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Fünf Tote bei Angriff auf Krankenhaus in den USA
Ein Angreifer hat mindestens vier Menschen in einem Krankenhaus in den USA erschossen. "Im Moment haben wir vier tote Zivilisten und einen toten Schützen, von dem wir glauben, dass er sich das Leben genommen hat", sagte der stellvertretende Polizeichef der Stadt Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma, Eric Dalgleish, am Mittwoch. Zuvor hatte die Polizei von vier Toten einschließlich dem Schützen sowie "mehreren Verletzten" gesprochen.
Dalgleish zufolge hatte der Angreifer die Klinik gestürmt. Er hatte demnach ein Gewehr und eine Handfeuerwaffe dabei. Dalgleish sagte, dass der gesamte Angriff vom Eingang des Notrufs bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Beamten den Schützen stellten, etwa vier Minuten gedauert habe.
US-Präsident Joe Biden wurde über den Angriff in Tulsa informiert, erklärte das Weiße Haus. Der neuerliche Vorfall passierte nur etwas mehr als eine Woche nach einem Massaker in einer Grundschule in Texas, bei dem ein 18-Jähriger 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet hatte. Mitte Mai hatte zudem ein 18-Jähriger in und vor einem Supermarkt im Bundesstaat New York mit einem Sturmgewehr zehn Menschen erschossen. Er wurde nun wegen Terrorismus und Mordes angeklagt.
Die Vorfälle haben eine neuerliche Debatte über eine Verschärfung der Waffengesetze in den USA ausgelöst. Dies wird allerdings schon seit Jahren von den Republikanern sowie Demokraten aus ländlichen Gegenden blockiert.
X.Brito--PC