- Carolabrücke in Dresden muss vollständig abgerissen werden
- Wolff lässt Hannover verzweifeln - MT baut Tabellenführung aus
- Moskau droht mit "Antwort" auf ukrainische Angriffe mit ATACMS-Raketen
- FBI-Chef Wray kündigt Rücktritt für Januar an
- Viererpack Jonsdottir: Wolfsburg stürmt ins Viertelfinale
- Doppelter Griezmann: Atletico behält Achtelfinale im Blick
- Kurzbahn-WM: Gose schwimmt zu Silber
- Paris 2024: OK verkündet Gewinn von knapp 27 Millionen Euro
- Direktor: Flughafen von Damaskus soll in kommenden Tagen wieder öffnen
- Google-Konzern stellt neues KI-Modell Gemini 2.0 vor
- UN-Generalsekretär Guterres mahnt friedlichen Machtübergang in Syrien an
- US-Medien: Fingerabdrücke des Verdächtigen nahe Tatort in New York gefunden
- Ukrainischer Regierungschef hofft auf Rückkehr der Geflohenen aus Deutschland
- IW-Umfrage: Vier von zehn Unternehmen wollen im nächsten Jahr Stellen abbauen
- Apple integriert ChatGPT in iPhone-Software
- Bewaffnete überfallen Geldtransporter in Berlin und fliehen mit Beute
- Mann will lange ins Gefängnis und versucht dafür Unbekannten zu töten
- Kantersieg zum EM-Abschluss: DHB-Frauen landen auf Platz 7
- Trotz Leitzinssenkungen: Weiterhin hohe Tagesgeldzinsen für Verbraucher möglich
- Fifa vergibt Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien
- Urteil: Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer in Baden-Württemberg rechtens
- Bauarbeiter finden Leiche bei Abrissarbeiten in Hinterhof in Mönchengladbach
- FIFA-Vergabe: WM 2034 in Saudi-Arabien
- Sachsens Regierungschef Kretschmer stellt sich am Mittwoch in Landtag zu Wiederwahl
- Scholz beantragt Vertrauensfrage im Bundestag für vorgezogene Neuwahlen
- Linnemann: Union zieht mit Forderung nach Steuerentlastung für die Mitte in Wahl
- Bundesverwaltungsgericht: Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen dürfen sonntags öffnen
- Regierung sieht Queer-Aktionsplan größtenteils umgesetzt - Kritik von Verbänden
- Durchsuchung bei Berliner Klimaaktivistin wegen Verdachts der Nötigung
- EU verhängt Sanktionen gegen russische "Schattenflotte"
- Afghanischer Flüchtlingsminister bei Anschlag getötet
- Verdacht auf Betrug mit Fluthilfen: Razzia in drei Bundesländern
- Frankreich fordert Israel zum Rückzug aus Pufferzone zu Syrien auf
- Rechnungshof kritisiert teure Beraterverträge und nutzlose Korvetten
- WM-Vergaben: Infantino sieht "historischen Kompromiss"
- Gewalt gegen israelische Fans in Amsterdam: Haft für 22-Jährigen gefordert
- Offiziell: NFL kommt 2025 nach Berlin
- Union fordert Abkehr vom Verbrenner-Aus in der EU
- Menschen mit Einwanderungsgeschichte in öffentlichem Dienst unterrepräsentiert
- Chef von syrischer Übergangsregierung verspricht Respekt für alle Religionsgruppen
- Staatsanwaltschaft ermittelt gegen neuen Brandenburger Wirtschaftsminister Keller
- Bundesregierung weist Forderung nach Syrien-Rückkehr als verfrüht zurück
- Thüringen: Koalitionsvertrag zwischen CDU und BSW sowie SPD unterzeichnet
- Milizionäre setzen Grabstätte von Assads Vater in Brand
- Bundesanwaltschaft fordert Haftstrafen in Prozess um geplante Entführung Lauterbachs
- Lebenslange Haftstrafen wegen Ermordung von Frau vor 20 Jahren in Thüringen
- Umweltverbände reichen Klage gegen Glyphosat-Zulassung in der EU ein
- Sitzung am Donnerstag: EZB dürfte Leitzinsen zum vierten Mal in diesem Jahr senken
- Kabinett will neue Regeln für Datenspeicherung und Überwachung beim BKA
- Bundesnetzagentur erwartet Bau vieler neuer Windkraftanlagen im kommenden Jahr
Merz sieht einige Schnittmengen mit Grünen - CSU bekräftigt Nein zu Schwarz-grün
CDU-Chef und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz sieht in einigen Bereichen Schnittmengen seiner Partei mit den Grünen. "In der Außen- und Sicherheitspolitik gibt es sicher mit den Grünen mehr Gemeinsamkeiten als mit der SPD", sagte er der "Bild" vom Dienstag. In der Wirtschaftspolitik allerdings sei die CDU "ganz anderer Meinung": "Da brauchen wir einen grundlegenden Kurswechsel." Die CSU beharrte derweil auf ihrer Festlegung auf ein Nein zu einer schwarz-grünen Koalition.
