- Alle Jahre wieder: Haushalt von Argentiniens Präsident für 2025 genau wie 2024 und 2023
- ManUnited verliert weiter - Chelsea patzt in Ipswich
- Darts-WM: Van Gerwen zieht ins Viertelfinale ein
- US-Finanzministerium meldet von China unterstützten Cyberangriff auf seine Computer
- USA geben weitere Unterstützung in Milliardenhöhe für Ukraine bekannt
- Sexueller Übergriff und Verleumdung: Berufungsgericht bestätigt Verurteilung Trumps zu Geldstrafe
- WHO: 50 Tonnen EU-Hilfsgüter gelangen erst kommende Woche nach Syrien
- WHO und Rotes Kreuz äußerst besorgt um Gesundheitsversorgung im Norden des Gazastreifens
- Anschlag von Magdeburg: Behörden hatten vor Tat zahlreiche Hinweise auf Täter
- Ukrainischer Außenminister plädiert in Syrien für "Beseitigung" von russischem Einfluss
- Faeser sichert nach Magdeburger Anschlag weitere Aufklärung zu
- Schwacher Auftritt: Pietreczko scheitert bei der Darts-WM
- Fünf Anklagen nach Tod von Ex-One-Direction-Star Liam Payne in Buenos Aires
- Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßliche Russland-Spione
- SPD-Chef Klingbeil vergleicht Musk nach Wahlwerbung für AfD mit Putin
- Weltweite Trauer um Jimmy Carter - Ex-Präsident im Alter von 100 Jahren gestorben
- IAB: Aussichten auf dem Arbeitsmarkt zum Jahresende trüb
- Baumgart neuer Trainer bei Union Berlin
- Südkorea überprüft nach tödlichem Flugzeugunglück Boeing-Maschinen
- Baku: Russland will mutmaßlich Schuldige für Flugzeugabsturz in Kasachstan verfolgen
- Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen irakisches Paar wegen Versklavung von Kindern
- Ministerin Schulze gibt 60 Millionen Euro Entwicklungshilfe für Syrien frei
- United Cup: Zverev bringt Deutschland in Führung
- Allianz pro Schiene: Verletzungsrisiko in der Bahn deutlich geringer als im Auto
- Fall Pelicot: Zu Höchststrafe verurteilter Ex-Mann verzichtet auf Berufung
- Wärmerekord: 2024 übertrifft Vorjahr laut Wetterdienst um außergewöhnliche 0,3 Grad
- Klingbeil: Geflüchtete aus Syrien nicht zur Rückkehr drängen
- Kuh auf Weide in Hessen getötet und Kälber gestohlen
- Guardiola verkündet Haaland-Babyglück
- Gesetzliche Krankenkassen rechnen mit weiterem Beitragsanstieg
- Beschädigtes Stromkabel: Ermittler finden Schleifspur am Meeresboden der Ostsee
- Polizei holt in Bremen bewaffneten Mann aus ICE
- Versicherte Schäden von 5,5 Milliarden Euro durch Wetterextreme 2024
- Offiziell: Mailand und Trainer Fonseca gehen getrennte Wege
- 50-Jähriger in Wohnung in Flensburg erstochen - Bruder unter Verdacht
- Flugtaxi-Hersteller Volocopter ist insolvent und sucht Investoren
- Innenministerin Faeser will Grenzkontrollen über März 2025 hinaus verlängern
- Nach Flugzeugabsturz in Südkorea: Erneut Probleme an Maschine von Jeju Air
- Vergewaltigungsprozess in Avignon: Haupttäter Pelicot verzichtet auf Berufung
- NFL: Commanders und Rams erreichen Play-offs
- Nach dritter Niederlage: Deutschland bei U20-WM vor Aus
- Weikert skizziert Olympiakonzept: "Reiten vermutlich in Aachen"
- Kein Party-Verbot: Gislason vertraut DHB-Profis an Silvester
- Medien: Unterhaching verhandelt mit Magath
- Djokovic genießt Zusammenarbeit mit Murray
- EM-Doku gewährt tiefe Einblicke in die DFB-Auswahl
- "Harte Herausforderung": Zverev freut sich auf China-Duell
- Nach Flutkatastrophe in Spanien: 80.000 Menschen protestieren in Valencia
