- Prozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wird im Februar fortgesetzt
- Kompetenzen für Pflegende und Suizidprävention: Kabinett beschließt Gesetzentwürfe
- Bundesregierung stellt Weichen für mögliche Klimageld-Auszahlung
- Bundesregierung verlängert Kurzarbeitergeld von einem auf zwei Jahre
- Ehefrau erstochen: Zehn Jahre Haft für 55-Jährigen in Rheinland-Pfalz
- Strack-Zimmermann warnt vor Putin-Angriff und fordert höheren Wehretat
- Urteil: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss ein Jahr lang elektronische Fußfessel tragen
- Razzia in Deutschland und Niederlanden: Drogenbande mit eigenen Laboren zerschlagen
- Bundesregierung beschließt offiziell Einstieg bei kriselnder Meyer Werft
- Wagenknecht fordert Teilnahme an TV-Debatte der Kanzlerkandidaten
- Tod von Zweijähriger in Halle: Vater zu drei Jahren Haft verurteilt
- Habeck erwog Rückzug aus Politik nach Demonstranten-Attacke
- Britischer Rechstpopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Oberstes Gericht in Ghana billigt umstrittenes Anti-LGBTQ-Gesetz
- Commerzbank: Bundesregierung beklagt "unfreundliches Vorgehen" der Unicredit
- Britische Polizei erringt in Steuerbetrugs-Prozess Sieg gegen umstrittenen Influencer Tate
- Polizei in Baden-Württemberg kontrolliert Auto mit acht unangeschnallten Kindern
- Lange Haft für zwei Angeklagte in Fall von erstochenem 15-Jährigen in Köln
- Diebstahl von Starkstromkabeln in Deutschland: Diebesbanden zerschlagen
- Teilnehmerin propalästinensischen Protestcamps in Berlin zu Geldstrafe verurteilt
- 66-Jähriger in Paderborn wegen Vergewaltigung von Zehnjähriger verurteilt
- Zehn Jahre Haft für früheren Regierungsmilizionär aus Syrien wegen Kriegsverbrechen
- "Extrem viel eingeprasselt": Pause für Drewes nach Kopftreffer
- Buschmann stellt FDP-Wahlprogramm vor - Schwerpunkt wieder bei Steuersenkungen
- Prozess gegen 15-Jährigen wegen Mord an Siebenjährigen in Psychiatrie
- Kirchenvertreter: Waffenexporte nach Israel an Einhaltung von Völkerrrecht knüpfen
- Wegen "Klage-Erweiterung": Gräfe-Berufung geplatzt
- Ukraine-Hilfen: Neues Nato-Kommando in Wiesbaden ist einsatzfähig
- BSW wirbt für Neuanfang und wirft "alten Parteien" Versagen vor
- Verdacht der Untreue: Hausdurchsuchung beim Reitverband
- Leiche von Ehefrau auf Rückbank: Zwölf Jahre Haft für Mann in Baden-Württemberg
- Sachsen: CDU-Ministerpräsident Kretschmer in zweitem Wahlgang im Amt bestätigt
- IEA-Bericht: Weltweiter Kohleverbrauch erreicht zum dritten Mal neuen Höchstwert
- EU-Kommission führt Kennzeichnung für CO2-Ausstoß von Flügen ein
- Iranisches Parlament fordert Änderung eines umstrittenen Kopftuchgesetzes
- Hohe Kosten und Unsicherheiten: Zahl der Baugenehmigungen geht deutlich zurück
- Brandenburg: Mann wird bei Pannenhilfe an Autobahn von Wagen erfasst und getötet
- Berichte: Autobauer Honda und Nissan sprechen über mögliche Fusion
- Mehr Kompetenzen für Pflegekräfte: Kabinett beschließt Gesetzentwurf
- Frankreichs neuer Premierminister Bayrou setzt Suche nach Regierungsmannschaft fort
- Grüne: Ausschluss von Habeck aus TV-Debatten ist Verstoß gegen Chancengleichheit
- Kabinett beschließt Gesetzentwurf zur Suizidprävention
- EU-Gericht: Prorussischer Moldauer Politiker Schor bleibt auf Sanktionsliste
- Südkorea: Yoon kommt Vorladung der Antikorruptionsbehörde nicht nach
- Weitere Festnahmen in Zusammenhang mit Bandenkrieg bei Stuttgart
- Abgestürzte Höhlenforscherin in Italien nach vier Tagen schwer verletzt gerettet
- Rückzug aus der Öffentlichkeit: Kroos "für eine Zeit raus"
- Ministerpräsidentenwahl in Sachsen: Kretschmer in zweitem Wahlgang bestätigt
- Linke überprüft Heizkosten: Mieter können Abrechnungen hochladen
- EY: Weltweit eher schwaches Jahr für Börsengänge - "akzeptabler Wert" für Deutschland
Südkorea: Yoon kommt Vorladung der Antikorruptionsbehörde nicht nach
Der suspendierte südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol ist einer Vorladung der Antikorruptionsbehörde seines Landes nicht nachgekommen. "Präsident Yoon ist heute nicht zu seiner Vorladung erschienen", sagte ein Vertreter der Antikorruptionsbehörde am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Yoon sollte wegen seiner kurzzeitigen Ausrufung des Kriegsrechts am 3. Dezember zu Vorwürfen des Aufruhrs und des Machtmissbrauchs befragt werden.
Am Samstag hatte das Parlament in Seoul für eine Amtsenthebung Yoons gestimmt. Diese muss durch das Verfassungsgericht bestätigt werden, die Richter haben sechs Monate Zeit für eine Entscheidung.
Die Antikorruptionsbehörde hatte diese Woche mitgeteilt, die Vorladung habe nicht überstellt werden können, da ein Mitarbeiter des Präsidialbüros die Annahme verweigert habe. Yoons Nichterscheinen am Mittwoch werde als "Nichteinhaltung der ersten Vorladung" betrachtet, hieß es in einer Mitteilung.
Die Ermittler erklärten, sie zögen eine zweite Vorladung in Erwägung. Der Leiter der Antikorruptionsbehörde, Oh Dong Woon, sagte am Dienstag vor dem Parlament, auch ein Haftbefehl werde "erwogen".
Der Sicherheitsdienst auf dem Gelände des Präsidialamts blockierte "den Versuch des gemeinsamen Ermittlungsteams, einen Computerserver zu untersuchen", wie die Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch berichtete.
Gegen Yoon ermitteln sowohl die südkoreanische Staatsanwaltschaft als auch ein gemeinsames Komitee von Polizei, Antikorruptionsbehörde und Verteidigungsministerium. Dieses soll die Umstände der umstrittenen Ausrufung des Kriegsrechts Anfang Dezember prüfen. Dem Präsidenten und einigen seiner engsten Vertrauten droht eine lebenslange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe, falls sie für schuldig befunden werden.
Die Anwälte Yoons hatten am Dienstag erklärt, die Ausrufung des Kriegsrechts durch Yoon erfülle "nicht die Voraussetzungen für einen Aufruhr", und kündigten an, vor Gericht gegen den Vorwurf vorzugehen. Der Anwalt Seok Dong Hyeon sagte, die Vorwürfe würden zwar "nicht für rechtsgültig" gehalten, "wir werden aber den Ermittlungen Folge leisten".
E.Paulino--PC