- Drei Häftlinge aus US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen
- Mietrecht: Bundesregierung will Mieterhöhungen stärker begrenzen
- Situation im Nordosten Syriens: Demonstranten besetzen ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin
- Sportfördergesetz vor Neuwahl vom Tisch
- Neue Regierungsstrategie soll Artenschutz und biologische Vielfalt voranbringen
- UN-Sondergesandter für Syrien äußert Hoffnung auf "freie und faire" Wahlen
- Umweltministerium: Schneeleoparden-Population in Kasachstan hat sich verdoppelt
- Prozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wird im Februar fortgesetzt
- Kompetenzen für Pflegende und Suizidprävention: Kabinett beschließt Gesetzentwürfe
- Bundesregierung stellt Weichen für mögliche Klimageld-Auszahlung
- Bundesregierung verlängert Kurzarbeitergeld von einem auf zwei Jahre
- Ehefrau erstochen: Zehn Jahre Haft für 55-Jährigen in Rheinland-Pfalz
- Strack-Zimmermann warnt vor Putin-Angriff und fordert höheren Wehretat
- Urteil: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss ein Jahr lang elektronische Fußfessel tragen
- Razzia in Deutschland und Niederlanden: Drogenbande mit eigenen Laboren zerschlagen
- Bundesregierung beschließt offiziell Einstieg bei kriselnder Meyer Werft
- Wagenknecht fordert Teilnahme an TV-Debatte der Kanzlerkandidaten
- Tod von Zweijähriger in Halle: Vater zu drei Jahren Haft verurteilt
- Habeck erwog Rückzug aus Politik nach Demonstranten-Attacke
- Britischer Rechstpopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Oberstes Gericht in Ghana billigt umstrittenes Anti-LGBTQ-Gesetz
- Commerzbank: Bundesregierung beklagt "unfreundliches Vorgehen" der Unicredit
- Britische Polizei erringt in Steuerbetrugs-Prozess Sieg gegen umstrittenen Influencer Tate
- Polizei in Baden-Württemberg kontrolliert Auto mit acht unangeschnallten Kindern
- Lange Haft für zwei Angeklagte in Fall von erstochenem 15-Jährigen in Köln
- Diebstahl von Starkstromkabeln in Deutschland: Diebesbanden zerschlagen
- Teilnehmerin propalästinensischen Protestcamps in Berlin zu Geldstrafe verurteilt
- 66-Jähriger in Paderborn wegen Vergewaltigung von Zehnjähriger verurteilt
- Zehn Jahre Haft für früheren Regierungsmilizionär aus Syrien wegen Kriegsverbrechen
- "Extrem viel eingeprasselt": Pause für Drewes nach Kopftreffer
- Buschmann stellt FDP-Wahlprogramm vor - Schwerpunkt wieder bei Steuersenkungen
- Prozess gegen 15-Jährigen wegen Mord an Siebenjährigen in Psychiatrie
- Kirchenvertreter: Waffenexporte nach Israel an Einhaltung von Völkerrrecht knüpfen
- Wegen "Klage-Erweiterung": Gräfe-Berufung geplatzt
- Ukraine-Hilfen: Neues Nato-Kommando in Wiesbaden ist einsatzfähig
- BSW wirbt für Neuanfang und wirft "alten Parteien" Versagen vor
- Verdacht der Untreue: Hausdurchsuchung beim Reitverband
- Leiche von Ehefrau auf Rückbank: Zwölf Jahre Haft für Mann in Baden-Württemberg
- Sachsen: CDU-Ministerpräsident Kretschmer in zweitem Wahlgang im Amt bestätigt
- IEA-Bericht: Weltweiter Kohleverbrauch erreicht zum dritten Mal neuen Höchstwert
- EU-Kommission führt Kennzeichnung für CO2-Ausstoß von Flügen ein
- Iranisches Parlament fordert Änderung eines umstrittenen Kopftuchgesetzes
- Hohe Kosten und Unsicherheiten: Zahl der Baugenehmigungen geht deutlich zurück
- Brandenburg: Mann wird bei Pannenhilfe an Autobahn von Wagen erfasst und getötet
- Berichte: Autobauer Honda und Nissan sprechen über mögliche Fusion
- Mehr Kompetenzen für Pflegekräfte: Kabinett beschließt Gesetzentwurf
- Frankreichs neuer Premierminister Bayrou setzt Suche nach Regierungsmannschaft fort
- Grüne: Ausschluss von Habeck aus TV-Debatten ist Verstoß gegen Chancengleichheit
- Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Suizidprävention
- EU-Gericht: Prorussischer Moldauer Politiker Schor bleibt auf Sanktionsliste
Frankreichs neuer Premierminister Bayrou setzt Suche nach Regierungsmannschaft fort
Frankreichs neuer Premierminister François Bayrou verhandelt weiter mit Vertretern verschiedener Parteien, um eine neue Regierungsmannschaft zusammenzustellen. Die Gespräche seien "weit fortgeschritten", sagte der Fraktionschef von Bayrous Zentrumspartei Modem, Marc Fesneau, am Mittwoch dem Sender TF 1. Ziel sei die Ernennung der neuen Regierungsmitglieder vor Weihnachten, fügte er hinzu. Da Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Abend nach Mayotte aufbricht, wird frühestens nach seiner Rückkehr damit gerechnet.
Bayrou wolle "von derselben Basis ausgehen" wie die am 4. Dezember gestürzte Regierung, also das Präsidentenlager zusammen mit den konservativen Republikanern, erklärte Fesneau. Dabei gebe es aber eine "Offenheit für Persönlichkeiten aus dem linken Spektrum", fügte er hinzu.
Derzeit wird nicht über ein gemeinsames Regierungsprogramm in Form eines Koalitionsvertrags verhandelt. Ziel ist zunächst nur ein Minimalkonsens, der es der künftigen Regierung erlauben soll, den Haushalt 2025 zu verabschieden, ohne durch ein Misstrauensvotum gestürzt zu werden.
Die Republikaner teilten umgehend mit, dass sie sich "unter den aktuellen Bedingungen" nicht an der Regierung beteiligen wollen. "Ich werde nur dann in der Regierung bleiben können, wenn ich die Politik umsetzen kann, die die Mehrheit der Franzosen will, also Autorität, Härte und Ordnung wiederherzustellen, sowohl auf den Straßen als auch an unseren Grenzen", sagte der konservative Innenminister Bruno Retailleau dem Sender BFM.
Bayrou war in die Kritik geraten, weil er an einer Krisensitzung mehrerer Ministerien zu der Lage auf der verwüsteten Insel Mayotte nur per Videoschalte teilgenommen hatte. Er war stattdessen in seine Heimatstadt Pau am Fuß der Pyrenäen geflogen, wo er seit zehn Jahren Bürgermeister ist und eine Sitzung des Stadtrats leiten wollte. Später erklärte er, dass er sich in das Überseegebiet Mayotte begeben wolle, sobald die Regierung ernannt sei.
Am Mittwochnachmittag stand im Senat eine Debatte über ein Sondergesetz auf dem Programm, das den Haushalt von 2024 in das neue Jahr hinein verlängern soll. Dies wurde nötig, weil der bisherige Premierminister Michel Barnier keine Mehrheit für seine Haushaltsgesetze bekommen hatte. Er war deswegen am 4. Dezember gestürzt worden.
L.Mesquita--PC