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Proteste nach Angriffen auf Schiiten im Nordwesten Pakistans mit 43 Toten
Einen Tag nach zwei Anschlägen auf schiitische Muslime im Nordwesten Pakistans mit mindestens 43 Toten hat es in mehreren Städten des Landes Demonstrationen gegeben. Mehrere hundert Menschen gingen am Freitag in der zweitgrößten Stadt Lahore auf die Straße, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Auch in der Handelsmetropole Karachi protestierten Hunderte.
In Parachinar, der größten Stadt des ehemals halbautonom regierten Distrikts Kurram im Nordwesten, wo sich die tödlichen Angriffe ereignet hatten, kam es zu Ausschreitungen. Nach der Beerdigung der Opfer "versammelten sich Jugendliche, skandierten Slogans gegen die Regierung und zogen zu einem nahegelegenen Sicherheitskontrollpunkt", wie ein Einwohner der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Ein ranghoher Beamter, der anonym bleiben wollte, sagte der AFP, dass "einige die Überwachungskameras am Kontrollpunkt zerstört, Reifen angezündet und Sachschaden angerichtet haben". Im Anschluss sei die Situation eskaliert. Der Mobilfunkempfang sei im gesamten Bezirk mehrere Stunden lang unterbrochen gewesen, fügte der Beamte hinzu. Es sei eine Ausgangssperre verhängt worden, der Markt sei geschlossen und der Verkehr eingestellt worden.
Am Donnerstag waren zwei getrennte unter dem Schutz von Polizeikräften stehende Konvois schiitischer Muslime angegriffen worden. Bewaffnete Männer eröffneten das Feuer auf die Menschen. Unter den mindestens 43 Toten waren den Behörden zufolge sieben Frauen und drei Kinder. Von insgesamt 16 Verletzten schwebten elf in Lebensgefahr, wie ein Beamter mitteilte.
In Kurram nahe der afghanischen Grenze kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen sunnitischen und schiitischen Gruppen. Schiiten und Sunniten bilden die beiden größten Glaubensrichtungen im Islam. Im September waren bei einem Konflikt zwischen diesen Gruppen mindestens 37 Menschen getötet worden, im Juli gab es 35 Tote.
Der jüngste Angriff wurde von offiziellen Stellen und Menschenrechtsgruppen scharf verurteilt. "Die Häufigkeit solcher Vorfälle zeigt das Versagen der Bundes- und Provinzregierungen beim Schutz der Sicherheit der Bürger", erklärte die unabhängige Menschenrechtskommission Pakistans (HRCP).
P.Queiroz--PC