- Biden würdigt verstorbenen US-Präsidenten Carter als Mann "aus vergangener Ära"
- Innenausschuss des Bundestags beschäftigt sich mit Anschlag von Magdeburg
Britisch-italienisch-japanisches Joint Venture will neuen Kampfjet entwickeln
Drei Unternehmen aus Großbritannien, Italien und Japan haben am Freitag ein Joint Venture zur Entwicklung eines neuen Kampfjets angekündigt, der bis 2035 den Eurofighter Typhoon ablösen soll. Die Rüstungs- und Luftfahrtkonzerne BAE Systems aus Großbritannien, Leonardo aus Italien und Japan Aircraft Industrial Enhancement Co Ltd (JAIEC) werden jeweils einen Anteil von 33,3 Prozent an dem Unternehmen halten, hieß es in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Die Gründung des Joint Venture stelle "einen entscheidenden Moment für die internationale Luft- und Raumfahrt- sowie die Verteidigungsindustrie" dar, hieß es darin. Die Vereinbarung sei das Ergebnis "einer monatelangen Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern und zeugt von der harten Arbeit aller Beteiligten an diesem strategisch wichtigen Programm", erklärte der Chef von BAE Systems, Charles Woodburn.
Die drei Unternehmen hatten sich auf die Gründung eines neuen Unternehmens im Rahmen des 2022 ins Leben gerufenen Global Combat Air Programme (GCAP) geeinigt. Die britisch-italienisch-japanische Initiative hat zum Ziel, ein Kampfflugzeug der sechsten Generation zu entwickeln, das den britischen und italienischen Eurofighter Typhoon und den japanischen Kampfjet F-2 ersetzen soll.
Das Unternehmen werde die Stärken und das Fachwissen der beteiligten Unternehmen zusammenführen, um eine innovative Organisation zu schaffen, fügte Woodburn hinzu. Das Joint Venture werde "bei der Entwicklung eines Kampfflugzeugs der nächsten Generation führend sein und in den Partnerländern über Jahrzehnte hinweg langfristige, hochwertige und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen".
Das Unternehmen soll bis Mitte 2025 gegründet werden und den Entwurf und die Entwicklung des Flugzeugs übernehmen. Der Sitz des Joint-Venture soll in Großbritannien errichtet werden, die Unternehmensleitung soll zunächst an Italien gehen.
Mit ihren Plänen übertrumpfen London, Rom und Tokio das europäische Konkurrenzprojekt FCAS, das gemeinsam von Deutschland, Frankreich und Spanien getragen wird. Das Luftkampfsystem soll bis 2040 die französischen Rafale und die von Deutschland und Spanien eingesetzten Eurofighter ablösen.
Beim FCAS hatten sich Deutschland und Frankreich erst nach zähen Verhandlungen darauf einigen können, bis 2029 einen flugfähigen Demonstrator zu entwickeln, die Vorstufe eines Prototyps. Gestritten wurde unter anderem um deutsche Exportbeschränkungen für Kampfflugzeuge. Zudem waren der französische Kampfflugzeugbauer Dassault und die in Deutschland ansässige Rüstungssparte von Airbus unter anderem über das geistige Eigentum an der zu entwickelnden Technologie lange uneins.
Der Chef von Airbus Defence and Space, Michael Schöllhorn, hatte die Konkurrenz zwischen FCAS und GCAP im Juli als "unlogisch" bezeichnet. Der italienische Verteidigungsminister Roberto Cingolani sagte der Nachrichtenagentur AFP, er halte eine Annäherung zwischen beiden Rüstungsvorhaben für möglich. "Ich meine damit nicht einen Zusammenschluss, das wäre vielleicht zu viel, aber vielleicht ein wenig Zusammenarbeit", sagte er, betonte aber, noch sei es früh, darüber zu sprechen.
V.Dantas--PC