- Dank Marmoush-Gala: Frankfurt siegt auch in Kiel
- Rad-WM: Pogacar gewinnt Straßenrennen nach 51-km-Solo
- Dank Booker: Bayern kämpfen Towers nieder
- Baerbock spottet über Söder: "Manchmal denke ich da an einen Teenager-Jungen"
- Israels Armee: Bei Angriff auf Nasrallah mehr als 20 "weitere Terroristen" getötet
- Rund 500 Forscher von Cern-Kooperationsstopp mit Russland betroffen
- FPÖ-Chef Kickl gibt sich bei Stimmabgabe optimistisch
- Klub-WM: Titelverteidiger SC Magdeburg im Halbfinale
- Nach 3:0 - Köln verschenkt wieder den Sieg
- Bericht: Fraktionsübergreifende Initiative im Bundestag zu AfD-Verbotsverfahren
- SPD-Generalsekretär Kühnert warnt vor Zusammenarbeit mit Österreichs FPÖ
- Austrittswelle bei Grüner Jugend: Weitere Landesvorstände verlassen Partei
- Kritik und Gegenwind bei Papst-Besuch in Belgien
- Spannungen in Nahost nehmen nach Tötung von Hisbollah-Anführer Nasrallah weiter zu
- Neuer Angriff auf die Schuldenbremse: Grüne fordern Fonds für Zukunftsinvestitionen
- Nach Kane geben auch die Bayern Entwarnung
- Äthiopischer Doppelsieg zum Marathon-Geburtstag in Berlin
- Deutscher Tourist nach Wanderung auf Kreta tot aufgefunden
- Bericht: Grüne fordern neuen Investitionsfonds für Digitalisierung und Klimaschutz
- VfB Stuttgart legt Einspruch gegen Karazor-Sperre ein
- Hausärzte warnen vor Überlastung von Praxen durch Infektionswelle
- Nach Fehlentscheidung: Karazor richtet Appell an Fans
- CDU-Chef Merz fordert mehr Respekt für Besserverdienende - und mahnt zu Fleiß
- Essen: Festnahme nach zwei Bränden mit mehr als 30 Verletzten
- Tor von Messi reicht nicht: Miami wieder nur Remis
- Mehr als 60 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Finale in New Jersey: Klub-WM findet an zwölf Spielorten statt
- Parlamentswahl in Österreich begonnen
- Israelische Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele angegriffen
- Bayern gegen Bayer: Ein Remis mit zwei Siegern?
- Nübel Nummer eins? Kein Kontakt mit Nagelsmann
- Fimpels erste Bewährungsprobe: Ein wichtiger "Arbeitssieg"
- "Kein Verständnis": Svensson sauer über lange Nachspielzeit
- Eberl über Palhinha: "Wir werden ihn brauchen"
- Flick nimmt "Schuld" für erste Liga-Pleite auf sich
- FDP dringt auf Spitzengespräche von Koalition und Union zu Asylrecht
- Mehr als hundert Tote bei Überschwemmungen in Nepal
- Aserbaidschans Außenminister dämpft Hoffnungen auf Friedensabkommen mit Armenien
- Österreich wählt neues Parlament - FPÖ könnte erstmals stärkste Kraft werden
- Trump beschimpft Harris in Wisconsin als "geistig beeinträchtigt"
- Biden fordert nach jüngster Eskalation im Libanon Waffenruhe
- Mindestens 53 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Nach Trainerwechsel: Schalke gelingt Befreiungsschlag
- SpaceX-Rakete zur ISS gestartet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
- Kein Neuer-Comeback im DFB-Team
- Netanjahu: Israel nach Tötung von Hisbollah-Chef an "historischem Wendepunkt"
- Leverkusen stoppt die Münchner Torlawine
- Baerbock: Destabilisierung des Libanon "in keinster Weise" im Interesse Israels
- Dämpfer für Stuttgart und Nübel - VfL Wolfsburg jubelt
- Späte Erlösung: Gladbach feiert Heimsieg gegen Union
Zehn Tote bei mehreren Schusswaffenangriffen in den USA
Erneut sind in den USA binnen weniger Stunden mehrere Menschen durch Schusswaffengewalt gestorben. Bei vier verschiedenen Vorfällen starben am Wochenende zehn Menschen, mehr als 30 weitere wurden verletzt. In Chattanooga im Bundesstaat Tennessee kamen laut Polizei zwei Menschen durch Schüsse ums Leben, ein weiterer wurde totgefahren. Bei Schusswaffenangriffen in Philadelphia sowie in den Staaten Michigan und South Carolina starben sieben weitere Menschen.
