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Palästinenser: Mindestens 33 Tote durch israelische Angriffe im Gazastreifen
Bei israelischen Angriffen im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge am Donnerstag mindestens 33 Menschen getötet worden, darunter zwölf Sicherheitskräfte, die Hilfstransporte absicherten. Laut dem Sprecher der Zivilschutzbehörde, Mahmud Basal, kamen sieben der Sicherheitskräfte von ihnen bei einem Angriff in der Stadt Rafah ums Leben, fünf weitere wurden in Chan Junis getötet. Zudem habe es rund 30 Verletzte gegeben, die meisten davon Kinder.
Die mit Mehl beladenen Lastwagen seien auf dem Weg zu Lagern des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA gewesen, sagte Basal. Mit den Angriffe ziele Israel darauf ab, "alle Dienstleistungen für die Bürger im Gazastreifen zu zerstören".
Die israelische Armee erklärte, es habe in der Nacht "präzise Angriffe" auf bewaffnete Hamas-Kämpfer ausgeführt, die sich im humanitären Korridor im Süden des Gazastreifens aufgehalten hätten. "Alle Terroristen, die eliminiert wurden, waren Mitglieder der Hamas und planten, humanitäre Hilfsgütertransporte gewaltsam zu entführen und sie der Hamas zu übergeben", hieß es in einer Erklärung der Armee. Die Hamas wolle damit "weitere terroristische Aktivitäten" unterstützen und verhindern, dass die Transporte "die Zivilbevölkerung im Gazastreifen erreichen.
Die Armee betonte, sie greife keine humanitären Hilfstransporte an und der humanitäre Korridor bleibe "offen und aktiv".
Dem palästinensischen Zivilschutz zufolge wurden zudem bei israelischen Angriffen im Zentrum und Norden des Gazastreifens 21 Menschen getötet. 15 Tote seien nach einem Angriff auf ein Gebäude nahe des Flüchtlingslagers Nuseirat geborgen worden, mindestens sechs davon seien Kinder, erklärte Basal. Sechs weitere Leichen seien nach einem Angriff auf eine Wohnhaus in der Stadt Gaza in ein Krankenhaus gebracht worden. Zahlreiche weitere Menschen wurden demnach bei den Angriffen verletzt.
Die Sprecherin des UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA), Louise Wateridge, erklärte während eines Besuchs in Nuseirat, die Bedingungen für die Menschen im gesamten Gazastreifen seien "entsetzlich und apokalyptisch". Die lebensrettende Hilfe für die "belagerten Gebiete im Norden" seien weitgehend blockiert worden, seit die israelische Armee vor einigen Wochen einen groß angelegten Angriff gestartet hatte.
Seit dem Überfall der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 herrschen Krieg und Zerstörung im Gazastreifen. Bei dem Angriff wurden auf israelischer Seite 1208 Menschen getötet.
Israel geht seitdem massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei bislang mehr als 44.800 Menschen getötet.
Die UN-Vollversammlung hatte am Mittwoch in einer nicht bindenden Resolution zu einer "bedingungslosen" Waffenruhe im Gazastreifen aufgerufen. Zudem wurde zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln aufgerufen. Deutschland stimmte für die Resolution, die USA und Israel lehnten diese ab.
A.S.Diogo--PC