- Zivilschutz: Mehr als 30 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
- Höchste zivile Auszeichnung der USA: Biden verleiht Freiheitsmedaillen
- Über 45.000 Zuschauer: Frankfurt gewinnt Winter Game
- Bericht: Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ in Österreich gescheitert
- Zeichnung zu Zeitungs-Besitzer Bezos abgelehnt: "Washington Post"-Karikaturistin kündigt
- Schwere Knieverletzung: Zehnder fehlt Magdeburg und Schweiz
- Trauerzug: Auftakt zu Feierlichkeiten für verstorbenen US-Präsidenten Carter
- City gewinnt deutlich - Tuchel sieht Newcastle-Sieg
- Venezolanischer Oppositionspolitiker González Urrutia trifft Milei in Argentinien
- Trauerfeierlichkeiten für verstorbenen US-Präsidenten Carter begonnen
- Barca-Chaos: Auch Verband verweigert Olmos Registrierung
- Rang acht: Paschke muss Kraft und Co. ziehen lassen
- Riesenslalom: Hector dominiert - Dürr freut sich auf Slalom
- Monobob: Buckwitz gewinnt auch in Winterberg
- Neue syrische Führung kündigt Wiederaufnahme des internationalen Flugverkehrs an
- US-Präsident Biden verleiht Freiheitsmedaille an zahlreiche Persönlichkeiten
- Sigulda: Wendl/Arlt feiern ersten Saisonsieg
- Proteste nach gescheiterter Verhaftung von abgesetztem südkoreanischen Staatschef
- Tour de Ski: Moch glänzt mit Platz sechs
- SPÖ und ÖVP in Österreich setzen am Samstag Koalitionsgespräche zu zweit fort
- Sarrazin in der Reha: Eine Sache "von Monaten"
- Goldberger: Österreichs Dominanz könnte Skispringen ruinieren
- Microsoft will im Geschäftsjahr 80 Milliarden Dollar in KI investieren
- Vinicius Junior nach Platzverweis: "Sorry und danke"
- Junta in Myanmar kündigt Freilassung tausender Gefangener an
- "Sehr solz": Draisaitl mit nächstem Siegtor für Oilers
- NBA: Karrierebestwert für da Silva - OKC bleibt unaufhaltsam
- Weltmeister Littler holt auch Ballon d'Art
- Polarisierende Bob-Ikone: Sandra Kiriasis feiert 50. Geburtstag
- Halbzeit-Orakel der Tournee: 18 von 25 kamen durch
- Ab ins Bett: Littler will nach WM-Titel erstmal chillen
- Trauerfeierlichkeiten für verstorbenen US-Präsidenten Carter beginnen
- Vor Strafmaß-Verkündung in Schweigegeldaffäre: Trump kritisiert "illegitimen politischen Angriff"
- Chiles Präsident Boric untermauert mit Besuch in Antarktis Gebietsansprüche
- Tödlicher Angriff in Montenegro: Regierung will gegen illegalen Waffenbesitz vorgehen
- Scholz zum Umgang mit Musk-Äußerungen zu deutscher Politik: "Cool bleiben"
- Strafmaß gegen Trump in Schweigegeldaffäre wird am 10. Januar verkündet
- Jüngster Weltmeister der Geschichte: Littler gewinnt Darts-WM
- Richter: Strafmaß gegen Trump in Schweigegeldaffäre wird am 10. Januar verkündet
- Trump verärgert über Trauerbeflaggung bei seiner Amtseinführung
- DEL: Berlin rückt an Ingolstadt heran - Augsburg gewinnt
- Republikaner Johnson als Sprecher des US-Repräsentantenhauses wiedergewählt
- Bericht: ÖVP und SPÖ wollen Koalitionsgespräche in Österreich ohne Neos fortsetzen
- Zivilschutz: Dutzende Tote im Gazastreifen - Hamas kündigt neue Verhandlungsrunde an
- Tod von One-Direction-Star Liam Payne: Festnahme wegen Verdachts auf Drogenlieferung
- Oberster US-Mediziner fordert Krebs-Warnhinweise auf alkoholischen Getränken
- Hamas: Gespräche über Gaza-Waffenruhe werden noch am Freitag wieder aufgenommen
