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FBI: New Orleans-Attentäter zu "100 Prozent" durch Islamischen Staat inspiriert
Der Attentäter in New Orleans war nach Erkenntnissen der US-Ermittler zu "100 Prozent" durch die Ideologie der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) inspiriert. Der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia sagte am Donnerstag in New Orleans, es sei überdies davon auszugehen, dass Shamsud-Din Jabbar bei seiner tödlichen Auto-Attacke in der Neujahrsnacht allein handelte. Eine eindeutige Verbindung zur Explosion des Tesla Cybertruck in Las Vegas fanden die Ermittler nach seinen Angaben nicht.
Jabbar habe vor der Tat auf seinem Facebook-Account mehrere Videos veröffentlicht, in denen er seine Unterstützung für den IS bekundet habe, sagte der Ermittler der US-Bundespolizei. In einem dieser Videos habe er erklärt, dass er ursprünglich seiner Familie und seinen Freunden Schaden habe zufügen wollen.
Aber der 42-Jährige sei besorgt gewesen, dass sich in einem solchen Fall "die Schlagzeilen nicht auf den 'Krieg zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen' konzentrieren würden", sagte Raia. "Er war zu 100 Prozent vom IS inspiriert." Der IS ist für zahlreiche Anschläge auf westliche Ziele in der Vergangenheit verantwortlich. Zu dem Anschlag in New Orleans gab es zunächst kein Bekennerschreiben.
Der Angreifer hatte in der Neujahrsnacht einen gemieteten Ford Pickup im Ausgehviertel French Quarter von New Orleans in eine Menschenmenge gelenkt und dabei 14 Menschen getötet sowie mehr als 30 weitere verletzt. Jabbar wurde anschließend bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.
In seinem Wagen entdeckten die Beamten eine schwarze IS-Flagge. Nach Angaben Raias deponierte Jabbar auch zwei selbstgebaute Bomben in den Straßen des French Quarter. Diese habe er in Kühlboxen versteckt.
"Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass außer Shamsud-Din Jabbar noch jemand anderes an diesem Anschlag beteiligt war", sagte der FBI-Ermittler. Am Mittwoch hatte die Polizeibehörde zunächst erklärt, sie gehe nicht von einem Einzeltäter aus. Der 42-jährige US-Bürger Jabbar hatte früher in der US-Armee als IT-Spezialist gedient, danach war er einige Jahre als Immobilienmakler in Houston im Bundesstaat Texas tätig gewesen.
Der Anschlag in New Orleans sorgte weltweit für Bestürzung, zahlreiche befreundete Staats- und Regierungschefs sprachen dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden und den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus.
Bidens Nachfolger Donald Trump brachte ungeachtet der US-Staatsbürgerschaft Jabbars die angebliche Politik der "offenen Grenzen" seines Vorgängers mit der Tat in Verbindung. In seinem Onlinedienst Truth Social beschimpfte der Rechtspopulist die US-Strafverfolgungsbehörden, weil diese ihn angriffen, "statt sich darauf zu konzentrieren, die Amerikaner vor dem äußeren und inneren gewalttätigen Abschaum zu schützen".
Wenige Stunden nach dem Anschlag war am Neujahrstag ein Tesla Cybertruck vor einem Hotel Trumps in der Casino-Metropole Las Vegas explodiert. Dass der Wagen vor dem Trump-Hotel explodierte und der Autokonzern Tesla vom Trump-Verbündeten Elon Musk geführt wird, sorgte für zahlreiche Spekulationen.
Die Ermittler in Las Vegas teilten am Donnerstag mit, der im Fahrzeug tot aufgefundene Mann habe sich vor der Explosion vermutlich das Leben genommen. Der Leichnam wies eine Schussverletzung im Kopf auf. Bei dem Mann handelte es sich vermutlich um den in Deutschland stationierten US-Soldaten Matthew Alan Livelsberger. Der 37-Jährige aus Colorado befand sich gerade auf Heimaturlaub.
Der Soldat nutzte für die Anmietung des Cybertruck dieselbe Carsharing-App, die auch der Attentäter in New Orleans zur Mietung des Ford Pickup genutzt hatte. FBI-Ermittler Raia sagte am Donnerstag, es gebe weiterhin "keine eindeutige Verbindung zwischen dem Angriff hier in New Orleans und dem in Las Vegas".
F.Santana--PC