- Aserbaidschans Außenminister dämpft Hoffnungen auf Friedensabkommen mit Armenien
- Österreich wählt neues Parlament - FPÖ könnte erstmals stärkste Kraft werden
- Trump beschimpft Harris in Wisconsin als "geistig beeinträchtigt"
- Biden fordert nach jüngster Eskalation im Libanon Waffenruhe
- Mindestens 53 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Nach Trainerwechsel: Schalke gelingt Befreiungsschlag
- SpaceX-Rakete zur ISS gestartet - Rückholaktion für zwei gestrandete Astronauten
- Kein Neuer-Comeback im DFB-Team
- Netanjahu: Israel nach Tötung von Hisbollah-Chef an "historischem Wendepunkt"
- Leverkusen stoppt die Münchner Torlawine
- Baerbock: Destabilisierung des Libanon "in keinster Weise" im Interesse Israels
- Dämpfer für Stuttgart und Nübel - VfL Wolfsburg jubelt
- Späte Erlösung: Gladbach feiert Heimsieg gegen Union
- Fit für Europa: Heidenheim schlägt Mainz
- Nach über 13 Jahren: Pauli feiert ersten Bundesligasieg
- Torflaute beendet: Leipzig zurück in der Erfolgsspur
- Rheinland-pfälzische SPD-Fraktionschefin Bätzing-Lichtenthäler nun auch Parteichefin
- NRW plant temporäres Olympiastadion für 2040
- Spitze der Grünen Jugend NRW folgt Bundesvorstand und tritt aus Partei aus
- Verfolgerduell: HSV und Paderborn lassen Punkte liegen
- Esken hat nur noch "wenig Hoffnung" für die Ampel
- Weiter ungeschlagen: Magdeburg klettert auf Rang zwei
- Ukraine meldet mindestens neun Tote bei russischem Angriff auf Krankenhaus
- Merz warnt CDU vor Liebäugeln mit AfD-Zusammenarbeit
- Aufklärung der Corona-Politik droht an "Ampel"-Streit zu scheitern
- Hisbollah bestätigt Tod von Anführer Hassan Nasrallah
- Grüne wollen in Wahlkampf auf soziale Gerechtigkeit setzen
- Bereits mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Nouripour: Grüne müssen bei Migration und Klima pragmatischer auftreten
- Trump will Google wegen "schlechter Geschichten" über ihn verfolgen lassen
- Blinken: China unterstützt durch Exporte Russlands Krieg in der Ukraine
- Was wäre, wenn? Bochum hadert
- Thüringer Landtag mehrheitlich für Änderung des Verfahrens bei Präsidentenwahl
- Dauer von Asylverfahren in diesem Jahr gestiegen - Schnitt liegt bei 8,2 Monaten
- Israels Armee verkündet Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah bei Angriff in Beirut
- Wüst widerspricht Söder: Absage an Schwarz-grün nicht klug
- Fall Sinner: WADA legt Berufung beim CAS ein
- MotoGP: Martin patzt, Bagnaia verkürzt
- Israel fliegt Angriffe im Ost- und Südlibanon - Hisbollah greift Nordisrael mit Raketen an
- Hainer: Musiala "ist ein Jahrhundertfußballer"
- 121. Niederlage: Chicago White Sox historisch schlecht
- Besuch an US-Grenze zu Mexiko: Harris gibt sich entschlossen bei Einwanderungsreform
- Bayern gegen Bayer: Die großen Spiele
- Sahin erleichtert: "Am Ende verdient gewonnen"
- Reschke sieht Wirtz nicht in München
- Mindestens 44 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israel setzt Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon fort - Iran verschärft Ton
- Italiens Präsident setzt Staatsbesuch in Nordrhein-Westfalen fort
- Nach Eklat im Thüringer Landtag: Konstituierende Sitzung geht am Samstag weiter
- Erneut Van-Gogh-Gemälde in London mit Suppe attackiert
Scholz rühmt bei Besuch im Niger den dortigen Bundeswehreinsatz als Erfolg
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei einem Besuch im Niger den dortigen Einsatz der Bundeswehr als Erfolg gewürdigt. Die deutschen Soldatinnen und Soldatinnen hätten in dem westafrikanischen Land "Außerordentliches unter sehr schwierigen Bedingungen zustande gebracht", sagte Scholz nach Angaben der Bundesregierung am Montag bei einem Besuch des Militärstützpunktes Tillia.
Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr trainieren die nigrischen Streitkräfte im Rahmen der Operation "Gazelle" für den Kampf gegen Dschihadisten. Scholz sagte, es handle sich um ein "sehr erfolgreiches", aber auch "gefährliches Mandat". Es war sein erster Besuch seit Amtsantritt bei Bundeswehrverbänden im Auslandseinsatz.
Der Bundestag hatte am vergangenen Freitag der Verlängerung der Mandate für die Bundeswehreinsätze in Mali und Niger zugestimmt. Beide Länder sind stark von extremistisch-islamistischer Gewalt betroffen. Die Mandate wurden bis Ende Mai 2023 verlängert, jedoch soll der Einsatz im Niger schon zum Jahresende beendet werden.
Der nigrische Präsident Mohamed Bazoum lobte bei einem Treffen mit Scholz in der Hauptstadt Niamey die militärische Kooperation mit Deutschland als vorbildlich. Sie habe "Modellcharakter" für die Zusammenarbeit mit anderen Partnern. Deutschland leiste eine "qualitativ sehr hochwertige Ausbildung, die von unseren Militärs sehr geschätzt wird".
Bazoum plädierte für eine Fortsetzung der militärischen Kooperation mit Deutschland über das Jahresende hinaus. Ähnlich äußerte sich der Kanzler. Für den Niger müsse ein "gutes Anschlussprojekt" identifiziert werden, sagte er bei seinem Besuch im Lager Tillia. Dafür gebe es auch die "Motivation" der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bazoum warnte der Kanzler auch vor Gefahren für die Stabilität der Region durch die Präsenz "russischer Söldner" in Mali. Er bezog sich damit auf die sogenannte Wagner-Gruppe, die vom Westen als militärisches Instrument des Kreml gesehen wird.
Scholz lobte zugleich die demokratische Entwicklung im Niger. Deutschland und der Niger seien als Demokratien miteinander verbunden, betonte er. Im benachbarten Mali herrscht dagegen eine Militärjunta, die sich mit ihren westlichen Verbündeten und insbesondere der früheren Kolonialmacht Frankreich überworfen hat.
Scholz befindet sich derzeit auf seiner ersten Afrika-Reise als Bundeskanzler. Am Sonntag war er im Senegal, am Dienstag will er als dritte und letzte Station Südafrika besuchen.
Nogueira--PC