- US-Außenminister Rubio: El Salvador bietet Aufnahme von US-Häftlingen an
- Deutsche Bahn und EVG verhandeln weiter über neuen Tarifvertrag
- EU-Umweltagentur: Schifffahrt muss Dekarbonisierung vorantreiben
- Nach Einigung mit Mexiko: Auch US-Zölle gegen Kanada für 30 Tage ausgesetzt
- Eintracht holt Batshuayi zurück in die Bundesliga
- US-Außenminister Rubio übernimmt vorerst Leitung von Entwicklungsbehörde
- Trump nennt Gespräche mit Peking bis Dienstag über Zölle "wahrscheinlich"
- Trump will Seltene Erden aus Ukraine im Austausch für US-Hilfe
- Verbraucherschutz: EU will gegen Shein vorgehen
- Mindestens 20 Tote bei Anschlag in umkämpftem Norden Syriens
- Netanjahu zu Gesprächen über zweite Phase der Waffenruhe mit Hamas in Washington
- Europa sucht Geld für Verteidigung und Zolleinigung mit Trump
- BVB holt Torhüter Ramaj und verleiht ihn nach Dänemark
- Kurz vor Inkrafttreten: Trump setzt Zölle für Mexiko für einen Monat aus
- Hakenkreuz-Sprüher durch Polizeischüsse am Pariser Bahnhof Austerlitz verletzt
- CDU-Parteitag stärkt Merz nach Protesten den Rücken: "Sofortprogramm" angenommen
- Französischer Premier Bayrou nimmt Misstrauensanträge für Haushaltsgesetze in Kauf
- Musk weitet seinen Einfluss in Trump-Regierung aus: Attacken auf Entwicklungsbehörde
- Merz: CDU muss trotz Protesten "Kurs halten"
- Bayern und Neuer verlängern um eine weitere Saison
- Vorläufige Einigung mit Mexiko: Trump setzt Strafzölle für einen Monat aus
- Merz will in Wirtschaftspolitik Fokus auf wettbewerbsfähige Industrie legen
- Hamas erklärt sich bereit für Verhandlungen zu zweiter Phase der Waffenruhe mit Israel
- Merz bei CDU-Parteitag: "Werden mit der AfD nicht zusammenarbeiten"
- EM-Quali: Mumbru nominiert sechs Basketball-Weltmeister
- Söder zu Union und AfD: "Nein, nein, nein zu jeder Form der Zusammenarbeit"
- Nach Gewalttaten: Grüne fordern "breite Sicherheitsoffensive"
- Antwort auf Zölle: Kanadische Provinz kündigt Verträge mit Musks Satellitennetzwerk
- WZB-Studie: Nachhaltige Verkehrsnutzung häufig Frage des Bildungsgrads
- Bewährungsstrafe für Polizisten wegen Gewalt gegen Festgenommenen in Hamburg
- RB verpflichtet Stürmer Gomis - Nedeljkovic auf Leihbasis
- Mehr als 200 Erdbeben auf Santorini: Bewohner verlassen griechische Insel
- Latinos in Texas demonstrieren gegen Abschiebungen unter Trump
- Austritt der USA: WHO-Chef stellt sich gegen Trumps Kritik
- Deutsche Industrie fürchtet Trumps Zöllen auf Güter aus Mexiko und Kanada
- Hamburg: Freilaufender Hund attackiert einjähriges Mädchen in Kinderkarre
- Weltweiter Anlagebetrug über Internet: Erste Anklage in Dresden erhoben
- Grenzkontrollen: Bundespolizei meldet Rückgang unerlaubter Einreisen im Januar
- Prozess um Affendiebstahl aus Leipziger Zoo vor Landgericht Chemnitz begonnen
- Prozess um Geldwäsche in Eisdiele: Freisprüche für Mafiaverdächtige in Dortmund
- Palästinenser werfen Israel "ethnische Säuberung" im Westjordanland vor
- Schweden: Beschädigung von Ostseekabel keine Sabotage
- Reihenfolge der Parteien auf Stimmzetteln für Bundestagswahl steht fest
- 76-Jähriger kocht bei Zugfahrt Kaffee: Gaskocher löst beinahe größeres Feuer aus
- Südafrikas Präsident weist Trumps Vorwurf der "Konfiszierung" von Land zurück
- Nach ITA-Übernahme durch Lufthansa: Airline verspricht Vorteile für Kunden
- Gericht: Keine höhere Besoldung für Lehrer durch Cocktailkurse
- Medien: Gründer von pro-russischem Bataillon bei Explosion in Moskau getötet
- OpenAI kündigt neue "Tiefenrecherche" für ChatGPT an
- "Sommermärchen"-Prozess: Zwanziger bestreitet Beteiligung
Aus USA abgeschobene Kolumbianer landen nach Streit mit Trump in Bogotá
Zwei kolumbianische Militärflugzeuge mit etwa 200 aus den USA abgeschobenen Kolumbianern an Bord sind in der Hauptstadt Bogotá gelandet. Der kolumbianische Präsident Gustvao Petro teilte am Dienstag im Onlinedienst X Fotos der Migranten, die ohne Handschellen von Bord gingen, und erklärte: "Sie sind Kolumbianer, frei und würdevoll." Zuvor hatte Petro sich mit US-Präsident Donald Trump über den Umgang mit den Migranten gestritten.
Auf X erklärte Petro weiter, die Abgeschobenen seien nun "in ihrem Heimatland, wo sie geliebt werden". Eine Migrantin sagte am Flughafen El Dorado in Bogotá dem Radiosender Caracol, sie sei über die mexikanische Grenze in die Vereinigten Staaten eingereist und aufgrund ihres irregulären Einwanderungsstatus festgenommen worden. "Wir sind keine Kriminellen", fügte die Frau hinzu. Ein anderer Migrant, Daniel, sprach von "armseliger Behandlung" durch die US-Behörden.
Am Sonntag hatte Kolumbien zunächst zwei US-Militärflugzeuge mit abgeschobenen Staatsbürgern an Bord zurückgewiesen. Petro kritisierte insbesondere den Einsatz von Militärflugzeugen für die Abschiebungen und erklärte, die abgeschobenen Kolumbianer müssten "würdig" und nicht "wie Kriminelle" behandelt werden. Nun erklärte Petro: "Der Migrant ist kein Krimineller, sondern ein Mensch, der arbeiten, vorankommen und leben will."
Trump hatte nach der Ablehnung der abgeschobenen Migranten angedroht, die USA würden umgehend Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent auf kolumbianische Produkte erheben. Nach einer Woche solle der Zollsatz dann auf 50 Prozent steigen. Petro kündigte zunächst als Gegenmaßnahme Zölle auf Einfuhren aus den USA an.
Schließlich lenkte Bogotá aber ein und gab seinen Widerstand gegen die Abschiebeflüge mit Militärmaschinen auf. Kolumbien schickte selbst zwei Militärflugzeuge, um die abzuschiebenden Staatsbürger abzuholen.
Trump feierte am Montag auf einer Klausurtagung von Kongressabgeordneten in Miami seinen Sieg in dem Schlagabtausch. "Amerika wird wieder respektiert", sagte Trump. Er mahnte andere Länder, Lehren aus seinem Umgang mit Kolumbien zu ziehen. Wenn Staaten ihre Staatsbürger nicht schnell wiederaufnehmen würden, "werden sie einen sehr hohen wirtschaftlichen Preis zahlen", sagte Trump.
T.Vitorino--PC