- Erster Ministerrat: Frankreichs Premier Bayrou sieht Weg aus Instabilität
- Unterstützung für die USA: Tschechische Botschaft in Syrien wiedereröffnet
- IT-Störung bei Bundespolizei verzögert Einreisekontrolle an deutschen Flughäfen
Illegale Migration über Ärmelkanal: Großbritannien will Schleuser eher bestrafen
Im Zusammenhang mit dem Anstieg illegaler Einreisen von Migranten über den Ärmelkanal plant die britische Regierung schnellere Strafen gegen mutmaßliche Schleuser. Mit der Gesetzesänderung könnte die Justiz Strafen gegen Verdächtige verhängen, noch bevor diese verurteilt wurden, teilte die Regierung am Donnerstag mit. Vorgesehen seien "Reiseverbote, die Sperrung des Zugangs zu Onlinenetzwerken und Einschränkungen bei der Nutzung von Telefonen", hieß es in einer Erklärung. Das Gesetz soll in den kommenden Wochen ins Parlament eingebracht werden.
"Die einstweiligen Verfügungen, die sofortige Maßnahmen in einem frühen Stadium ohne Verurteilung ermöglichen, werden dazu beitragen, gegen Menschenschmuggler und andere Formen des schweren und organisierten Verbrechens vorzugehen", teilte die Regierung weiter mit. In einigen Fällen könnten dann weitere Ermittlungen ausgeführt werden.
Derzeit sei ein "komplexer und langwieriger Prozess" nötig, um die genannten Strafen verhängen zu können, der deren Gebrauch einschränke, hieß es weiter. Mit der Gesetzesänderung hätten die Sicherheitskräfte stärkere Instrumente, "die sie brauchen, um mehr dieser üblen Bandennetzwerke zu verfolgen und zu stoppen", sagte Innenministerin Yvette Cooper.
Kritik an dem Vorhaben kam unter anderem von dem konservativen Abgeordneten David Davis. "Es gibt einen Grund für den ordnungsgemäßen Ablauf von Anklageerhebung und Verhaftung, bevor andere Dinge getan werden können, und das ist der Schutz der Freiheit von normalen gesetzestreuen Bürgern", sagte Davis der "Times".
Die Flüchtlingsorganisation Refugee Council kritisierte, das härtere Vorgehen der Regierung gegen die illegale Migration, darunter Maßnahmen gegen Schlepper, führe dazu, dass Überfahrten über Ärmelkanal noch gefährlicher würden, da die Schmuggler immer mehr Menschen auf seeuntüchtige Boote verfrachten würden. Die Aktivisten forderten die Etablierung "sicherer und legaler Routen".
Tags zuvor hatte die Regierung Zahlen veröffentlicht, laut denen im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen illegal über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangten. Demnach stieg deren Zahl 2024 um 25 Prozent auf 38.816. Die Zahl lag indes deutlich unter dem bisher festgestellten Rekordwert aus dem Jahr 2022, damals waren es 45.774 Migrantinnen und Migranten illegal eingereist.
Den Angaben zufolge starben 2024 bei der gefährlichen Überfahrt 76 Menschen - so viele Menschen wie noch nie seit Beginn der offiziellen Zählung 2018.
In Großbritannien war die Begrenzung der irregulären Migration eines der Hauptthemen im Wahlkampf vor der Parlamentswahl im vergangenen Juli, bei der die Labour-Partei von Premier Keir Starmer einen klaren Sieg errang. Starmer kündigte an, die Schleuserbanden zu zerschlagen. Er steht in der Frage unter erheblichem politischen Druck, insbesondere durch die Rechtsaußen-Partei Reform UK des früheren Brexit-Vorkämpfers Nigel Farage.
S.Caetano--PC