Merz kündigte in der "Bild" an, nach der Bundestagswahl am 23. Februar mit allen "demokratischen Parteien der politischen Mitte" zu sprechen. Einen Koalitionswahlkampf wolle die Union indes nicht führen. "Wir kämpfen um jede Stimme", sagte Merz.
Die Schwesterpartei CSU bekräftigte allerdings ihre Skepsis, was die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit den Grünen angeht."Schwarz-grün ist nicht vorstellbar", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt in Berlin. "Mein Eindruck ist, dass bei allen Grundfragen, die anstehen, die Grünen nicht zur Verfügung stehen."
Mit den Grünen gebe es "keine Gemeinsamkeiten" in der Migrationspolitik, bei der inneren Sicherheit und in der Wirtschaftspolitik, führte Dobrindt aus. Darauf bereits im Wahlkampf hinzuweisen, sei "Teil einer transparenten Wahlkampfführung".
Als einen weiteren Konfliktpunkt mit den Grünen nannte CSU-Chef Markus Söder die Verkehrspolitik. "Wenn es eine Partei gibt, die wirklich voll gegen das Auto ist, dann sind es die Grünen", sagte Söder im Deutschlandfunk. "Wenn es ums Auto geht, gibt es einfach mehr Gemeinsamkeiten mit der SPD", fügte er hinzu.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), schlug am Dienstag einen anderen Ton an und warnte vor solchen Vorfestlegungen. Die Union müsse nach der Bundestagswahl schauen, mit welchen möglichen Koalitionspartnern sie welche Projekte durchsetzen könne, sagte Frei. "Auf dem Weg dahin würde ich gar nichts ausschließen", fügte er hinzu. Er rate der Union, sich im Wahlkampf nicht mit Koalitionsoptionen zu befassen.
Bereits am Wochenende hatte die neue Grünen-Chefin Franziska Brantner auf Übereinstimmungen mit der Union in der Ukraine-Politik hingewiesen. "Frieden, Freiheit in Europa und klar an der Seite der Ukrainer stehen", das gehe besser mit Merz als mit Bundeskanzler Olaf Scholz, sagte sie der "Bild am Sonntag". Brantner begründete dies auch mit Unklarheiten über den künftigen Ukraine-Kurs der SPD.
CDU und CSU erarbeiten zurzeit ihr gemeinsames Programm für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar. Ein fertiger Entwurf liege den Parteichefs Friedrich Merz und Markus Söder bereits vor, sagte Parlamentsgeschäftsführer Frei am Dienstag. Nun folgten Feinarbeiten, bis das Programm am 17. Dezember vorgestellt werden soll - dem Tag nach der geplanten Vertrauensfrage von Kanzler Scholz im Bundestag.
Die Schwerpunkte des Unions-Wahlprogramms lägen bei den Themen Wirtschaft, Energie und Migration, sagte Frei, der an der Ausarbeitung des Programms beteiligt war. Ziel der CDU sei es, bei der Wahl im Februar "deutlich besser" abzuschneiden, als die aktuellen Umfragewerte vermuten ließen.
J.V.Jacinto--PC