In der Nähe eines Nachtclubs im Zentrum der 180.000-Einwohner-Stadt Chattanooga seien am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) zwei Menschen durch Schüsse getötet worden, teilte die örtliche Polizeichefin Celeste Murphy mit. Ein weiterer Mensch starb, nachdem er von einem Auto mit Menschen auf der Flucht umgefahren worden war.
Zwölf weitere Menschen wurden bei dem Vorfall durch Kugeln verletzt, zwei andere Menschen erlitten Verletzungen durch Fahrzeuge mit Menschen auf der Flucht. Mehrere der Verletzten schwebten in Lebensgefahr, sagte die Polizeichefin. Die Schüsse wurden demnach von "definitiv" mehr als einem Täter abgefeuert. Die Hintergründe der Tat waren unklar, Festnahmen gab es zunächst nicht.
Bei der Schießerei in Philadelphia starben zwei Männer und eine Frau, elf weitere Menschen wurden verletzt. Auch in der Ostküstenstadt gab es mehrere Schützen. Sie feuerten nach Polizeiangaben in der belebten Ausgeh-Straße South Street, auf der hunderte Menschen unterwegs gewesen seien, in eine Menge. Auch nach dieser Tat wurde zunächst kein Verdächtiger gefasst. Polizisten schossen den Angaben zufolge auf einen der Täter. Es blieb aber zunächst unklar, ob dieser getroffen wurde.
Philadelphias Polizeichefin Danielle Outlaw sagte, eines der Opfer sei mit einem Mann in Streit geraten. Dies sei möglicherweise der Grund für den Schusswaffenangriff gewesen. Die anderen zwei Todesopfer seien "unschuldige Passanten" gewesen.
In der Stadt Saginaw in Michigan wurden laut übereinstimmenden Berichten von Lokalmedien bei einem Schusswaffenvorfall drei Menschen getötet und zwei weitere verletzt. In Clarendon County in South Carolina starb nach Polizeiangaben bei einer Abschlussfeier ein Erwachsener durch Waffengewalt, fünf junge Menschen im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren wurden verletzt.
In den USA hatte es in den vergangenen Wochen eine Serie besonders blutiger Schusswaffenangriffe gegeben. Mitte Mai erschoss ein 18-Jähriger an einer Grundschule der texanischen Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrerinnen.
Eine parteiübergreifende Gruppe von Senatoren verhandelt derzeit unter der Leitung des Demokraten Chris Murphy über eine Waffenrechtsreform. In der Vergangenheit hatten die konservativen Republikaner Verschärfungen des laxen US-Waffenrechts immer wieder verhindert.
US-Präsident Joe Biden machte am Sonntag ein Kompromissangebot über den Kurznachrichtendienst Twitter. "Wenn wir schon nicht das eigentlich nötige Verbot von Sturmgewehren erreichen, müssen wir zumindest das Mindestalter für ihren Kauf auf 21 Jahre erhöhen", schrieb Biden.
Senator Murphy sagte am Sonntag, die von ihm geleitete Gruppe hoffe, ein Gesetzespaket auszuhandeln, dem auch mindestens zehn Republikaner im US-Senat zustimmen würden - zusätzlich zu fast allen Demokraten in der Kongresskammer. "Ich denke, die Möglichkeit eines Erfolgs ist besser als je zuvor", sagte Murphy dem Nachrichtensender CNN.
Das Gesetzespaket sieht demnach "bedeutende Investitionen in die psychische Gesundheit, Geld für die Sicherheit an Schulen und ein paar bescheidene, aber wirkungsvolle Änderungen am Waffenrecht" wie eine Ausweitung der Hintergrundüberprüfung von Waffenkäufern vor.
Der sichtlich aufgebrachte Bürgermeister von Chattanooga, Tim Kelly, sagte zu den bislang gescheiterten Waffenrechtsreformen: "Der Kongress muss seine Arbeit erledigen und Regeln nach gesundem Menschenverstand verabschieden, die dabei helfen, diesen Irrsinn zu beenden."
Im konservativen Bundesstaat Texas unterzeichneten gar mehr als 250 selbsterklärte Waffen-Liebhaber einen offenen Brief für eine von Republikanern und Demokraten unterstützte Waffenrechtsreform. Der Appell, der eine ganze Seite der "Dallas Morning News" füllte, zielt auf eine Ausweitung der Hintergrundüberprüfungen, eine Anhebung des Mindestalters für Waffenkäufe auf 21 Jahre und Gesetze zum Ausschluss gewaltbereiter Menschen von Waffenkäufen.
E.Paulino--PC