
-
Nach IStGH-Haftbefehl: Philippinischer Ex-Präsident Duterte in Manila verhaftet
-
Bayer denkt an 1988: "Geschichte kann sich wiederholen"
-
"Kein Geheimnis": Goretzka über mögliches DFB-Comeback
-
Die Sport-Höhepunkte am Dienstag, 11. März
-
Deutschland begeht nationalen Gedenktag für Terror-Betroffene
-
Bundesarbeitsgericht prüft Auswirkung von Alt-Tarifverträgen bei Entgeltumwandlung
-
Prozessbeginn gegen medizinisches Team von Argentiniens Fußball-Legende Maradona
-
Ukraine-Krieg: Delegationen Washingtons und Kiews sprechen über Waffenruhe
-
EU-Kommission stellt Pläne für verschärfte Abschieberegeln vor
-
Portugals Regierungschef stellt Vertrauensfrage im Parlament
-
Grönländer wählen überschattet von Trump-Drohungen ein neues Parlament
-
Nach Schiffskollision in der Nordsee: Suche nach Vermisstem eingestellt
-
Washington entfernt berühmten "Black Lives Matter"-Schriftzug nahe Weißem Haus
-
US-Außenminister Rubio will russlandfeindliche Sprache bei G7-Treffen unterbinden
-
Syriens Präsidentschaft verkündet Einigung mit Kurden über Integration von Institutionen
-
Großbrand nach Kollision von Tanker und Frachter in der Nordsee - Mehr als 30 Verletzte
-
Vatikan: Zustand von Papst Franziskus verbessert sich weiter
-
Trump: Festnahme von pro-palästinensischem Aktivisten ist "erste von vielen"
-
"Kannst du nicht ersetzen": Kompany über Wirtz-Ausfall
-
"Umso ärgerlicher": Nagelsmann fühlt mit verletztem Wirtz
-
Musk meldet "massive Cyberattacke" auf Onlinedienst X
-
Kollision in der Nordsee: Gerammter Tanker war vom US-Militär gechartert
-
US-Kongress will mit Übergangshaushalt erneuten Shutdown verhindern
-
Ausgesetzte US-Militärhilfe für Ukraine: Rubio hofft auf "Lösung" in Dschidda
-
Rumänien: Rechtsradikaler Kandidat Georgescu legt Beschwerde gegen Wahlausschluss ein
-
Ford Deutschland bekommt Finanzspritze in Milliardenhöhe vom Mutterkonzern
-
Wehrbeauftragte Högl stellt Jahresbericht 2024 vor
-
Mehrjährige Haftstrafen für sieben Geldautomatensprenger in Niedersachsen
-
Frankreich will Dorfkneipen erhalten: Parlament debattiert Gesetz
-
Anklage nach Fund von verbrannten Leichen an See in Rheinland-Pfalz
-
Falschfahrer auf A6 in Baden-Württemberg: Zwei Tote durch Kollision
-
Anzugskandal: Norwegens Skisprungtrainer ist suspendiert
-
Faeser vor Terror-Gedenktag: Opfer mehr in den Mittelpunkt stellen
-
Frankreich bereitet sich auf Erwärmung um vier Grad vor
-
Prozess gegen Journalistin wegen "Rechtfertigung von Terrorismus" in Moskau
-
Bischöfe appellieren an Kräfte der Mitte und kritisieren AfD
-
Merz schwört Unionsfraktion auf schwierige Tage ein
-
Zugstrecke unter den Ärmelkanal: Virgin-Konzern will Eurostar Konkurrenz machen
-
Auch Linksfraktion klagt gegen Bundestags-Sondersitzungen - Nein zu Finanzpaket
-
Kiew will bei Treffen mit US-Delegation in Dschidda Teil-Waffenruhe vorschlagen
-
Habeck wirft Union und SPD bei Finanzen Klientelpolitik vor
-
Bundesbankchef Nagel: Reformen für mehr Wachstum und Augenmaß bei Schulden
-
Hundert Kubikmeter radioaktive Kühlflüssigkeit aus Akw in Finnland ausgetreten
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: Erstes Sondierungstreffen zwischen SPD und CDU
-
Bitcoin sackt ab - Enttäuschung über Trumps "Krypto-Gipfel"
-
Reis-Preis stark gestiegen: Japans Regierung versteigert Teil der Notreserve
-
Gericht: Gendefekt kein Ausschlussgrund für Bewerbung bei Bundespolizei
-
Union und SPD wollen ab Donnerstag über Koalition verhandeln
-
USA wollen 83 Prozent der Programme von Entwicklungshilfebehörde USAID streichen
-
Nach Warnstreiks an Flughäfen: Verdi kündigt weitere Arbeitsniederlegungen an

Botschafter: Israel wird jeglichen Kontakt zu Palästinenserhilfswerk UNRWA einstellen
Im Zuge des Verbots der Aktivitäten des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA auf israelischem Territorium will Israel künftig selbst indirekte Kontakte zu der UN-Organisation abbrechen. "Israel wird jede Zusammenarbeit, Kommunikation und jeden Kontakt mit UNRWA und allen, die in ihrem Auftrag handeln, beenden", sagte der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, am Dienstag vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zu Israels UNRWA-Verbot.
Israel steht dem UN-Hilfswerk seit langem kritisch gegenüber - insbesondere wegen des Vorwurfs der Zusammenarbeit mit der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas. Die israelische Regierung beschuldigt rund ein Dutzend UNRWA-Mitarbeiter, an dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen zu sein. Ende Januar tritt daher ein Gesetz in Kraft, das der Organisation die Arbeit auf israelischem Territorium verbietet.
Am Freitag hatte Danon bereits in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres geschrieben, dass die UNRWA die Arbeit in Ost-Jerusalem einstellen und bis zum 30. Januar alle Gebäude verlassen müsse. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini warnte daraufhin, dass eine Verhinderung der Arbeit des Hilfswerks die gegenwärtige Waffenruhe im Gazastreifen "sabotieren könnte". Nach UNRWA-Angaben wurden 60 Prozent der Lebensmittelhilfen, die seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen vor gut 15 Monaten das Palästinensergebiet erreichten, von dem UN-Hilfswerk geliefert.
Lazzarini nannte Israels Vorgehen gegen die UNRWA am Dienstag einen "unerbittlichen Angriff", der "dem Leben und der Zukunft von Palästinensern schadet" und "ihr Vertrauen in die internationale Gemeinschaft" beeinträchtige. Dies wiederum bringe "jede Aussicht auf Frieden und Sicherheit in Gefahr".
Das UN-Hilfswerk war Ende 1949 gegründet worden, um den nach der Staatsgründung Israels vertriebenen Palästinensern zu helfen. Die Organisation ist außer im Gazastreifen, im von Israel besetzten Westjordanland und in Ost-Jerusalem auch in anderen Regionen des Nahen Ostens aktiv und kümmert sich unter anderem um Schulbildung und die gesundheitliche Versorgung von Palästinensern.
A.S.Diogo--PC