Wolfsburg droht das Aus

Tausende bei Großdemonstration gegen Kurs von Netanjahu in Jerusalem
In Jerusalem haben am Mittwoch mehrere tausend Menschen gegen die Politik von Regierungschef Benjamin Netanjahu protestiert. Bei dieser größten Demonstration in Jerusalem seit mehreren Monaten hielten die Teilnehmer dem Ministerpräsidenten einen demokratie-feindlichen Kurs vor sowie die Fortsetzung des Krieges im Gazastreifen ohne Rücksicht auf die dort immer noch festgehaltenen israelischen Geiseln.
Zu dem Demonstration hatten Oppositionsgruppen aufgerufen, die die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar durch Netanjahu kritisieren. Nach der Wiederaufnahme der massiven Angriffe der israelischen Armee im Gazastreifen schlossen sich auch die Angehörigen von Geiseln der Demonstration vor dem Parlament an.
"Wir hoffen, dass das gesamte Volk Israels sich der Bewegung anschließt, bis wir die Demokratie wieder hergestellt und die Geiseln befreit haben", sagte der 68-jährige Zeev Berar, der aus Tel Aviv zu der Demonstration gekommen war. "Du hast Blut an den Händen", skandierte die Menge an die Adresse von Netanjahu gerichtet. Andere hielten Transparente mit der Aufschrift "Wir sind alle Geiseln" oder riefen die USA auf, "Israel vor Netanjahu zu retten".
Mit den neuerlichen, massiven Angriffen im Gazastreifen hat Netanjahu nach Ansicht vieler Demonstranten die israelischen Geiseln "geopfert". Von den 251 Geiseln, die bei dem brutalen Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden waren, sind noch 58 in dem Palästinensergebiet. 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee bereits tot.
Die Demonstranten warfen Netanjahu auch vor, den Krieg gegen die Hamas zu instrumentalisieren, um interne Kritiker mundtot zu machen und die Macht in den Händen seiner Regierung zu konzentrieren. Netanjahu hatte am Sonntag die Absetzung des Chefs des Geheimdienstes Schin Bet angekündigt. Zudem hat seine Regierung mit einem Verfahren begonnen, um die Generalstaatsanwältin des Landes abzusetzen, die Bedenken zu seiner Politik geäußert hatte.
C.Cassis--PC