- Waffenruhe im Gazastreifen soll Sonntagfrüh in Kraft treten
- Videoplattform Tiktok schaltet App in den USA ab
- Tiktok droht in den USA die Verbannung aus den App-Stores
- Trump bei Kundgebung vor Anhängern in Washington einen Tag vor Vereidigung
- Waffenruhe zwischen Israel und Hamas im Gazastreifen tritt in Kraft
- Kurz vor Waffenruhe: Demonstranten in Israel fordern Freilassung der Geiseln im Gazastreifen
- Vor Vereidigung am Montag: Trump trifft in Washington ein
- Trump: Werde "Rekord"-Zahl an Dekreten am ersten Tag im Amt unterzeichnen
- Insa-Umfrage: Union fällt unter 30 Prozent - FDP legt zu
- Kurz vor drohender Abschaltung von Tiktok in den USA: Trump bringt Aufschub ins Spiel
- Sieg im Topspiel: HSV übernimmt Tabellenführung von Köln
- Chemnitz eröffnet Kulturhauptstadtjahr mit Straßenfest, Festakt und Bühnenshow
- Südkorea: Gericht verlängert Inhaftierung von entmachtetem Präsidenten Yoon
- Matchwinner Wirtz: Bayer lässt im Titelrennen nicht locker
- Tausende protestieren in Washington gegen Trump
- Nach Zwangspause: Mihambo meldet sich erfolgreich zurück
- DSV-Adler fliegen in Zakopane am Podest vorbei
- Goretzka-Doppelpack: Bayern bezwingen Wolfsburg
- Hattrick von Boadu: Bochum macht aus 0:3 noch 3:3
- Königsklasse im Blick: Effizienter VfB mit nächstem Sieg
- Ägypten: Mehr als 1890 palästinensische Gefangene kommen durch Gaza-Abkommen frei
- Polizei: Ein Verletzter bei Messerangriff in Tel Aviv
- Kulturhauptstadt: Steinmeier würdigt Chemnitz - Demos bisher friedlich
- Kulturhauptstadt Chemnitz: Festakt begonnen - Bombendrohung gegen Stadthalle
- PIK: Schäden durch Klimawandel um Vielfaches teurer als Klimaschutz
- Todesopfer von Magdeburg-Anschlag: 300 Trauergäste bei Beisetzung von Neunjährigem
- Preuß führt Frauen-Staffel zu zweitem Sieg
- Belästigungsvorwürfe gegen Berliner Grünen-Politiker womöglich frei erfunden
- Karius schaut zu: Schalke mit Nullnummer in Braunschweig
- Waffenruhe im Gazastreifen tritt Sonntagfrüh in Kraft
- Kaiserslautern untermauert Aufstiegsambitionen
- Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Berlin für neue Agrarpolitik
- Gysi: Mit Direktmandaten wird Linke Einzug in den Bundestag schaffen
- Entmachteter Präsident Yoon erstmals in Südkorea vor Gericht erschienen
- Wehretat-Debatte: Pistorius will 30 Milliarden Euro mehr - Habeck für neue Schulden
- Rodeln: Wendl/Arlt holen EM-Titel in Winterberg
- Präsident Aoun: Israel muss wie vereinbart bis 26. Januar aus Südlibanon abziehen
- Drei Tote bei Angriff auf Kiew - Russland meldet Eroberung zweier Dörfer im Osten
- Nach "unfassbarer" Wolff-Show: DHB-Fokus auf Tschechien
- Trumps Abschiebe-Pläne: Massenfestnahmen von Migranten sollen Dienstag beginnen
- Merz plädiert bei EVP-Treffen für mehr Selbstbewusstsein Europas gegenüber Trump
- Italienische Regierungschefin Meloni nimmt an Trump Amtseinführung teil
- Innsbruck-Igls: Deutsche Bob-Piloten dominieren im Zweier
- Biathlon: Dominator Bö tritt zurück
- Linken-Chef van Aken fordert "kein Fußbreit den Faschisten"
- Titelverteidiger Sinner im Achtelfinale
- Linken-Bundesparteitag in Berlin begonnen - Beschluss des Wahlprogramms geplant
- Parteichef van Aken: Starke Linke im Bundestag verhindert Rechtsruck
- Argentiniens Präsident feiert ersten Haushaltsüberschuss seit 2010
- Pistorius schließt deutsche Friedenstruppen in der Ukraine nicht aus
Frontex: Deutlich weniger EU-Einreisen ohne Erlaubnis
Die Zahl der unerlaubten Einreisen in die EU ist massiv gesunken: Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex gingen die Ankünfte im vergangenen Jahr um 38 Prozent zurück und erreichten damit den den niedrigsten Stand seit 2021. Vor allem über das zentrale Mittelmeer und die Westbalkanroute kamen deutlich weniger Migranten. Frontex führt dies vor allem auf Grenzschutzabkommen mit Transitländern zurück.
In Italien als einem der Hauptankunftsländer sanken die Ankünfte aus Tunesien und Libyen laut Frontex um 59 Prozent auf 66.766. Das sei vor allem "auf eine bessere Zusammenarbeit mit den nordafrikanischen Ländern, insbesondere Tunesien, zurückzuführen", sagte Frontex-Chef Hans Leijtens der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe).
Die EU und Tunesien hatten im Juli 2023 ein Migrations- und Partnerschaftsabkommen vereinbart. Es sieht 105 Millionen Euro für den Grenzschutz in Tunesien vor, unter anderem für die Küstenwache und die Abschiebung von Migranten in ihre Heimatländer. Seitdem häufen sich Medienberichte über Gewalt gegen Geflüchtete.
Auch auf der Balkanroute gingen die Zahlen deutlich zurück. Hier stellten die Behörden 78 Prozent weniger Einreisen von Migranten ohne gültige Papiere fest, bei insgesamt 21.520 Aufgriffen. Leijtens erklärte dies in erster Linie mit der "verschärften Visapolitik" in der Region. Vor allem syrische Staatsbürger nutzen die Westbalkanroute.
Insgesamt verzeichnete Frontex für das vergangene Jahr mehr als 239.000 Ankünfte von Migranten ohne Einreiseerlaubnis in der EU. Die Grenzschutzagentur spricht von "irregulären Einreisen". Organisationen wie Pro Asyl kritisieren den Begriff. Er verschleiere, dass es für den Großteil der Geflüchteten weiter keine legalen Wege in die EU gebe, argumentieren sie.
Nahezu verdreifacht haben sich solche Einreisen dagegen über die Ostgrenze der EU. Frontex zählte hier 17.001 Ankünfte, ein Anstieg um 192 Prozent. Die Europäische Union wirft Russland und dem Verbündeten Belarus vor, Migranten zu instrumentalisieren und sie gezielt an den Grenzen von EU-Ländern wie Polen und Finnland auszusetzen. Die EU-Kommission hatte betroffenen Ländern deshalb im Dezember eine laxere Auslegung der Asylregeln gestattet.
Ungeachtet der insgesamt rückläufigen Zahlen rief Frontex die EU-Länder zur Wachsamkeit auf: "Die Behörden berichten von zunehmender Gewalt durch Schleuser entlang der Westbalkanroute, und die wachsende Instabilität in Regionen wie der Sahelzone treibt die Migration nach Europa weiter voran", heißt es in dem Bericht.
Zugleich kämen weiterhin zahlreiche Migranten bei gefährlichen Fahrten vor allem über das Mitteleer ums Leben, betonten die Grenzschützer. Frontex zitiert Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM), nach deren Schätzungen im vergangenen Jahr 2300 Menschen auf der Flucht über den Seeweg starben.
P.Sousa--PC